Homophobie, Transphobie und das Trauma linker Paranoia-Demokraten – Ein kleines Störungs-ABC

Dr. s.t. Vetus Scriptor*

Ein „wissenschaftlicher“ Beitrag über zeitgemäße Neurosen.

Ich gebe es zu, auch ich leide unter “phobischen Störungen”! Vielleicht (noch) nicht im Sinne aller Kriterien des medizinischen „Diagnostischen und statistischen Manuals psychischer Störungen – DSM“ oder der „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten – ICD“, denn „seelische Gesundheit“ ist etwas, das mich immer ausgezeichnet hat. Sagen zumindest Kumpel und Verwandte von mir.

Wer nicht für uns ist, ist Phobiker!

Es hat sich allerdings jenseits der Medizin in einflussreichen kranken Kreisen eingebürgert, dass jemand, der etwas ablehnt, fürchtet oder gar „hasst (oder ihm zumindest unterstellt, dass er es tut) “phob“ sei. Am allgemein gebräuchlichsten sind derzeit wohl die Begriffe „islamophob“ und „homophob“.

Wenn ich in dem folgenden Vokabularium das Suffix „phobie“ verwende, dann nicht jeweils im Sinne einer echten, medizinischen „Angststörung“, sondern mehr im Sinne der „Aversion“. Obschon man bei manchen Begrifflichkeiten in Angst gerät. Man bedenke, in Entsprechung zur kulturellen Evolution verschärft sich auch die Gefährdung der Gattung Mensch, insgesamt in vielen Dingen.

Das kleine Phobie-ABC

Arithmophobie = Angst vor Zahlen. Bei mir immer aufkommend bei der jährlichen Anpassung meiner Krankenkassenbeiträge und bei den Steuerbescheiden.

Blennophobie = Angst vor Schleim. Speziell vor dem Schleim, den Politiker absondern, aber auch von Journalisten und „Kulturschaffenden“, wenn sie letzteren gefällig sein wollen.

Chthonophobie = Angst, Schmutz zu verschlucken. Die Gefahr besteht, wenn man versehentlich einen ÖRR-Sender einschaltet oder auf Online-Seiten von Qualitätsmedien gerät.

Cyclophobie = Angst vor Fahrrädern. Wenn ich mich mit meinem „Horch“ über Landstraßen bewege und plötzlich tauchen vor oder neben mir Lance-Armstrong-Imitate auf, oder man einen Radweg mit Kohorten von E-Bike-Rentnern queren muss. Da kann man schnell gar in eine Angststörung geraten.

Dysmorphophobie = Ablehnung von Hässlichem oder Ungestaltem. Die kommt bei mir auf, wenn ich u.a. bestimmte Politikerinnen sehe: Jessica Lang, Claudia Roth Renate Künast, aber auch Anton(ia) Hofreiter und ähnliche Gestalten.  

Episkophobie = Aversion gegen Kirchen als Institutionen, aktuell gegen deren Unterform „Klimakirche“. Beschwert mich durchaus.

Emetophobie = Angst, sich übergeben zu müssen: Hindert mich wirksam daran, ÖRR-Sender einzuschalten. Konkret auch: Grüne Politikerinnen und Politiker hören oder ansehen zu müssen.

Homophobie = sichtbare Ablehnung homosexueller Männer und lesbischer Frauen. Habe nichts gegen Schwule und Lesben, aber etwas gegen aufdringliche oder gar militante Besetzung des öffentlichen Raums durch diese „Vielfaltsfreunde“.

Islamophobie = damit wird eine (eher emotional begründete?) Abneigung gegen den Islam unterstellt. Bei mir besteht eine rationale Abneigung gegen den politischen Islam und gegen religiöse Übersteigerungen, welche (nicht nur) den Islam auszeichnen.

Maniaphobie = Angst vor Wahnsinn. Bekomme ich regelmäßig vor bundesdeutschen Wahlen wegen des immer noch erheblichen Prozentsatzes jener, die unvermindert rot, grün und schwarz wählen.

Molysomophobie = Aversion gegen Schmutz. Hindert mich, bestimmte Örtlichkeiten zu besuchen: z.B. Berlin, Frankfurt. Beinhaltet auch Ausstellungen für „moderne Kunst“.

Ochlophobie = Angst vor Menschenmengen, dem Pöbel. Die hat mich schon je überkommen, wenn ich Bilder von Rockkonzerten, Fußball-Events oder politischen Großkundgebungen sah. All das meide ich.

Onomatophobie = Aversion oder Angst vor bestimmten Wörtern oder Namen. Das betrifft vor allem politische Phrasen wie „One World“, „große Transformation“, „Klimawende“, „Energiewende“, „Demokratisierung“, „Gerechtigkeit“ u.a.m.

Phronemophobie = Angst vor (bestimmten) Gedanken. Manchmal überkommt mich schon Angst vor meinen Gedanken an einen Laternenmast, an dem bestimmte Politiker oder Eliten-Vertreter man möchte hängen sehen.

Politicophobie = Aversion oder Angst vor Politikern bzw. Politik. Dazu mehr zu sagen, ist überflüssig.

Rhypophobie = Angst vor dem Stuhlgang oder Schmutz. Geht noch über „Molysomophobie“ hinaus.

Sinistrophobie = Angst vor Dingen von „links“. Das ist vielleicht eine echte „Angststörung“, die ich habe. Von „links“ ist noch nie etwas Vorteilhaftes für die Menschheit gekommen.

Russophobie = ablehnende Haltung gegenüber Russland, den Russen oder der russischen Kultur. Muss man nach den Erfahrungen mit Russland und den Russen von Iwan IV. bis Putin haben. Dostojewski oder Tschaikowski nehme ich mal aus.

Transphobie = Abneigung gegen Personen, die transgeschlechtlich sind oder eine transgender Geschlechtsidentität zum Ausdruck bringen. War mir bisher gleichgültig. Aber als man begann, das zur Ideologie zu erheben, und schon Kinder im Sinne dieser Vorstellung zu indoktrinieren, wurde es mir zu einem echten „odium“.

Vaccinophobie = Angst vor einer Impfung. Hatte ich bis vor drei Jahren nie, bis man aber begann, uns ungeprüfte, fragwürdige Medikamente als Impfung zu verkaufen und uns dazu zu zwingen.

Veganophobie = Angst vor (ideologisch vorgegebener) ausschließlich pflanzlicher Ernährung. Die überkommt einem, betrachtet man die Vermarktungsstrategien der Lebensmittelkonzerne in Abstimmung mit grünen Politikern. Folgerichtig den Fraß, der einem als „vegan“ verkauft wird.

Verminophobie = Angst vor Würmern und Schädlingen. Die findet man überall: Im Haus (Mäuse, Ratten, Kakerlaken usw.). Vor allem in wesentlichen, unser Leben prägenden Bereichen wie in der Wirtschaft und der Politik. Gerade in jetzig Zeiten.

Viridophobie = Aversion oder auch Angst vor „grün“. Siehe u.a. Dysmorhophobie, Emetophobie, Homophobie, Maniophopbie bis Verminophobie.

Xenophobie = Fremdenangst wird mit Fremdenfeindlichkeit gleichgesetzt. Habe ich inzwischen, wenn ich die aktuelle Entwicklung betrachte, da mir durch gewollte Überschwemmung mit kulturfremden und militanten Zuwanderern meine Kultur, meine Lebens- und Denkungsart ausgetrieben werden soll.

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Der geneigte Leser möge dieses Glossar für seine persönlichen Einordnungen verwenden. Einige der o. e. Krankheitserscheinungen findet er denn auch bei Wikipedia oder unter “Phobie-Wissen”. Aber er muss sich im Klaren sein: Er wird dem „Zeitgeist“ nicht entkommen.

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*Dr. s.t. = Doctor de rebus spiritus temporis / Der Name des Autors ist der Redaktion bekannt.

Nach Lektüre dieses Artikel litt die conservo-Redaktion plötzlich und unerwartbar unter den dramatischen Folgen einer Schwarzweiß-Phobie, weshalb der Text farbig gestaltet wurde. Ein Gespräch mit unserem Farbpsychologen dürfte diese Phobie jedoch bis zum nächsten Artikel austherapieren können.

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