Berlin: “Kokstaxi”-Vermietung hat bei Arabern Hochkonjunktur

Alex Cryso

Wer sich immer schon gefragt hat, warum der muslimische Migrant mit dem Luxusschlitten durch die Gegend brettert, während der Deutsche die überteuerten Benzinpreise nicht mehr bezahlen kann oder gleich dazu genötigt wird, auf Bus und Bahn umzusteigen, bekommt hier vielleicht die passende Antwort serviert: Wie das Landeskriminalamt und die Berliner Polizei nun mitteilten, arbeiten rund 40 Autovermieter in der deutschen Hauptstadt mit kriminellen Clans und Banden zusammen.

Im erweiterten Sinne bedeutet dies sogar, dass eben diese Anbieter nicht nur mit den Arabern kooperieren, sie sind auch schon unterwandert oder gehören ganz den Sippenschaften an. Wie so oft führen diese nichts Gutes im Schilde, denn zumeist werden die Pkws entweder  für illegale Autorennen oder Straftaten genutzt.

Standesgemäße Limousinen für Hehler

Deutsche Autovermieter liefern also die entsprechende Karosserie für Drogenkurier (die so genannten „Kokstaxis“), bei Einbrüchen oder als Fluchtwägen, um nur drei mögliche Beispiele zu nennen. „Diese dubiosen Autovermietungen sind für das kriminelle Milieu in Berlin systemrelevant. Sie sind einzig und allein dazu gegründet worden, um das kriminelle Milieu mit Fahrzeugen zu versorgen. Das kriminelle Milieu, das eine gewisse Mobilität benötigt, bedient sich dieser Firmen“, berichtete ein Ermittler der Berliner Zeitung in der Ausgabe vom 11. Oktober 2022. Das Geld für die Fahrzeuge, egal ob gekauft oder geleast, stamme wiederum aus kriminellen Geschäften: Dann werden abermals teure Autos erworben, die wiederum bei neuen Straftaten eingesetzt werden, um damit noch mehr Geld zu bringen.

Die Drahtzieher setzen derweil Strohleute ein, benutzen Schein-Adressen, erfinden Pseudonamen, fingieren Steuernummern und wechseln ständig die Firmenbezeichnung. Sehr beliebt sind die einschlägigen Online-Portale für den schwunghaften Handel. Bezahlt werde allerdings in bar, wobei das Geld schon im Vorfeld durch Straftaten erwirtschaftet wurde. Auch Geldwäsche ist sehr oft im Spiel. Die besagten Strohleute würden oftmals aus Osteuropa stammen. Manche sprechen nicht einmal deutsch und sind komplett verarmt, wie ein 50-jähriger Pole aus Legnica, der jedoch gleichzeitig als Geschäftsführer von sechs solchen Autovermietungen im gesamten Bundesgebiet aktiv ist.

Auspuffgase stinken, Geld nicht!

Ein folgenschwerer Unfall in Berlin-Treptow, der sich im Februar letzten Jahres im Rahmen eines illegalen Autorennens ereignete und drei Tote im Alter zwischen 19 und 21 Jahren nach sich zog, wird ebenfalls der Berliner Clankriminalität und den entsprechenden Autovermietern zugeschrieben. Fahrer Mohamed N., der den Crash als Einziger überlebte, besaß nicht mal einen Führerschein, wohl aber drei Luxusschlitten im Gesamtwert von etwa 300.000 Euro.

In Frankfurt am Main wurde 2021 zudem eine großangelegte Razzia gegen eine deutsch-rumänische Organisation durchgeführt, die sich auf den Diebstahl von Mietwägen und ähnlichen Machenschaften  wie den obigen konzentrierte. Mit Hauptsitz im benachbarten Offenbach ging es primär darum, hochwertige Autos anzumieten, diese  mit gefälschten Papier zu versehen, um sie dann online zu verkaufen und keine Steuern dabei zu bezahlen.

Allein 2020 sollen zehn Fahrzeuge im Gesamtwert von rund 400.000 Euro angemietet, umfrisiert, verkauft oder selbst genutzt worden sein. Bei der Razzia wurde ein Betrugsgewinn von rund 2,6 Millionen Euro sowie ein Steuerschaden von zirka drei Millionen Euro ermittelt. 28 Nobelautos sowie Bargeld in Höhe von mehreren hunderttausend Euro wurde ebenfalls sichergestellt.

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