Kinderarmut – eine Schande für ein reiches Land

(www.conservo.wordpress.com)

Von Bernd Stichler

Im Fernsehen kommen jetzt immer öfter Sendungen über Armut im Allgemeinen, über Altersarmut und Kinderarmut. Und das in einem Land, wo es – laut einer Frau Merkel – den Deutschen noch nie so gut ging wie heute . Besonders betroffen machten meine Gattin und mich Berichte über Armut in unserer Heimatstadt Halle/Saale. Als geradezu widerlich empfanden wir die Meldungen darüber, dass sich Asylanten (ich nenne sie bewusst nicht Flüchtlinge) mehr und mehr bei der Halleschen Tafel breitmachen und den wirklich Bedürftigen auch noch das Essen wegnehmen.

Das Personal getraut sich nicht, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Im Internet kann man nämlich nachlesen, dass der tägliche Verpflegungssatz für Asylanten das Zweieinhalb– bis Dreifache von dem beträgt, was der deutsche Hartz IV–Empfänger bekommt. Die Asylanten sind also real in keiner Weise bedürftig! Es wird offiziell immer nur so getan.

Um aber den wirklich Bedürftigen zu helfen, hat uns eine spezielle Fernsehsendung über Kinderarmut in Halle auf einen Gedanken gebracht. Wir haben uns mit der evangelischen Stadtmission in Halle in Verbindung gesetzt und ein Angebot gemacht:

Wir boten an, dass eine deutsche alleinstehende und bedürftige junge Mutter mit einem Kleinkind (weil nicht von den Schulferien abhängig) bei uns an der Nordsee 8 Tage Urlaub bei freier Übernachtung und freier Vollverpflegung machen kann. Dazu baten wir die ev. Stadtmission in Halle, einen Kontakt zu vermitteln.

Man antwortete uns, dass man keinen Unterschied mache zwischen deutschen Bedürftigen und Flüchtlingen – und man wollte uns Asylanten aufdrängen, andernfalls dürfe man uns niemanden vermitteln.

Und hier haben wir schon wieder die gespaltene Zunge der Kirchen. Wenn die Kirche keinen Unterschied macht, ob sie Landsleuten oder Asylanten hilft, dann könnte es denen doch egal sein, wen sie uns vermitteln. Allerdings ist uns selbst das keinesfalls egal. Andere Hilfsorganisationen, die wir ebenfalls kontaktierten, reagierten ebenso oder antworteten gar nicht.

Unser Angebot steht immer noch – auch ohne Stadtmission. Die Schwierigkeit besteht jetzt nur darin, sich zu finden. Auf Halleschen Kinderspielplätzen geht das auch nicht mehr; denn die sind inzwischen moslemisches Hoheitsgebiet.

Vielleicht hat jemand der Leser hier Verwandte oder Bekannte in Halle, die eine solche arme junge Mutter mit Kleinkind kennen .

Die heuchlerische Haltung der Halleschen ev. Stadtmission bringt mich wieder ein Stück näher an die Erkenntnis heran, dass nur Atheisten auch wirkliche Humanisten sein können.

www.conservo.wordpress.com   23.05.2017
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