Wie Angela Merkel die Wirtschaft ankurbelt

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Einige von uns haben sich sicherlich die Frage gestellt, wen Angela Merkel im Auge hatte, als sie ihren legendären Spruch „Wir schaffen das“ in die Welt hinausposaunte. Die deutschen Bürger kann sie nicht gemeint haben, die brechen unter den durch die Flüchtlingskrise verursachten Mehrausgaben zusehends zusammen. Die deutsche Wirtschaft ebenfalls nicht, die sträubt sich zu Recht, den schlecht ausgebildeten Neuankömmlinge die gutbezahlten Facharbeiterstellen zu überlassen.

Aber die „Krone.at“ hat jetzt herausgefunden, wen die Kanzlerin mit ihrem Lockruf tatsächlich unterstützt:

Es sind die Schlepper. „Ein neuer Forschungsbericht des deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat in einer Studie ausgerechnet, dass die Kosten für die Reise nach Deutschland oder Österreich bislang im Schnitt bei 7137 Euro lagen. Dabei sind pro Kopf 3103 Euro an die Asylmafia zu zahlen gewesen“. Die gierigen Menschenhändler kassierten also somit von „1,2 Millionen Flüchtlingen rund 3,8 Milliarden Euro“.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, „dass 39 Prozent der Flüchtlinge aufgrund von „schlechten persönlichen Lebensbedingungen“ die gefährliche Reise auf sich genommen hatten. Sieben Prozent der Flüchtlinge sagten, dass sie die Familie nach Europa geschickt hätte“.

Nun fragt man sich natürlich, wie die Ärmsten der Armen in der Lage sind, so viel Geld für eine Reise hinzublättern. Ich kenne keinen „einfachen“ Arbeiter in Deutschland, der täglich für die Flüchtlingskosten malocht und es sich gleichzeitig leisten kann, für 7000 Euro einen Urlaub zu buchen. Es bleibt auch die Frage, woher die Flüchtlinge das viele Geld haben, um ins Paradies zu gelangen, denn „im Schnitt verdienten die Flüchtlinge (laut Selbstauskunft) in ihren Herkunftsländern nicht mehr als 555 Euro, jene aus Afghanistan sogar nur 327 Euro, und die Migranten, die vom Westbalkan kamen (Albanien, Serbien, Kosovo etc.) nicht mehr als 191 Euro netto pro Monat“.

Stecken vielleicht wieder einmal die Banken dahinter, die massenhaft Risikokredite vergeben? Oder borgt das Drogenkartell Geld, um an frischen Dealernachwuchs zu kommen?

Natürlich unterstützt Frau Merkel nicht nur internationale Konzerne. Auch in Deutschland profitieren dank ihrer Unterstützung einige Habgierige von ihrer Flüchtlingspolitik.

Vor einem Jahr hat das Landesbauamt in Magdeburg laut Mitteldeutscher Zeitungen einen Mietvertrag über drei Jahre mit der Firma Bendix abgeschlossen. „Es ging um einen leerstehenden Supermarkt, der in ein Flüchtlingsheim umgewandelt werden sollte. Mietpreis: stolze 880.000 Euro. Natürlich gab es vorher keine Bewerbung, der Zuschlag wurde gewährt, obwohl sich herausstellte, dass es sich hierbei um eine „Briefkastenfirma“ handelte“.

Das alles ist nur möglich, weil die Behörden nicht ihr selbst erwirtschaftetes Geld verjubeln, sondern „nur“ das Geld der Steuerzahler, und weil es auch in Deutschland genügend geldgierige Typen gibt, die aus der Not der anderen gerne profitieren.

Und sie können nur davon profitieren, weil es eine Angela Merkel gibt, die ihre Geldquellen am Sprudeln hält.

Quellen: http://www.mz-web.de/25131890  sowie: http://www.krone.at/welt/fluechtlinge-zahlten-38-milliarden-euro-an-asylmafia-migranten-umfrage-story-539998
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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ (kurz: „JouWatch“) und ständiger Kolumnist bei conservo.
http://www.conservo.wordpress.com   22.11.2016
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