Mehr Sicherheitsmaßnahmen auf Grund weniger Flüchtlingskriminalität?

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Nach dem grausamen Mord von Freiburg haben sich ja die „Fake News“-Produzenten ziemlich beeilt, uns alle wieder in den Schlaf zu wiegen und behauptet: Es gäbe nicht mehr Gewalt und sexuelle Übergriffe als früher und die „Flüchtlinge“ wären nicht viel gefährlicher, als die alten weißen deutschen Männer. Die dazugehörigen und gründlich geschönten „Fake News“-Statistiken wurden dann gleich mitgeliefert.

Aber wenn auch nur eine einzige Zahl daran wahr sein sollte, warum müssen wir im „Focus“ folgendes lesen?

Nach den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht stellen Stadt und Polizei am Montag ihr Sicherheitskonzept für den kommenden Jahreswechsel vor. Die Behörden wollen verhindern, dass sich das Chaos vom vergangenen Jahr wiederholt.

Damals waren Frauen von Männergruppen massenhaft sexuell bedrängt und bestohlen worden. Zeugen beschreiben die Täter als arabisch und nordafrikanisch. Wie sich herausstellte, waren viele Flüchtlinge darunter. Die Ereignisse machten weltweit Schlagzeilen. Auch Feuerwerk flog im Schatten des Doms zeitweise unkontrolliert umher. Der damalige Polizeieinsatz gilt als misslungen…

Die Kölner Polizei hat angekündigt, dass etwa 1.500 Beamte im Einsatz sein werden – im vergangenen Jahr waren es rund 140. Hinzu kommen etwa 600 Mitarbeiter des Ordnungsamtes und privater Sicherheitsfirmen – „deutlich mehr“ als im Vorjahr…

Um den Kölner Dom soll mit Absperrgittern eine Zone eingerichtet werden, in der Feuerwerk verboten ist…Geplant sind mehrere Kontrollpunkte.

Am Hauptbahnhof und Bahnhofsvorplatz – vor einem Jahr Zentrum der Übergriffe – soll es ebenso wie an anderen Orten in der Stadt mehr Videoüberwachung geben. Im Bahnhof sollen die Züge so ein- und ausfahren, dass An- und Abreisende nicht so oft den Bahnsteig wechseln müssen und dabei womöglich ineinanderlaufen. Das soll chaotische Zustände verhindern…

http://www.focus.de/politik/deutschland/silvester-uebergriffe-in-koeln-koeln-wappnet-sich-mit-sicherheitskonzept-fuer-silvester_id_6327469.html

Chaos ist dabei natürlich noch ein verharmlosender Begriff, aber was soll eigentlich der ganze Sicherheitsaufwand, wenn überhaupt keine Täter in Sicht sind? Oder um es mit dem Kriminologen Pfeiffer zu sagen: „Die Sicherheit in Deutschland steigt – auch für Frauen“.

Aber natürlich, Herr Pfeiffer. Noch sicherer wäre es für die Frauen in Deutschland, wenn sie beim Einkaufen von Panzern begleitet werden.

Einen wieder mal ganz besonders cleveren Vorschlag zum Thema „Sicheres Leben für Frauen in Deutschland“ hat die „Abwehrchefin des deutschen Frauenbunds“, Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Sie will in der Silvesternacht einen Einwandererchor auftreten lassen. Die „Junge Freiheit“ zitiert sie mit diesen Worten: „Man sollte Silvester anders und vielfältiger feiern“, sagte sie bei der Präsentation des polizeilichen Sicherheitskonzeptes am Montag. Die Sängergruppe „Grenzenlos“ sei Teil der Planungen und solle am 31. Januar auf den Treppen des Kölner Doms singen.

Die Inszenierung der Lieder in den Heimatsprachen der Asylbewerber und im Kölner Dialekt sollten eine „symbolische Einladung“ für alle Besucher der Stadt sein. Daneben zeige ein Künstler mit einer Lichtshow, was die Menschen in Köln bewege. Ein Gospelchor lade später alle Feiernden zum Mitsingen ein…

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/koelns-buergermeisterin-laesst-fluechtlingschor-zu-silvester-singen/

Und während die einen weiterhin Statistiken und Studien zu Gunsten der Menschen, die noch nicht so lange hier leben, fälschen oder den Frauen Polizeieskorten bewilligen, geht das Vergewaltigen natürlich „munter“ weiter:

In der Kreisstadt Meinigen im Süden Thüringens ist ein 14-jähriges Mädchen Opfer einer Vergewaltigung geworden. Beim Täter soll es sich um einen 22-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan handeln…

http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-14-jaehriges-maedchen-vergewaltigt-polizei-kontrollierte-den-taeter-vor-der-tat_id_6340373.html

Nach der Vergewaltigung einer 24-jährigen Frau auf der Toilette eines Klubs auf St. Pauli ist gegen den Tatverdächtigen am Montag Haftbefehl erlassen worden. Die Hamburger Polizei hat keine Zweifel an der Aussage der 24-jährigen Frau, wie NDR 90,3 berichtete. Der 34-Jährige soll die Frau in der „99 Cent Bar“ in der Großen Freiheit sexuell missbraucht haben.

Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Marokkaner. Der Asylbewerber ist für die Justiz kein Unbekannter. Er war vor einem Jahr nach Deutschland gekommen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Haftbefehl-nach-Vergewaltigung-auf-St-Pauli,vergewaltigung280.html

Stade (ots) – Am Mittwoch, dem 07.12.2016, gegen 14:45 Uhr, kam es in Buxtehude, Viverstraße, zu einer Vergewaltigungstat. Nach bisherigen Ermittlungen klingelte der Täter an der Wohnungstür des Opfers. Die Bewohnerin öffnete ihm und stellte fest, dass es sich um eine ihr nicht bekannte Person handelte. Sie wollte die Tür schnell wieder schließen, wurde jedoch von dem Täter in die Wohnung gedrückt, wo es zu einer Vergewaltigung kam. Der Mann entfernte sich nach der Tat unerkannt. Das Opfer beschreibt den Täter als einen ca. 30 bis 40 Jahre alten Mann mit dunklen Haaren und einem schwarzen Vollbart. Der Mann sprach nur gebrochen Deutsch und soll augenscheinlich südländischer Herkunft sein.

Oberhausen (ots) – Am Samstag, den 10.12.2016 gegen 18.10h, wurde eine 16-jährige Jugendliche von einem Mann im Bereich der Kreuzung Goethestraße/Liebknechtstraße sexuell belästigt.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben zunächst erfolglos. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

Ca. 40 Jahre alt, ca. 175cm groß, schlank, dunkle Haare, Vollbart, dunkle Kleidung, sprach gebrochen deutsch. http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/3507946

Und auch im bunten, weltoffenen Freiburg geht es weiterhin richtig rund:

In Freiburg und im nahe gelegenen Titisee-Neustadt ist es am Sonntag zu zwei sexuellen Übergriffen gekommen. In beiden Fällen konnten die Opfer flüchten. Die Polizei sucht nun nach dem oder den Tätern.

Am Sonntagmorgen war eine 23-Jährige gerade auf dem Heimweg von einer Disco in der Freiburger Innenstadt, als es zu dem Übergriff kam, wie die „Badische Zeitung“ schreibt. Ein Unbekannter habe sie zunächst angesprochen. Als die Frau daraufhin die Flucht ergriff, sei der Unbekannte ihr gefolgt und habe sie umgestoßen. Danach wurde er sexuell übergriffig. Die 23-Jährige konnte den Unbekannten wegstoßen und fliehen.

Den Täter beschrieb sie laut der Zeitung folgendermaßen: männlich, etwa Ende 20 bis Ende 30, normale Statur, zirka 170 bis 175 Zentimeter groß. Er trug eine auffällige, dunkelblaue Strickmütze mit weißem Markenemblem, eine dunkle, glänzende Jacke (eventuell Trainingsjacke) und vermutlich Bluejeans. Er war hellhäutig und sprach gebrochen Englisch mit osteuropäischem Akzent.

Am Nachmittag ist es in Titisee-Neustadt nahe Freiburg zu einem ähnlichen Fall gekommen. Eine 29-jährige Frau befand sich unmittelbar zuvor zum Joggen im Bereich der Hochfirstschanze. Kurz vor einem Parkplatz wurde sie plötzlich von hinten von einem Unbekannten in sexueller Absicht umgestoßen und angegriffen. Nach Hilferufen und Gegenwehr des Opfers flüchtete der Täter.

Der Täter wurde von ihr folgendermaßen beschrieben: Alter möglicherweise um die 30, er trug einen dunklen/schwarzen Schal über Nase und Mund gezogen sowie eine dunkle, schwarze oder blaue Wintermütze; Haarfarbe unbekannt; kräftige (jedoch nicht dicke) Figur; dunkelhäutig und war bekleidet mit einem grauem Winter-Kapuzenpulli, einer schwarzen/dunkelblauen Hose (evtl. Jeans)…

http://www.focus.de/panorama/welt/polizei-ermittelt-sexuelle-uebergriffe-auf-zwei-frauen-nahe-und-in-freiburg_id_6329795.html

Inzwischen hat es der Alltagsterror, der Deutschland, dank des Merkel-Regimes fest im Griff hat, sogar in die ausländische Presse geschafft:

http://www.express.co.uk/news/world/742717/Migrant-asylum-seeker-refugee-sex-attack-rape-assault-Germany-map-Angela-Merkel-Cologne

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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ (kurz: „JouWatch“) und ständiger Kolumnist bei conservo.
http://www.conservo.wordpress.com   13.12.2016
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