Freiheit ist nicht der Fleischtopf der Eliten, an dem die Bürger nur riechen dürfen!

Ronai Chaker*

Wenn ich das Wort “Freiheit” ausspreche, berührt dies mehr als nur die oberflächliche Vorstellung, dass Freiheit ausschließlich mit Wohlstand verbunden ist. Freiheit bedeutet weit mehr als bloßen Wohlstand. Sie ist eine tiefe Sehnsucht, ein Verlangen nach einer Freiheit, die über die Fesseln des Alltags hinausreicht. Freiheit bedeutet, unsichtbare Ketten zu zerschneiden, die uns in einer Gesellschaft gefangen halten möchte, die uns klein und gefügig machen will.

Wenn wir über Freiheit sprechen, müssen wir nicht nur die Fesseln des Alltags und gesellschaftliche Zwänge betrachten, sondern auch die globalen Einflüsse, die unsere Freiheit formen.

Blicken wir uns in dieser Welt um in einer Zeit, in der politische Entscheidungen und gesellschaftliche Normen uns mitunter erdrückende Fesseln azulegen drohen, müssen wir uns darauf besinnen, was Freiheit für uns bedeutet.

Freiheitszersetzer Nr. 1: Das Weltwirtschaftsforum (WEF)

Wenn wir heute über Freiheit sprechen, müssen wir auch einen kritischen Blick auf die globalen Institutionen werfen, die oft im Hintergrund agieren und unsere individuelle Freiheit beeinflussen. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist eine solche Einrichtung, die als Sprachrohr der Eliten wahrgenommen wird und Entscheidungen trifft, die die Weichen für die Zukunft stellen. Es ist eine Plattform, auf der globale Themen und Herausforderungen diskutiert werden, die auch unsere individuelle Freiheit beeinflussen werden. Die Entscheidungen und Richtlinien, die auf internationaler Ebene getroffen werden, können tiefgreifende Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben.

Es ist an der Zeit, die wachsenden Bedenken und Kritiken gegenüber dem WEF ernst zu nehmen. Viele Menschen empfinden die Entscheidungsprozesse zu Recht als undurchsichtig, undemokratisch und totalitär und fragen sich, ob sie wirklich im Interesse der breiten Bevölkerung getroffen werden. In einer Zeit, in der die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, müssen wir uns fragen, ob Institutionen wie das WEF wirklich dazu beitragen, eine gerechtere und freiere Welt zu schaffen.

Es ist nicht genug, nur auf nationaler Ebene für Freiheit zu kämpfen; wir müssen auch die globalen Kräfte herausfordern, die möglicherweise unsere individuelle Souveränität bedrohen. Wir sollten darauf bestehen, dass Entscheidungen, die unser tägliches Leben beeinflussen, demokratischen Prinzipien folgen.

Lassen Sie uns gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, in der die Freiheit nicht nur auf dem Papier steht, sondern in den Herzen jedes Einzelnen pulsiert. Eine Freiheit, die uns nicht nur erlaubt zu atmen, sondern die uns dazu ermutigt, in vollen Zügen zu leben.

Freiheit ist keine Verfügungsmasse der Eliten

Freiheit ist kein Privileg, das nur wenigen zusteht, sondern ein fundamentales Recht, das allen gebührt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür eintreten, dass Freiheit nicht nur ein Schlagwort bleibt, sondern eine erlebbare Realität für jeden Bürger unserer Gesellschaft. Denn in dieser Freiheit liegt die Kraft, eine Gesellschaft zu formen, die auf den Prinzipien der Authentizität, Unabhängigkeit und Gerechtigkeit ruht.

Gemeinsam sollten wir diejenigen zur Verantwortung ziehen, die undemokratische und totalitäre Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass unsere Freiheiten respektiert und unsere Bürgerrechte gewahrt werden. Es ist an der Zeit, dass unsere vereinte Stimme gehört wird, damit wir gegen solche Eingriffe in unsere Freiheit vorgehen können.

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*Mit freundlicher Genehmigung der Autorin von ihrem Twitter-Account gepflückt.

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