Schwindelpresse – Nach dem Terror folgt das Loch

Schwindelpresse – Nach dem Terror folgt das Loch!

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Sicherlich, der Schock sitzt tief, aber bei einigen linken Journalisten hat der Terroranschlag von Paris auch noch den letzten kleinen Rest des Verstandes geraubt.

Wir präsentieren hier mal einen Kommentar aus dem „Münchner Merkur“, der für viele ähnliche Kommentare steht, die gerade in den Mainstream-Medien verbreitet werden:

münchner merkurDer Islamische Staat hat sich offenbar zu den Anschlägen bekannt. Und der Krieg in Syrien wird plötzlich auch in Europa geführt. Der Terror vor der eigenen Tür schockiert. Dem Entsetzen folgt bald die Angst, der Angst die Verunsicherung. Hilflosigkeit gegenüber der unberechenbaren Gefahr. Wo ist man noch sicher?

Es ist die gleiche Angst, die die Menschen spüren, die seit Monaten aus Syrien oder Afghanistan zu uns fliehen. Es ist das gleiche Entsetzen vor der Gewalt in ihrer Heimat, das Flüchtlinge sich in überfüllten Booten zwängen lässt. Es ist die gleiche Hilflosigkeit, die sie dazu treibt, ihr letztes Vermögen Schleusern zu übergeben. Es ist die gleiche Angst vor Tod und Terror, die sie ihre Heimat verlassen lässt.

Mindestens 120 Menschen sind den Anschlägen in Paris zum Opfer gefallen – es sind wohl auch Muslime darunter. Wenig im Vergleich zu den zahllosen Terror-Opfern in Syrien, Irak und Afghanistan. Wie klein sind da unsere Ängste im Vergleich?

Jetzt, da wir die Gefühle mit vielen Flüchtlingen teilen, erscheint die Diskussion in Deutschland in neuem Licht: Den Familiennachzug für syrische Flüchtlinge zu verzögern, bedeutet, deren Liebsten länger der Angst und dem Terror auszusetzen. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten an der Grenze abzuweisen, bedeutet, sie in ihrer Hilflosigkeit alleine zu lassen. Wer in Europa hätte das selbst erleben wollen? Nun sind wir alle Flüchtlinge. (http://www.merkur.de/politik/kommentar-terror-paris-jetzt-sind-alle-fluechtlinge-5865891.html)

Der Autor heißt Markus Knall und er weiß anscheinend mehr, als wir alle. Für ihn wütet der IS also mittlerweile in Albanien, im Kosovo, in Serbien, in Erritrea, im Irak, in Afghanistan und in all den Ländern, aus denen die so genannten Flüchtlinge stammen. Für ihn sind wohl auch alle, die sich mit falschen Pässen und anderen Dokumenten zu verfolgten Syrern machen und somit den wirklich verfolgten Syrern die Plätze weggnehmen arme Flüchtlinge. Wie naiv kann man nur sein.

Interessant ist auch, dass Knall in den vielen fröhlichen oder wütenden jungen, überwiegend kräftig gebauten muslimischen Männer, die die Grenzen stürmen, verängstigte Menschen sieht, die so panisch sind, dass sie ihre Frauen und Kinder freiwillig den IS-Terroristen zum Abschlachten zur Verfügung stellen?

Was soll der Hinweis, dass sich unter den Opfern auch Muslime handelt? Ist der Terror deshalb weniger oder mehr bösartig? (Original auf http://journalistenwatch.com/)

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16.11.2015

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