WEF und Schwab: Wer nicht kämpft, hat schon verloren

(www.conservo.wordpress.com)

Von Dieter Farwick, BrigGen a.D. und Publizist *)

Der Menschenverächter Professor Klaus Schwab, Gründer und Kopf des Weltwirtschaftsforums (WEF) in der Schweiz macht aus seinen Ambitionen kein Geheimnis. Er will mit Partnern die „Weltherrschaft“ erreichen. Nicht auf demokratische Art und Weise, sondern durch eine „neue Weltordnung“ – eine „Vierte Revolution“. Sie hat nicht das Ziel, das Leben auf dem Planeten besser zu gestalten für möglichst viele Menschen. Im Gegenteil: Er will mit seinen Partnern mit einer ihm genehmen „Neuen Weltregierung“ durchregieren Das wäre leichter. Er sagt ganz offen:

Wir müssen den Planeten Erde vom „Virus Mensch“ befreien“ oder „2030 werdet Ihr nichts mehr besitzen, aber glücklich sein.“

Solche Sprüche kennzeichnen seinen wahren Charakter und seine „neue Weltordnung“. Die Macht liegt in den Händen seiner überschaubaren „Gruppe der Superreichen“. Ein großer Teil der heutigen Weltbevölkerung wird „arbeitslos“ sein – und damit „nutzlos“ und „bedeutungslos“. Sie erhalten eine bescheidene „Grundversorgung“. Durch „Brot und Spiele“ werden diese Massen ruhig gestellt – oder medizinisch entsorgt. Diese Zielsetzungen sind auf der Homepage das WEF in aller Deutlichkeit von jedermann nachzulesen und zu studieren.

Einen organisierten Widerstand durch Staaten und private Widerstandsgruppen gibt es offenkundig nicht. Die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Medien, die Kritik am „Great Reset“ bringen. In der deutschen Regierung gibt es prominente Mitglieder – von der Kanzlerin Angela Merkel über Wolfgang Schäuble und Annalena Baerbock, die Nochbundeskanzlerkandidatin der „Grünen“, bis hin zur Präsidentin der EU, Ursula von der Leyen. Sie alle begrüßen die Aktivitäten des WEF.

Zöglinge des World Economic Forums

Schäuble sieht in der Krise eine Chance für eine tiefere Integration der EU. Wenn er sich darin nicht täuschen wird. Das berühmt berüchtigte „Weiter so“ deutscher Politiker und -innen wird in der Konsequenz offensichtlich nicht verstanden oder nicht ernst genommen.

  • Die Pflöcke, die bereits auf dem Weg des „Great Reset“ eingeschlagen sind, werden nicht wahrgenommen – wie die Migrationsabkommen von der UN und der EU.
  • 16 Jahre der Regierung Angela Merkel haben Deutschland destabilisiert.
  • Die Mehrheit der deutschen Erwachsenen folgt der Politik und den Medien.
  • Auch die Zukunft nachfolgender Generation nach „massenhaftem Bevölkerungsaustausch“ ist kein Thema.

Meine Bewertung: Der „Great Reset“ wird von seinen Anhängern begonnen, in der Umsetzung jedoch scheitern und in einem Chaos enden einer Hölle auf Erden. Ist ein lebenswertes Leben auf unserer Erde noch zu retten?

             Es wird sehr schwer werden

Die Mauer des Schweigens muss zerbrochen werden. Es gibt auch in Deutschland einzelne fachkundige Journalisten, denen klar ist, dass der „Great Reset“ de facto ein „Verbrechen an der Menschheit“ ist. Die Zerstörung der Nationalstaaten und deren Mittelschichten, der Entzug von Privateigentum, die hohe Zahl von Arbeitslosen sowie Versammlungs- und Reiseverbote zwingen die Menschen in die Vereinsamung und in die Bedeutungslosigkeit – die schlimmste Demütigung, die Menschen erfahren können. Der Mensch wird aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen. Die Integration in eine fremde Gesellschaft ist enorm schwer und dauert Jahre – wie sich in Deutschland in den letzten Jahren zeigt.

           Wer kann helfen ?

Wir brauchen integre Führungspersönlichkeiten, die sich meiner Beurteilung anschließen und diese „neue Bewegung“ finanziell und ideell unterstützen können. Deutsche Parteien sind keine anzustrebenden Partner. Die AfD ist uneins und weiterhin geächtet. Die übrigen Parteien begrüßen die Zielsetzungen des WEF und sind zum Teil mit dem WEF verbandelt, der „nützliche Idioten“ zum Sieg benutzt und sie dann fallen lässt. Gesucht werden mutige Menschen, die sich eine eigene Meinung bilden und sie zunächst im Freundes- und Bekanntenkreis testet und schult, bevor sie in die Öffentlichkeit gehen. Beziehungen ins Ausland sollten genutzt werden.

           Welche Staaten könnten helfen ?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass starke, stolze Staaten mit ihren Gesellschaften sich freiwillig und friedlich dem Joch der neuen autokratischen und sogar diktatorischen Eliten unterwerfen. Das gilt insbesondere für Staaten und ihre Gesellschaften, deren erfolgreicher Befreiungskampf noch nicht lange zurückliegt. Es gilt aber auch für stark religiöse Staaten, die seit ihrem Bestehen gegen jegliche Unterwerfung kämpfen.

            Was folgt auf die Cyber-Übung Polygon 2021 ?

Diese Übung hat am 9. Juli 2021unter der Führung des WEF in großem Rahmen weltweit stattgefunden. Es ist erstaunlich, dass das WEF bisher noch keinen Erfahrungsbericht veröffentlicht hat. In der Vergangenheit war es immer bereit, die Weltöffentlichkeit zeitnah über interessante Entwicklungen zu informieren.

Ich verzichte heute auf Spekulationen. Ich hoffe, dass das WEF zeitnah seinen Erfahrungsbericht mit erkannten Schwächen und Stärken mit „Lessons Learned“ veröffentlicht.

Transparenz schafft Vertrauen. Schweigen nicht.

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*) Brig.General a.D. Dieter Farwick wurde am 17. Juni 1940 in Schopfheim, Baden-Württemberg, geboren. Nach dem Abitur wurde er im Jahre 1961 als Wehrpflichtiger in die Bundeswehr eingezogen. Nach einer Verpflichtung auf Zeit wurde er Berufssoldat des deutschen Heeres in der Panzergrenadiertruppe.

Vom Gruppenführer durchlief er alle Führungspositionen bis zum Führer einer Panzerdivision. In dieser Zeit nahm er an der Generalstabsausbildung an der Führungsakademie in Hamburg teil. National hatte er Verwendungen in Stäben und als Chef des damaligen Amtes für Militärisches Nachrichtenwesen.

Im Planungsstab des Verteidigungsministers Dr. Manfred Wörner war er vier Jahre an der Schnittstelle Politik-Militär tätig und unter anderem an der Erarbeitung von zwei Weißbüchern beteiligt. Internationale Erfahrungen sammelte Dieter Farwick als Teilnehmer an dem einjährigen Lehrgang am Royal Defense College in London.

In den 90er Jahren war er über vier Jahre als Operationschef im damaligen NATO-Hauptquartier Europa-Mitte eingesetzt. Er war maßgeblich an der Weiterentwicklung des NATO-Programmes ´Partnership for Peace` beteiligt.

Seinen Ruhestand erreichte Dieter Farwick im Dienstgrad eines Brigadegenerals. Während seiner aktiven Dienstzeit und später hat er mehrere Bücher und zahlreiche Publikationen über Fragen der Sicherheitspolitik und der Streitkräfte veröffentlicht.

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