Berufsempörte Buntfaschisten und Allahs diskriminierte Jungmänner

Peter Helmes

Es ist wie mit dem Murmeltier, das täglich grüßt: An großen Festtagen, besonders an Silvester, wissen wir, was uns blüht. Eine bestimmte Sorte von Menschen bedroht die friedliche Gesellschaft, und zwar mit zunehmender Härte.

Alle wissen das, viele erwarten das, es scheint inzwischen „dazu“ zu gehören. Polizisten, Ordnungskräfte, Wachleute und Rettungsdienst werden personell verstärkt. Berichtet wird „mit gebremstem Schaum“. Denn bei uns herrscht Duckmäuser- und Beschönigungs-Journalismus vor.

Empörung, die 2897ste – Solange die Bürger uns das glauben…

Und die Politiker spielen das bekannte Wiederholungsspiel „Die Empörten“. Aber kaum hat sich die erste Empörung gelegt, verlieren die Parteien das Interesse an dem Thema. Man muß also kein Prophet sein, um vorherzusagen, daß nächstes Jahr oder beim nächsten  Mal wieder junge Männer mit Migrationshintergrund Rettungskräfte attackieren, Steine oder Feuerlöscher werfen werden.

Nach den inzwischen schon üblichen massiven Angriffen auf Polizisten und Feuerwehrleute  werden wieder Politiker ihr bekanntes Verslein aufsagen. Aber zur Wahrheit gehört: Solche Angriffe geschehen regelmäßig, nicht nur an Silvester und in vielen großen Städten – und das schon seit sehr langer Zeit – sondern in Stadt und Land, allüberall. Die überwiegend linken Stadtregierungen sowie die Provinz-Politiker schauen weg, die Repräsentanten der „großen Politik“ tun so, als ob sie über den „lokalen“ Ereignissen stünden. In Wirklichkeit stinkt der Fisch aber vom Kopf her.

Aber die Mäuler reißen sie weit auf – auch wenn sie hilflos wirken. Und singen immer wieder dasselbe Lied:

  • Sie betonen stets ihre „Fassungslosigkeit“ ob der ausgearteten Randale
  • Sie „verurteilen aufs Schärfste“ die Ausschreitungen
  • Und sie fordern eine Strafverfolgung und Bestrafung „mit der ganzen Härte des Gesetzes“.
  • Als rhetorisches I-Tüpfelchen folgt dann stets auch die Forderung einer „gründlichen Debatte in der Gesellschaft“.

Wobei ich beim letzten Punkt stets grinsen muß; denn just diese politische Klasse weicht einer solchen Debatte aus oder verhindert sie nach allen Regeln der politischen Schauspielerkunst.

Traumatisierte, rassistisch beleidgte und perspektivlose “Jungs”

Natürlich äußern sich die Berufsempörer auch über die vermuteten Motive der Gewalttäter. Da kommen stets die eingeübten Vokabeln zur Blüte:

  • „Flüchtlingstrauma“
  • Falsch verstandene oder falsch angelegte Integration
  • Fehlende Integrationsbereitschaft der Einheimischen(!)
  • Fehlende Bildungs- und Berufs-Perspektiven
  • Vorurteile aller Art
  • usw., usw.

Allemal Zeichen von bewußter Blindheit! Denn wer die Augen offen hat, kann genügend Chancen zu einer möglichen Integration erkennen. Er  kann unsere Sprache und auch einen Beruf erlernen.

Realitätssinn ist irgendwie Nazi, oder?

Wer sich gar nicht erst integrieren will, wer gar nicht erst die Sprache seines „Gastlandes“ lernt, wer die „fremde“ Kultur und Tradition ablehnt, der gehört hier nicht hin. Wer die Kultur einer muslimischen Welt, in der archaische Männerbilder vorherrschen und das Verständnis für westliche Werte schwach ausgeprägt ist, hier her holen oder gar uns vorschreiben will, ist in unserer Gesellschaft fehl am Platz und wird hier keine Heimat finden. Er sollte schleunigst zurückkehren dahin, von wo er hergekommen ist.

“Danke Fremder” von Frank Rennicke

Wenn unsere heimische Bevölkerung regelrecht Schutz suchen muß vor Menschen, die angeblich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu suchen, aber uns bedrohen, dann ist etwas faul mit unserem Verständnis von Willkommens- und Gästekultur. Die Wahrheit ist brutaler: Diese „Gäste“ mißbrauchen unser offenes Land, ja sie verachten es ganz offensichtlich. Mit einer „Armlänge Abstand“ wie Frau OB Reker (Köln) meint, ist denen nicht beizukommen.

Linke „Gutmenschen“ versuchen immer wieder, das Thema totzuschweigen oder mit Rassismusvorwürfen kleinzuhalten, doch das ersetzt nicht die notwendige ehrliche Bestandsaufnahme: Eine bestimmte Gruppe meist junger „Gäste“ – auch wenn sie schon hier geboren sind – hassen dieses Land, solange sie es nicht übernehmen können. Und das wollen sie oft – mit Gewalt.

Harte Strafen, konsequente Abschiebung, Jungmänner-Import stoppen

Praktisch braucht es schnelle und abschreckende Strafen und eine Migrationspolitik, die die Interessen der Bevölkerung – der Einheimischen wie der gesetzestreuen Zuwanderer – in den Mittelpunkt stellt. Ganz konkret: Ein Land, das ein solches Problem mit jungen, ungebildeten Männern aus muslimischen Ländern hat, sollte aufhören, immer mehr von ihnen einwandern zu lassen.

Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Schon die ehrliche Bestandsaufnahme hat in Deutschland kaum eine Chance. Dafür ist das öffentliche Gespräch über kriminelle Migranten zu verkorkst, zu angstbesetzt. Niemand will zu Unrecht als Rassist oder gar als Nazi gescholten werden, was hierzulande schneller als irgendwo sonst passiert. Also ist man lieber „fassungslos“. Oder man fordert eine Debatte, am liebsten „schonungslos“, mit „klarer Kante“ oder „mit der ganzen Härte des Gesetzes“.

Die Parole lautet stets: Bla Bla Bla!

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