SPD-Innenminister: Frau und Töchter nicht ohne Pfefferspray

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Von Klaus Hildebrandt *)

Pfefferspray 2Das ist gar nicht politisch korrekt! Roger Lewentz (SPD), Innenminister von Rheinland-Pfalz: “Wenn meine beiden Töchter abends unterwegs sind, haben sie ein Pfefferspray dabei. Meine Frau beim Joggen auch.”

Hat er das gesagt? Einfache und kurze Antwort: ja! (Quelle: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/innenminister-lewentz-zur-sicherheitsdiskussion-nach-koeln-staat-muss-konsequent-handeln/-/id=1682/did=16776820/nid=1682/1kjymfc/)

Auch wenn nun der Innenminister und Vorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, versucht, diese von ihm geäußerte Bewertung im Nachgang mit einem Verweis auf die Kriminalitätsstatistiken in Rheinland-Pfalz zu relativieren, bleibt festzuhalten, dass es dem SPD-Politiker selbst innerhalb der eigenen Familie nicht gelingt, ein vor allem von der Bevölkerung von ihm erwartetes Sicherheitsgefühl zu entwickeln und auch zu transportieren.

Vielmehr muss man sich fragen, ob er als Innenminister, der die Polizei in RLP über Jahre strukturell und personell abgebaut hat, überhaupt geeignet ist, das Innenministerium zu führen. Denn immerhin ist er als Innenminister oberster Dienstherr der rheinland-pfälzischen Polizei.

Im Übrigen, RLP ist beim Polizei-Personalschlüssel pro Einwohner Schlusslicht in Deutschland.

Wenn jetzt die SPD RLP über neue Stellen bei der Polizei spricht, darf man nicht vergessen, dass das erst nach 3 Jahren Ausbildung wirkt.

Ein weiterer Grund den “Roten” in ihrer jetzigen Form deutlich die ROTE Karte zu zeigen. Der Wähler entscheidet am 13.03.2016.

Klaus Hildebrandt ist streitbarer katholischer Aktivist und regelmäßig Kommentator auf conservo.

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3.3.2016

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