„Demütigt sie und schändet ihre Frauen und Töchter!“

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Dunkel *)

Nein, so einfach werde ich solche Taten nicht erklären, und so einfach werde ich es mir nicht machen, auch mit meiner provozierenden Aussage nicht.

Das Thema ist viel zu berührend, viel zu entsetzlich und gleichzeitig ein Zeugnis für männliche Brutalität und Überlegenheitswahn.

Schon in den ´80er Jahren waren solche Taten in den USA Thema, oft durchgeführt von elitären Jugendlichen, deren Familien Status hatten und vor allem – Geld.

Krieger und Soldaten haben in allen Jahrhunderten, Frauen und Mädchen vergewaltigt und geschlagen. Hauptsächlich, um die Männer der entsprechenden Nation bis ins Mark zu treffen.

Damit bewusst Familien und Beziehungen zu zerstören und die Ohnmacht der Beschützer zu demonstrieren.Es sind Taten, die durch niedrige Instinkte ausgelöst werden und erst in Gruppendynamik zu Horrorszenarien ausufern.

Sie zeigen nach meiner Meinung in aller erster Linie Hass und Verachtung.

Was heute in unserem Europa und besonders in unserem Deutschland geschieht, ist in dieser Form nur in und nach Kriegen vorgekommen.

Was wir so häufig in Indien erlebt haben, wo auch ganze Horden sich an Mädchen vergingen, zeigt die gleichen Strukturen. Wut gegen Frauen, die heute ihre Rechte einfordern, Hass auf die Gesellschaft, die ihnen Zwänge auferlegen, Ohnmacht ihres eigenen Seins, all die Punkte kommen da zusammen.

Was wir sträflich und verantwortungslos in unser Land geholt haben und einfach unter Beifall hereinließen, sind Jugendliche und Männer, die in ihren Denkstrukturen rückständig sind, die nur das Gesetz des Stärkeren kennen, die kulturell durch ihre fundamentale Religion im Mittelalter verankert sind und die glauben, sich rächen zu müssen wegen angeblichem Unrecht, was ihnen geschah.

Sie töten, sie vergewaltigen und sie verachten unser Leben und verhöhnen die Gutmütigkeit und die Naivität aller, die sie mit Jubel empfangen haben.

Alle die, welche es zugelassen haben, müssten sich bei jedem Opfer entschuldigen und jede Familie um Verzeihung bitten, die durch Morde einen Verlust erlitten haben.

Wer heute immer noch für Toleranz demonstriert, wenn Gräueltaten dieser Art geschehen, der macht sich mit den Mördern und Vergewaltigern gemein und bestärkt solche Männer in ihren entarteten Handlungen.

Es bedarf Menschen mit aufrechter Haltung, die sich offen und laut dagegen aussprechen, dass durch Gesetze und Justiz, solche Verbrecher eventuell noch geschützt werden.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.
www.conservo.wordpress.com 7.11.2018  
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