conservo-Zitat des Tages zu „Hochleistungsforschung“

(www.conservo.wordpress.com)

„…Doch, es existiert immer noch exportorientierte Hochleistungsforschung.

Beispiel Magdeburg:

500.000 Euro Forschungsgelder für neue 5G-Anwendungen.

1 Million Euro für ein Genderprofx Gastsemester, bei der das Profx über die Fragestellung forscht, ob Elektromobilität männlich oder weiblich ist.“ (Quelle: Sciencefiles)

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conservo meint:

Nach einer Meldung des Bildungsmagazins www.news4teachers.de/ gibt es aktuell an deutschen, österreichischen und Schweizer Hochschulen in 30 Fachgebieten 223 Professuren mit einer Denomination, also ausdrücklichen Bestimmung, für Frauen- und Geschlechterforschung / Gender Studies. Von ihnen sind zehn mit Männern besetzt.

In Deutschland gibt es demnach 146 Genderprofessuren an Universitäten und 50 Genderprofessuren an Fachhochschulen. Das entspricht nahezu der Anzahl der Pharmazieprofessuren (191) und ist fast doppelt so hoch wie die Anzahl der Professuren in Altphilologie (113).

Quasselfächer vertreiben immer mehr wichtige Hochschul-Bildungsthemen. Da brauchen wir uns nicht zu fragen, warum der Bildungsstandard unseres Landes unaufhörlich sinkt.

Die Gefahr wächst unten und oben – von der Grundschule bis zur Uni. Und wenn jetzt immer mehr nicht oder kaum Deutsch sprechende Schüler die Schulklassen füllen, brauchen wir bald über Bildung nicht mehr zu reden. Das Ende der deutschen Volkswirtschaft ist in Sicht.

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