Der “barmherzige Islam” vergießt fast täglich Christenblut – nicht nur im Kongo.

Conservo-Redaktion

(Alex Cryso) Wer immer noch glaubt, der Islam sei eine Friedensreligion, muss nur mal in andere Länder blicken, die in ihrer Entwicklung schon viel weiter sind als wir und wo die Muslime längst die Bandbreite der gesamten Verwüstung hinterlassen. Wie verschiedene Medien unabhängig voneinander berichten, gab es am 7. Juli diesen Jahres einen bewaffneten Überfall auf ein christlich geführtes Krankenhaus, bei dem insgesamt 13 Menschen getötet wurden.

Die Gräueltat ereignete sich am im kongolesischen Lume in der Provinz Nord-Kivu. Verantwortlich für den Anschlag sind die islamisch-extremistischen Fundamentalisten der Allied Democratic Forces, kurz ADF, aus Uganda. Besonders der Nordosten der Demokratischen Republik Kongo gilt als eine höchst kritische Region für christliche Menschen.

Äußerst brutale Bewegung versteht ihre Taten als Teil der Missionierung

Der Angriff auf die Klinik startete gegen 22.40 Uhr, als die ADF-Kämpfer das Gebäude in Brand steckten. Bereits jetzt schon kamen vier Menschen in den Flammen ums Leben. Neun weitere Menschen, darunter wohl drei Kinder, wurden außerhalb der Klinik getötet, bevor sich die Terroristen wieder zurückzogen. Geführt wird das Hospital von der Evangelischen Gemeinschaft in Zentral-Afrika (CECA20). Die ADF ist hingegen bekannt dafür, dass sie mit äußerster Brutalität gegen Christen vorgeht und vor allem im Nordosten des Kongos operiert. Die Gruppierung befindet sich angeblich auf Expansionskurs, wobei man sich schon als selbsternannter „Islamischer Staat Zentralafrikas“ dem IS angeschlossen hat.

Es werden christliche Dörfer und Kirchen angegriffen, Gläubige getötet, Frauen und Mädchen entführt oder vergewaltigt. Tausende von Christen sind bereits aus der Region geflohen, um woanders ein Schattendasein fernab ihres Glaubens führen zu müssen. So werden Kinder teilweise nicht mehr zur Schule geschickt, weil man Angst vor den Übergriffen der ADF hat.

Der Weltverfolgungsindex spricht eine klare Sprache

Das Klima der Angst ist allgegenwärtig. 2021 wurde beispielsweise eine Kirche angezündet, wobei 14 Menschen bei dem Angriff starben. Und selbst gegen anders strukturierte muslimische Glaubensbrüder geht die Organisation radikal vor. Generell gilt der Kongo als eines der afrikanischen Subsahara-Länder mit der höchsten Christenverfolgung überhaupt. Im Weltverfolgungsindex von 2022 rangiert der Staat auf Platz 40.

Im November letzten Jahres planten die Regierungen des Kongos und von Uganda eine Offensive gegen die ADF, zumal für die Zukunft keine Besserung in Sicht ist. Letztendlich hatte das Unterfangen jedoch keine Wirkung gezeigt, weshalb die Terrororganisation weiter wuchern darf. Anscheinend wurden jedoch neue Einsatztruppen entsendet, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Auf die Wirkung von nicht näher benannten Frühwarnsystemen wird ebenfalls vertraut.

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