Westdeutsche Medienclowns – Wo kommt das her?

Von Bernd Stichler

Als 1992 in Rostock der Unmut der Neubundesbürger sich gegen ein Asylbewerberheim richtete, waren die Medien mit einem Großaufgebot vor Ort.Flüchtlinge

Es wurde vor brennendem Hintergrund live berichtet. Die westdeutschen Medien-Clowns waren an eine so entschlossen handelnde Mehrheit nicht gewöhnt , hatten sie es doch bisher nur mit feigen Wohlstandsblödlingen zu tun , von einer damals schon vorausschauenden kleinen Minderheit abgesehen. Nun trafen sie in den neuen Bundesländern auf eine Mentalität , die ihnen zuvor noch nicht begegnet ist. Waren sie es doch bisher gewöhnt , dass ihre Meinung von Michel-West ohne Nachdenken

kritiklos übernommen und konsumiert wurde, weil Michel-West das eigenständige

Denken mehr und mehr verlernt hatte und auch in seinem Wohlstandsschlaf nicht gestört werden wollte. Er hielt sich ja zu jener Zeit immer noch für den Neubundesbürgern in jeder Form überlegen . Hier möchte ich mal Karl Marx zitieren : In seinen Sesseln behaglich und dumm sitzt schweigend das deutsche Publikum .   Marx hat unendlich viel schwerwiegenden Unsinn verzapft , aber hier lag er mal richtig. Zumindest was Michel-West betraf. Michel-Ost hatte zu keinem Zeitpunkt das eigenständige Denken verlernt und ist auch niemals in einen Wohlstandsschlaf , geschweige denn Wohlstandsverblödung verfallen. Also standen die an Michel-West gewöhnten Medien-Clowns in Rostock auf ihrer Bühne wie die Kuh vorm neuen Tor .

Einer ließ mit seiner Frage die ganze erschreckende Ahnungslosigkeit und Unfähigkeit der West-Medien auf einen Schlag erkennen. Im Angesicht des brennenden Hintergrundes und der Entschlossenheit sowie Geschlossenheit der vor Ort weilenden Rostocker fragte er hilflos – mit Blick in die Fernsehkamera – „ wo kommt das her „ ? Mit Das meinte er die geschlossene und entschlossene Haltung der Rostocker.

Bevor aber irgendwelche Gutmenschen mir unterstellen können , ich würde hier versuchen , Mordabsichten zu verteidigen möchte ich ganz klar festhalten : Jeder Mord ist ein Verbrechen , aus welchen Gründen auch immer , auch der Versuch !

Und hier sitzt der Knackpunkt!!! Hier offenbart sich auch die erschreckende Unkenntnis und Dummheit westdeutscher Medienclowns. Eines kommt immer wieder zutage : Michel-Ost wusste vom Westen fast alles , Michel-West wusste aus reiner Überheblichkeit vom Osten nichts. Das hat sich bis heute kaum geändert und darum steht heute – für das Ausland mehr und mehr ersichtlich – Michel-West als der wirklich Dumme da.

Kommen wir also zur Frage dieses Medien-Clowns : Wo kommt das her ?

In der DDR sprach man nicht von Toleranz sondern – das war kommunistischer Sprachgebrauch – von Völkerfreundschaft. Praktisch zeigte sich das so, dass Ausländer aus Ostblock-Staaten und Entwicklungsländern sich jede Gewalt gegenüber den damaligen DDR-Bürgern erlauben durften und dabei – aus Staatsräson – juristisch nicht belangt wurden . Einen solcher Fälle habe ich aus unmittelbarer Nähe selbst als 15 Jähriger erlebt , in Halle/Saale im Jahre 1959. Dort machte ein Ehepaar im Alter Mitte 30 seinen Abendspaziergang durch eine Geschäftsstraße. Ihm entgegen kamen vier afrikanische Studenten , die an der Martin-Luther -Uni Halle- Wittenberg studierten . Diese Vier mit inzwischen Halleschen Ortskenntnissen entrissen dem Ehemann plötzlich seine Frau , zerrten sie in eine angrenzende kleine Gasse und begannen , die Frau zu vergewaltigen . Der Ehemann schaffte es , einen dieser schwarzen Vergewaltiger zusammenzuschlagen , bevor er selbst zusammengeschlagen wurde und die Vergewaltigung der Frau vollendet wurde. In der Presse las man anderentags absolut Nichts über dieses Verbrechen . Aber etwas später wurde inoffiziell und deshalb auch glaubhaft bekannt , dass der Ehemann wegen einer Straftat gegen die Völkerfreundschaft zu einer Haftstrafe verurteilt worden war , weil es ihm gelungen war , zumindest Einen dieser Schwarzen Vergewaltiger von seiner Frau fernzuhalten.

Das ist also ein Beispiel , welches sich ca. 100 Meter von meinem Wohnhaus ereignet hat. Aber das Problem damals war für die DDR-Bevölkerung , dass solche Verbrechen absolut keine Einzelfälle waren . Auch in minderer , dafür aber sehr häufiger Form zeigte sich die Rechtlosigkeit der DDR-Bevölkerung gegenüber pro-kommunistischen Ausländern. Wenn „ sozialistische Freunde „ nachts besoffen auf den Straßen lärmten dann war keine VoPo zu sehen . Wenn aber ein DDR-Deutscher auf dem Wege von seiner Kneipe nach Hause auch nur leise vor sich hin sang dann gab es gleich eine Anzeige wegen nächtlicher Ruhestörung.

Aufgrund der unendlichen Fülle solcher Ereignisse über 40 Jahre hinweg darf es keinesfalls verwundern wenn Michel-Ost , der sich nach der Wende als freier Mensch in einer demokratischen Gesellschaft wähnte , plötzlich wieder gezwungen wurde , sich wieder entrechten und unterwerfen zu müssen. Der innere Druck jahrzehntelanger Entrechtung und nationaler Demütigung in Michel-Ost war nicht mehr zu beherrschen. Und der damit verbundene explosive Wutausbruch war eine absolut natürliche , medizinisch leicht erklärbare und auch für den Einzelnen notwendige Reaktion. Somit unterliegt Michel-Ost in seiner Gesamtheit einer jahrzehntelangen Traumatisierung ! Und nun sollen sich diese Menschen , die den Marxismus absolut nicht zu dem Zwecke überwunden haben um sich danach dem Islam zu unterwerfen , sich erneut entrechten , national demütigen und an Leib , Leben und Besitz gefährden und bedrohen lassen. Sie haben die Schnauze voll , sie wissen seit 1989 dass es sich lohnt , entschlossen Widerstand zu leisten und sind keinesfalls gewillt , sich einer neuen Diktatur zu unterwerfen.

Und vor diesem Hintergrund fragen immer wieder westdeutsche Medien-Blödlinge : Wo kommt das her ?

Ist soviel Dummheit eigentlich noch zu überbieten ?

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29.09.2015

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