Ismail Tipi MdL ruft alle auf, die Online-Petition für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen zu unterstützen

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Der Herausgeber des aktuellen und sehr empfehlenswerten Blogs „Ohne Umschweife“, Michael Kornowski (https://www.facebook.com/ohne.umschweife1/), reklamiert zu Recht die Teilnahmslosigkeit in der Leserschaft, wenn es darum geht, Flagge zu zeigen.

4.000 Unterzeichner einer Petition FÜR BESTEHENLASSEN DES KOPFTUCHVERBOTES AN SCHULEN UND BEI KINDERN sind zwar schon etwas, aber angesichts von mehr als 100.000 Stimmen von Verfechtern der Scharia ist diese Zahl eher mickrig – nein, sie ist empörend!

Es geht im Grunde nicht nur um das Kopftuchverbot, sondern um den Schutz unserer Kultur und um den Schutz unserer Mädchen und Frauen. Kornowski fragt eindringlich:

– Kann sich ein Mädchen im Grundschul- oder Kindergartenalter freiwillig dafür entscheiden, ein Kopftuch zu tragen?

– Kann einem kleinen Mädchen tatsächlich bewußt sein, warum es dieses Kopftuch trägt?

„Es ist wohl eher unwahrscheinlich“, ergänzt Kornowski, „daß das Tragen einer Kopfbedeckung, die Frauen als Sexobjekt stigmatisiert und diskriminiert, dem freien Willen kleiner Mädchen entspringt.

Daher bitten wir unsere Leser, durch ihre Unterschrift zu verhindern, daß Islamisten und Scharia-Anhänger den Kopftuchzwang für kleine Mädchen in Deutschland durchsetzen können.

Diese Kinder haben sonst wenig Chancen, sich in unserem Land mit unseren Werten zu integrieren. Die Würde des Menschen ist unantastbar – und das gilt auch für kleine muslimische Mädchen! Danke für eure Unterschrift!“

Quelle: Michael Kornowski, https://www.facebook.com/groups/mariastattscharia/permalink/1989928547684442/

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Ismail Tipi MdL, Hessischer Integrationsmonitor, mahnt ebenso eindringlich und bittet um Unterzeichnung der Petition (siehe untenstehenden Link):

„Seit 10 Tagen läuft nun die Online-Petition „Für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen“. Bisher haben wir ungefähr 4.100 Stimmen gesammelt. Das genügt aber noch lange nicht. Wir haben noch 80 Tage Zeit, um das Quorum von 50.000 Stimmen zu erreichen. Das bedeutet, wir brauchen jetzt noch viele tausende Unterstützer“, bittet Ismail Tipi alle Bürgerinnen und Bürger.

„Es geht bei dieser Diskussion nicht um den Islam an sich oder Religiosität. Weder das Kopftuch noch eine Vollverschleierung sind islamische Symbole. Das Kopftuch hat bei Kindern nichts mit Religion zu tun. Es geht vielmehr um eine religiöse Mündigkeit, die bei Mädchen unter 14 Jahre nicht gegeben ist. Mädchen in diesem Alter sollten nicht dazu gezwungen werden, sich unter einem Kopftuch zu verstecken und sich auf diese Weise zu verhüllen. Deshalb rufe ich vor allem die Eltern und aber auch die Mütter auf. Sie können verstehen, worum es bei dieser Diskussion geht. Auch die Verbände und Organisationen, die sich für Kinderrechte stark machen, müssen jetzt Verantwortung übernehmen und diese Petition unterstützen“, bittet Tipi.

„Es kann nicht sein, das radikale Islamisten und Scharia-Anhänger innerhalb von 32 Tagen über 96.000 Stimmen für ihre Petition gesammelt haben. Das ist ein Dilemma, in dem wir stecken, und das muss jedem bewusstwerden. Es kann nicht sein, dass vermehrt zu sehen ist, wie bereits junge Mädchen ein Kopftuch tragen. Wir müssen ein Zeichen setzen, dass solche Tendenzen bei uns nichts zu suchen haben.“

Gib Deine Stimme! – Online-Petition für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen.

(Redakt. Hinweis: Wenn Sie die –oben unterstrichenen – Worte „Online-Petition“ anklicken, erscheinen der Text der Petition und das Unterschriftenfeld.)

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Im Text der Petition heißt es u.a.:

Für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen

„Die Debatte um ein Kopftuchverbot an unseren Schulen wird immer emotionaler geführt. Das führt dazu, dass der Blick auf die Fakten verloren geht.

Fakt ist: Es geht bei dem Kopftuch nicht um ein islamisches oder religiöses Symbol.

Fakt ist auch: Das Kopftuch schürt Vorurteile und behindert Integration der jungen Mädchen in Deutschland.

Bei der Diskussion um ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen geht es vielmehr darum, den jungen Mädchen die Freiheit zu lassen, selbstbestimmt aufzuwachsen. Experten sind sich schon lange einig, dass der Islam junge Mädchen keineswegs dazu verpflichtet, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Mädchen in einem Alter, in dem Spielen, Toben und Freundschaften schließen auf dem Schulhof mit anderen Jungs und Mädchen im Vordergrund stehen, freiwillig ein Kopftuch anlegen, wenn sie die Wahl hätten. Gerade junge Mädchen, die sich mitten in der Pubertät, in ihrer Selbstfindungsphase befinden, werden durch ein Kopftuch unnötig eingeschränkt und ausgegrenzt. Das Kopftuch wird zum Bremsklotz in der eigenen Entwicklung und Entfaltung der Mädchen. Immer wieder kommt es sogar vor, dass Mädchen, die ein Kopftuch tragen, diskriminiert oder gemobbt werden.

Es geht dabei nicht um die Beschneidung der freien Religionsausübung. Es geht nicht um den Islam als Religion und es geht nicht darum, die muslimischen Menschen auszugrenzen. Es geht vielmehr um die Selbstbestimmung der Mädchen. Es darf nicht sein, dass bereits auf junge Mädchen sozialer Druck, auch aus dem Elternhaus heraus, ausgeübt wird und sie gegen ihren Willen ein Kopftuch tragen müssen.

Deshalb fordern wir ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen. Mit dieser Petition wollen wir ein Gegengewicht darstellen zu den salafistischen Umtrieben, die diese Debatte für ihre Zwecke missbrauchen und Salafismus, Radikalislamismus und Scharia hoffähig machen wollen.“

Begründung:

„Ein Kopftuchverbot in den Schulen ist notwendig, um jungen muslimischen Mädchen ein selbstbestimmtes und freies Aufwachsen zu gewährleisten. Es geht hierbei nicht um die Religionsfreiheit, denn nach der islamischen Lehre ist ein Kopftuch für Mädchen nicht vorgeschrieben. Mädchen und junge Frauen unter einem Kopftuch zu verbergen, fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften und behindert die Integration.

Das Hauptargument der Gegner des Kopftuchverbots ist, dass auch junge Mädchen schon ein Kopftuch tragen müssen, um die eigenen Reize vor den Männern zu verhüllen. Das ist pervers! Welche Reize hat ein kleines Mädchen, die man vor erwachsenen Männern verhüllen müsste? Keine! Inzwischen gibt es deutliche Hinweise, dass salafistische und islamistische Extremisten die Petition der Gegner eines Kopftuchverbots unterwandert haben und versuchen, Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland zu indoktrinieren und einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben. Gemeinsam müssen wir verhindern, dass sich extremistische, frauenfeindliche Positionen der Radikalislamisten, Scharia-Anhänger und Dschihadisten dauerhaft in unserer Gesellschaft festsetzen.“

www.conservo.wordpress.com     20.05.2018
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