– Die EU-Präsidentin vdL fährt schweres Geschütz gegen Polen auf
– Imad Karims Hommage an diesen EU-Nachbarn wurde gelöscht
– Doch der aktuelle Dokumentarfilm konnte gerettet werden
Von Albrecht Künstle
Die Polen gleichen den Bewohnern jenes gallischen Dorfes von Asterix und Obelix, das sich von den imperialen Römern unter Cäsar nicht alles gefallen lassen wollte. Ähnlich wie Polen zur EU gehört, war ganz Gallien Herrschaftsgebiet des fernen Rom. Ganz Gallien? Nein, ein kleines Dorf im nordwestlichen Europa wollte seine Eigenständigkeit bewahren, und sie wollten auch in ihren Wäldern leckere Wildschweine jagen dürfen. Ihr König Majestätix erlaubte ihnen das, ohne den Römern Wildschweine als Tribut entrichten zu müssen.
Polen hat zwar auch Wildschweine – wie jedes EU-Land! Aber um solche Schwarzkittel geht es nicht. In Polen hat es Menschen, darunter Politiker und Juristen, die sich nicht jeder Ausgeburt von „Recht“ unterwerfen wollen, die in Brüssel und Luxemburg erdacht und in Straßburg abgesegnet wird. Ähnlich den deutschen Verfassungsrichtern, die dem Europäischen Gerichtshof auch schon die gelbe Karte zeigten und die rote schon in der Hand hatten. Aber so weit sind wir zum Glück noch nicht, dass man Deutschland so richtig an den Karren fahren kann – schließlich sind wir das größte Geberland der EU. Aber mit den Polen kann man ja „Schlitten fahren“ – auch wenn kein Schnee liegt.
Die EU-Ratspräsidentin von der Leyen will die siegreiche (!) Machtprobe mit Warschau. Wegen umstrittener Urteile der höchsten polnischen Richter will sie ein weiteres Verfahren gegen Polen einleiten. Aber nicht nur gegen deren Urteile: Brüssel bestreitet die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des polnischen Verfassungsgerichts – und will dieses anscheinend durch EU-parteiische Richter ersetzen. Das war schon bei früheren Imperatoren so, sie setzten ihr eigenes Recht in den unterworfenen Gebieten durch.
Wie einst Johannes der Täufer einsamer Rufer in der Wüste war, so versuchte der Filmemacher Imad Karim, ein Rufer in der europäischen „Wüste“ zu sein und für die angegriffenen Polen eine Lanze zu brechen mit seinem Film, „Eine Hommage an Polen, dort, wo die Seele Europas noch atmet!“ Am 20. Dezember schrieb er mir „lieber Albrecht, hier der Link zu meinem neuen Film, den ich in Polen, Deutschland und Irak gedreht habe. In meinem aktuellen Film nehme ich die jüngsten illegalen Masseneinwanderung an der polnisch-belarussischen Grenze zum Anlass,
der grundsätzlichen Frage nachzugehen, in welchem Europa die kommenden Generationen leben werden: In einem hauptsächlich von Deutschland dominierten, multikulturalisierten, gesellschaftsumfassend gegenderten und womöglich stark orientalisierten Europa? Oder in jenem von den Polen selbst, Ungarn und anderen südosteuropäischen Staaten erstrebten Europa, das seine spezifische, historisch gewachsene und werteverbundene kulturelle Identität verteidigt und an dieser als Leitkultur und Kompass für die Integration eingewanderter Menschen festhält.“
Aber der Film https://youtu.be/sqdJbim_8p4 wurde von youtube gelöscht – die Machthaber in China könnten so etwas nicht besser. Auf wessen Geheiß der Film gelöscht wurde, ist nicht bekannt, jedenfalls erklärtermaßen wegen „Mobbings und Belästigung“. Zwar handeln die Polen an der östlichen Grenze Europas im Interesse der Deutschen, aber anscheinend nicht im Interesse der neuen deutschen Regierung mit ihrer Außenministerin Baerbock. Denn diese will, dass Deutschland für alle Migranten dieser Welt offen sein soll. So bleibt Deutschland für die Migranten weiterhin Zielland. Schließlich fließen in unserm gelobten Land „Milch und Honig“.
Als Kronzeuge kommt in dem Film Prof. Dr. Schwöbel zu Wort, der von Minute 8 bis 10 im Film erklärt, warum Deutschland zum Mekka der Weltenbummler wurde:
„Sowohl die Dame in Ihrem Film, die nicht gerade unvermögend wirkt, als auch der Herr, der in einem stattlichen Haus lebt, von dem viele Deutsche träumen würden, hätten, wenn der Menschenschmuggler sie nicht reingelegt hätte, sondern seinen Teil der Vereinbarung erfüllt, ein sehr lukratives Geschäft abgeschlossen.
Nehmen Sie die Dame als Beispiel. Angenommen, ihr Haus ist 100 000 Euro wert. Selbst dann hätte sie mit diesem Deal ein gutes Geschäft gemacht. Bereits nach wenigen Monaten Aufenthalt in Deutschland hätte sich ihr Tauschgeschäft amortisiert. In Deutschland wären sie und ihre Kinder rundum medizinisch versorgt. Dazu kostenlose Schulbildung, Wohnraum, Kindergeld und monatliche Zuwendungen vom Sozialamt, Jobcenter oder durch andere, künstlich geschaffene Förderungsmaßnahmen.
Die Monatskosten für die vierköpfige Familie würde ich auf etwa 8000 Euro beziffern, sowohl für die bereits von mir beschriebenen Leistungen als auch für weitere Aufwendungen. Etwa Kosten für die Registrierung, Unterbringung im Asylverfahren, Integrationsleistungen, Mietzuschüsse, Sprachkurse, außerordentliche medizinische Eingriffe, sozialtherapeutische Behandlungen und Sondertransfersozialleistungen eventuell auch für Gerichts- und Anwaltskosten, wenn Gerichts- und Behördenbescheiden widersprochen wird. Bereits nach einem Jahr etwa würde die vierköpfige Familie den Steuerzahler ca. 100 000 Euro kosten. Die 100 000-Euro-Investitionen hätten sich für die Dame und ihre Kinder absolut gelohnt. (nochmal eine Minute):
Was Sie auch nicht vergessen dürfen: Einer der Hauptgründe, besonders für Menschen aus dem Nahen Osten, die mit ihrem Reisepass nirgendwo hinreisen können, ist der begehrte deutsche Reisepass. Nach relativ kurzer Zeit, in der Regel zwischen 3 und 6 Jahren, folgt dann automatisch die Einbürgerung. Selbst falsche Angaben zur Fluchtursache, Namen oder Geburtsdaten oder auch Straftaten stehen einer Einbürgerung nicht im Wege. Eingebürgerte Familien können dann ganz offiziell wieder in eben jene Heimat als wohlhabende Touristen reisen, aus der sie ursprünglich geflüchtet waren. Dass die Menschen vorher, also bei ihrer Asylantragstellung, angaben, ihr Leben sei in der Heimat gefährdet, hat plötzlich keinerlei Relevanz mehr.“
Im Übrigen ist der Film eine wirkliche Hommage an Polen. Diese Stunde sollte man sich gönnen. Imad Karim war wegen der Sperrung fix und fertig und schaltete einen Anwalt ein. Dazu die anderen Kosten, Karim: „Je nach Streitwert können das 5-10 000 EUR sein. Ich bin ziemlich am Ende meiner Kräfte. Dieser Film hat mich mehr als 58 000 Euro gekostet (ich habe bisher nur die Reisekosten, das Hotel und die Sprecher bezahlt. Allein für die Sprecher und das Tonstudio habe ich ca. 3 000 EUR bezahlt. Die anderen Kollegen habe ich immer noch nicht bezahlt. Und nun ist er weg, und ich könnte zusätzlich, falls ich Youtube verklagen will, bis zu 10 000 Euro Zusatzkosten entstehen können… Ich habe in meinem Film zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gruppe oder einen Menschen in ihrer oder seiner Würde verletzt und habe mich stets bemüht, sachlich und objektiv zu berichten, so wie ich diesen Beruf gelernt habe!“ Urteilen Sie nach dem Film selbst.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, schreibt Imad Karim. Er hat den Film nun auf seinem alten Vimeo-Kanal hochgeladen. Hier der Link für diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben:https://vimeo.com/659425464 . Evtl.Spende für den Aufwand von Imad Karim bitte an folgendes Konto: IBAN: DE22 6707 0024 0023 8840 02, BIC: DEUTDEDBMAN.
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