Demonstration “Für das Leben – gegen die Kultur des Todes”

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Kampf gegen die Tötung ungeborener Kinder

Viele meiner Leser wissen, daß der Kampf gegen die „Abtreibung“, also die Tötung ungeborener Kinder, zu den Schwerpunkten meiner Arbeit zählt. Ich unterstütze deshalb jede Möglichkeit, gegen diese ruchlose Vernichtung menschlichen Lebens vorzugehen.

Gottseidank gibt es viele Mitstreiter, die bereit sind, Zeugnis für das Leben – und gegen diese verheerende „Kultur des Todes“ –zu kämpfen. Nun erreicht mich der folgende Aufruf, den ich gerne weitergebe:europro

Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben”, Münster, 19. März 2016

Liebe Freunde für das Leben,

am Samstag, den 19. März 2016, findet der diesjährige Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben” in Münster statt. “In memoriam Clemens August Kardinal von Galen” gedenken wir der Opfer dieser “Kultur des Todes”, die uns in verabscheuungswürdiger Weise verdeutlicht, wozu der angeblich moderne und aufgeklärte Mensch heutzutage in der Lage ist und sogar auf ein Recht auf solche Art des Tötens Unschuldiger pocht. Wie tief ist diese Gesellschaft doch gefallen!

Wir Christen sind dazu berufen und aufgefordert, Licht in die Dunkelheit zu bringen und mutig Zeugnis zu geben für eine “Kultur des Lebens und der Liebe”. Kommen wir den Schwächsten zu Hilfe! Auch wenn man es uns in vielen Medien und Gesellschaft absprechen will, so wollen wir uns doch im Gebet eindeutig für das Leben der ungeborenen Kinder und die Vermeidung von Unheil sowie seelischer Verletzungen der Mütter und auch der Väter einsetzen – etwas, was unter dem verhängnisvollen Vorwand des Persönlichkeitsschutzes den Frauen vorgegaukelt wird. Hierfür gibt es unzählige Zeugen. Vertrauen wir auf das Gebet und bringen wir es Gott dar; denn ER ist stärker als der Mob der Abtreibungs-Lobby und deren Gefolge.

Folgen wir dem Beispiel des seligen Clemens August Kardinal von Galen, der mutig für Menschenwürde und Menschenrecht eingetreten ist. „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen” (Apg. 5,29)

Kommen Sie und bringen Sie viele mutige Christen zum gemeinsamen Gebet mit nach Münster!

Ihr EuroProLife-Team

(Quelle: http://europrolife.com/)

Zur Geschichte von EuroProLife

Vom 11. – 14. Oktober 2007 fand im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit zu Krakau der II. Welt-Gebets-Kongress für das Leben statt.

Dort wurde unter den Teilnehmern die Idee geboren, eine europäische, überkonfessionelle Vereinigung der Lebensschutzorganisationen zu gründen.

Am 8. Dezember 2007 war es dann in Heroldsbach soweit: Im Rahmen eines internationalen Treffens von Lebensschützern verschiedener Konfessionen und Nationen wurde EuroProLife in Anwesenheit von S.E. Erzbischof Karl-Josef Romer (Generalsekretär des Päpstlichen Rates für die Familie in Rom) gegründet. Bereits am Vormittag wurde in einem Pontifikalamt mit S.E. Erzbischof Karl-Josef Romer und S.E. Bischof Frantisek Radkovsky (Pilsen / Tschechische Republik) die Vereinigung “EuroProLife” der Mutter Jesu anempfohlen.

“EuroProLife” steht für: Europäische Stimme der ungeborenen Kinder: „Protect our Life“ = „Schützt unser Leben“

Mitglieder dieser Organisation sind Vertreter von Lebensschutzgruppen aus 15 Europäischen Ländern:

Großbritannien, Ungarn, Polen, Russland, Weißrussland, Slowakei, Rumänien, Kroatien, Tschechien, Deutschland, Schweiz, Portugal, Frankreich, Irland und Österreich.

Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Wolfgang Hering, München; Pater Dietrich von Stockhausen, Heroldsbach; dem erweiterten Vorstand gehören an: Lothar Fromm, Ingolstadt.

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13.02.2016

 

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