Die Freiheit der täglichen Entscheidung

(www.conservo.wordpress.com)

Von Karen Fischer

Haben sie sich einmal damit auseinandergesetzt, wie das Leid, der Tod, und das Grauen gegen das Vergessen sichtbar gemacht werden kann? Nicht nur einmal Leid! Einmal Grauen! Sondern Grauen über Grauen über Grauen über Grauen. Tod über Tod über Tod über Tod. Das könnte ich jetzt mit Ohnmacht, Schmerz und weiterem fortfahren.

Doch was würde das nützen? Ihnen sicher nicht. Jedoch habe ich begriffen was die Regierung, die Menschen mit ihrer islamischen Ideologie, mit uns machen. Doch das hat alles nichts mit nichts zu tun und schon gar nicht mit dem politischen Islam. Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass ich nicht alles weiß. Und das, liebe Leser, ist auch gut so, denn sonst würde ich aus dem K-Wort nicht mehr raus kommen und Tag für Tag über der Schüssel hängen.

Sie fragen sich vielleicht, ja was meint sie denn jetzt. Es ist doch alles in Ordnung. Uns geht es doch gut! Wir haben genug und können den Flüchtlingen abgeben. Zudem haben wir jetzt die Möglichkeit ihnen was zurück zu zahlen und ihnen in Toleranz gegenüber zutreten. Wir haben sie schließlich seit Jahrzehnten ausgebeutet. Solche und weitere Totschlagargumente, die höre ich nicht zum ersten Mal. Ich sage ihnen diese Menschen tun mir nicht mal mehr leid. Ich verachte ihre Denkweise. Ich fange nicht mehr an überzeugen zu wollen, geschweige denn mit ihnen zu diskutieren, da es mich immer weiter nach unten zog, mir ging es immer schlechter. Ich konnte und wollte meine Kraft in keiner dieser Diskussionen mehr verschwenden. Ich fragte mich, wie ich stattdessen reagieren könnte.

Nach reiflichem Überlegen beschloß ich, mit Selbstschutz zu reagieren, indem ich mich auf dem Absatz umdrehe. Seit dem geht es mir gut. Die Fakten sprechen weiterhin für sich und somit für den Istzustand, da weiterhin überproportional die verabscheuungswürdigsten Verbrechen an den Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund ausgeführt werden. Ja, ja das gibt es bei uns ja nicht, denn die Medien würden über so was berichten, lautet ein anderes Argument. Darauf antworte ich, dass es ihnen sicherlich nichts ausmacht, wenn sie der Gruppenvergewaltigung, dem “taharrush gamea” oder bei einer Amokfahrt ums Leben kommen. Ist ja egal, denn so was passierte ja schon immer in Deutschland. Okay, dann ist es ja gut. Wissen sie, jeder hat drei Möglichkeiten eine Sache zu betrachten, zu sehen. Jeder Mensch hat das Recht eine Meinung für, gegen oder wie es ist zu haben. Und das ist gut so. Für was ich mich entschieden habe, das haben sie bereits gelesen. Trotz allem sollte sich jeder Mensch die Freiheit geben und nicht auf seiner Meinung, seiner Ansicht zu beharren. Ich bin überzeugt, wenn sie hinter die Fassade sehen, werden sie vieles entdecken, das sie in ihrem Denken und Handeln verändert. Oder auch nicht.

In diesem Fall könnten sie zu dem Punkt der absoluten Gewissheit gelangen, dass für sie weiterhin ihre Ausgangsmeinung die richtige ist. Wobei es hier zu bedenken gibt, was ist richtig und was ist falsch. Die Richtigkeit hat den Sockel der Fakten. Fakten sind beweisbar und somit nicht von der Hand zu weisen.

Ich vertraue ihnen jetzt ein kleines Geheimnis von mir an. Am liebsten wüsste ich keine von den zum Beispiel frauenfeindlichen Fakten, die ein Teilabbild von dem sind, wie es in unserem Deutschland aussieht. Was in unserem, also ihrem, meinem und von all den anderen Menschen, die sich angesprochen fühlen, täglich, mittlerweile sogar stündlich an zu tiefst frauenfeindlich verachtenden Straftaten verübt wird. Doch es gibt für die erkannten, nachweisbaren Fakten kein Zurück. Einmal auf der Seite des “wie es ist” zu stehen, die nicht von der Hand zu weisenden Fakten erkannt zu haben, gibt es kein Zurück mehr. Erworbenes Wissen, erlangte Erkenntnisse kann niemand in eine Schublade stecken und so tun, als wüßte er nichts davon. Mir jedenfalls ist es bis jetzt, trotz all den Freiheiten, die ich mir zum Umdenken sowie zum Ändern der Fakten gegeben habe, nicht gelungen.

Mittlerweile bin ich froh darüber. Obwohl es oftmals nicht zum Aushalten ist, wenn ich mit Menschen zu tun habe, die die Fakten des Istzustandes unseres Deutschlands nicht sehen. Für all die Menschen, die meinen sie würden in ihrem Denken und den daraus resultierenden Handlungen gutes für die Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund erreichen, indem sie zum Beispiel in die Rolle der Bahnhofsklatscher, in die Rolle der kotauverübenden Menschen schlüpfen, drehe ich mich um und denke dabei nichts. Ich verachte das, was sie tun oder auch nicht tun. Fakten sind einfach Fakten und bleiben beim Drehen und Wenden immer noch nicht von der Hand zu weisende Fakten.

In YouTube habe ich jemand entdeckt, der seine Reden auf Fakten aufbaut. Er heißt Robert und zu ihm gehört das “Mahnmal des Verrats” unter der “Leine des Grauens 2.0” bekannt.

Seit März 2018 gibt es das “Mahnmal der Schande”, das Pixel für Pixel die menschenverachtende und Deutschland zerstörende Arbeit der Raute des Blutes und ihrer Konsorten in einer mittlerweile auf 200 Meter angewachsenen Leine sichtbar macht. Jeder Serieneinzelfall hat einen dicken Rucksack an Leid, Verzweiflung, Wut, Trauer, Ängstlichkeit, ja vielleicht sogar mörderische Gedanken in sich.

Das hier sichtbar gemachte Grauen, wird von den Mainstreammedien mehr als gemieden. Laufen Journalisten am “Mahnmal des Vergessens” entlang, dann wissen sie das später nicht mehr, sonst würden sie davon berichten. Sicher haben sie bei sich zu Hause alle Spiegel entfernt, da sie ihr Gesicht nicht mehr sehen können.

Die “Leine des Grauen 2.0” ist mit Robert und seinem Team bereits in Öhringen, einige Male in Kandel, mehrmals in Mainz, Berlin, Düsseldorf, Wiesbaden, Chemnitz, und Nürnberg gewesen. Von der Polizei wurde sie in Kandel sogar gegen die Antifaschisten geschützt. Polizisten sind es, die Tag für Tag die Pixel der Merkelschen Politik auszubaden haben. Polizei gegen das Volk. So ungefähr jedenfalls.

Voller Stolz und ebenso respektvoll gehen die Demoteilnehmer mit dem Mahnmal um. Die “Leine des Grauens 2.0” muss auf jeden der Kundgebungsspaziergänge mit dabei sein.

Sie bleiben bis jetzt bei ihrer Meinung und geben sich nicht die Freiheit hinter den Vorhang sehen, um die Fakten zu erkennen. Dann brauchen sie auch nicht zur nächsten Kundgebung, die in Berlin 11:30 Uhr vor dem Kanzleramt stattfindet, zu kommen. Bedenken sie hierbei eines, dass sie sich jeden Tag die Freiheit geben können eine andere Entscheidung zu treffen. Wenn ihre Entscheidung für die Kundgebung ausfällt freuen wir uns sie am 19. Januar 2019 um 11:30 Uhr vor dem Kanzleramt zu treffen. In dem Sinn, alles Gute und seien sie achtsam.

www.conservo.wordpress.com   18.01.19
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