Helau, Alaaf usw.: Georg Bätzing, der peinlichste Bischof Deutschlands!

Michael van Laack

Im Karneval ist alles erlaubt hieß es früher. Doch dann kam Frau Strack-Zimmermann und bewies zumindest, dass man nicht alles, was man machen kann, auch machen sollte.

Was für Worte gilt, gilt auch für Verkleidungen. Dabei zeigt sich einmal mehr: Wer auch außerhalb der Karnevalszeit zur Besetzung des Narrenschiffes sitzt, ist in punkto Faschingskostüm oft schmerzfrei, nicht stilsicher und verbreitet durch sein Outfit Botschaften, über die nur Wenige lachen können.

Dass dies auch für Bischöfe gilt, habe ich zwar vermutet, aber doch gehofft und vertraut, dass ein theologisch gebildeter Nachfolger der Apostel nicht jede Möglichkeit zur Wirklichkeit lassen werden würde. – Leider hatte ich bei meinen Überlegungen Georg Bätzing, Bischof von Limburg, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident des “Synodalen Weges” nicht auf dem Schirm.

Wer es fassen kann, der fasse es!

Als das Foto vor einigen Stunden erstmals auf Twitter herumgeisterte, hielt ich das für einen mehr oder weniger gelungene Photoshop-Scherz von Menschen, die Bätzings theologische Linie nicht wirklich schätzen. Doch weit gefehlt: Die Facebookseite des Bistums Limburgs hat es verbreitet.

Mehr als nur goldene Badewanne (ein Seitenhieb auf Franz-Peter Tebartz-van Elst, seinen Vorgänger im Bistum Limburg) glaubt Bätzing zu sein. Tatsächlich aber ist er nur eine der vielen faulen Früchte, welche die deutsche Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils im Lauf der Jahrzehnte hervorgebracht hat; und zudem einer der führenden Sprecher der deutschsynodalen Sekte, die sich in wenigen Wochen wieder in Frankfurt trifft, um der katholischen Lehre samt Lehramt im Land des hl. Bonifatius endgültig den Garaus zu bereiten.

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