In grünen Milieus gedeiht Hass besonders gut – Bürger, wehrt Euch! (Teil 2)

Peter Helmes

Gestern haben wir uns einiges erneut oder vielleicht auch zum ersten Mal ins Bewusstsein gerufen, was uns Angst machen muss, wenn wir auf das Ende (oder besser gesagt: das Endziel) der grünlackierten Braunen schauen. Doch der Sumpf ist größer und der brüllende Löwe will alles verschlingen, was ihn auch nur leise anbellt.

Keine Meinungsfreiheit mehr

Nein, man darf das alles unter dem Diktat einer „Political Correctness“ nicht (mehr) sagen. Und wer dagegen verstößt, muß mit Strafverfolgung rechnen – gerade wieder mal von der EU-Kommission bekräftigt. Linke, Grüne, DGB-Gewerkschafter, Kirchenvertreter und eine breite Riege von „Opinion Leaders“ (Meinungsführer und Meinungsmacher) aus Politik und Medien bilden ein Meinungskartell, das sie als neues deutsches Bewußtsein ausgeben und mit dem sie unser Volk zu einer „offenen Gesellschaft“ erziehen, also in Klartext: „ent-deutschen“ wollen. Dabei entsteht aber keine „offene Gesellschaft“, sondern eine neue, eine geschlossene Gesellschaft, die niemanden aufnimmt, der der Political Correctness nicht begeistert zujubelt. Mal sehen, wie weit sie damit z. B. bei den Moslems kommen.

Spätrömische Dekadenz

Wir – Deutschland und die meisten Länder Westeuropas – stehen am Abgrund, kurz vor dem Niedergang. Da kommt einem schnell der Begriff „Spätrömische Dekadenz“ in den Sinn; denn auch Rom ist weniger durch fremde Mächte als vielmehr durch inneren Zerfall zerstört worden. Das trifft auch wieder auf unsere Überfluß- und Überdruß-Gesellschaften zu.

Hinzu kommt gerade bei den Linksgrünen ein abgrundtiefer Haß auf den Westen, auf die „alten weißen Männer“, die weiße Rasse – also Haß auf alles Deutsche, aber „Liebe“ zum Islam und dessen Eroberungs- und Unterwanderungsbestreben. Daß auch und viele (westliche) Frauen sich diesem Trend anschließen, beweist ihre Dummheit und Ignoranz; denn sie werden die ersten sein, die von radikalen Moslems – sobald sie Europa erobert haben werden – in die frauenunterdrückenden Regeln der Scharia gepreßt werden.

Und auch die libertären Grünlinken seien gewarnt: Viele von Ihnen werden an Baukränen baumeln oder gemeuchelt – Opposition wird nicht geduldet. Doch scheint es heute so, als ob die Linksgrünen blind von ihrem Haß geworden sind und die Realität nicht mehr erkennen können.

Der Zeitgeist siegt – oder: Wollen wir eine andere Gesellschaft?

Zwei große Herausforderungen sind es, die den Trend befördern: Der Islam und die Verunsicherung über das, was heute (bei uns) Christentum bedeutet. Oder anders ausgedrückt: Wenden wir uns ab von unserer Tradition, von unserer Kultur, von unserer Sprache und von den Werten des Abendlandes, z. B. der Aufklärung?

Wer dagegen aufbegehrt und auf intellektuelle (oder religiöse Irrwege) hinweist, bekommt die geballte Kraft der Zeitgeistmenschen zu spüren, der „politisch Korrekten“, die gerade dabei sind, ihren Einfluß zu vergrößern. Viele unter ihnen geben sich als Christen, sind aber subversive Figuren zur Durchsetzung satanischer Vorstellungen, für die Reizworte wie Frühsexualisierung, Bildungs- und Aktionsplan, Gender usw. stehen mögen. Selbst hohe kirchliche Würdenträger geben sich dabei als Herolde der neuen Welt und des Neuen Menschen aus.

Haß

Uns andersdenkenden Konservativen schlägt mit zunehmender Intensität Haß und Verachtung entgegen statt einer Bereitschaft zum offenen Diskurs. Eine solch völlig unangemessene Reaktion der „guten Menschen“ läßt sich nur damit erklären, daß wir offenbar einen wunden Punkt, wenn nicht den Kern der Misere, getroffen haben: Nirgendwo wird zur Zeit das Auseinanderklaffen von öffentlicher und veröffentlichter Meinung, von Wunsch und Wirklichkeit deutlicher.

Daß Medienmenschen und Politiker aller Couleur angesichts der nicht zu leugnenden Mißstände in unserer Gesellschaft „Haltet den Dieb!“ schreien, ist ein weiteres Indiz für die Ge- und Betroffenheit der „Eliten“ (bzw. derer, die sich dafür halten). Wer anderer Meinung ist als der politisch korrekten, wird im günstigeren Falle als „Rechtspopulist“ bezeichnet, häufiger jedoch direkt als „Faschist“.

Schuld an nicht mehr zu übersehenden Mißständen z.B. in der Bildung oder an den Übergriffen derer, die sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren wollen, sind nicht sie, sondern die „Rechten“, weil sie für „überholte“ Werte eintreten. Nicht die Neuankömmlinge sind integrationsunwillig, sondern die „schon länger hier Lebenden“ wollen sich nicht der Kultur der neuen Mitbürger anpassen.

„Falsche Barmherzigkeit“ und pc-Inquisition der Gutmenschen

Die „öffentliche Meinung” hört man (fast) nicht mehr. Man hört nur noch die „veröffentlichte Meinung“, die von der sogenannten Political Correctness” geprägt ist und der eigenen, individuellen Meinungsbildung der Bürger entgegensteht oder entgegenwirken will. Diese Political Correctness (pc) erlaubt keine Toleranz und stellt eine Kampfansage an den kategorischen Imperativ (Kant) dar. Es ist wie ein Rückfall in die Zeit vor der Aufklärung mit all ihrer Finsternis. Nicht nur das, die pc gebärdet sich wie eine religiöse Sektierergruppe. Nur die dort festgelegte Meinung ist richtig: „Wir sind gut, alle anderen sind Sünder!“ Es fehlt nur noch das Instrument einer pc-Inquisition. Die Hohe Gerichtsbarkeit läge dann wahrscheinlich beim Bundesvorstand der Grünen.

Unfaßbare Hetze: „Rattenfänger“, „verbalpopulistische Embryonalverbrecher“

Wenn irgendein Pfarrer, ein Politiker oder ein Journalist meint, seine Meinung sagen zu müssen, ist das sein gutes Recht – auch wenn er Quatsch verkündet. Dieses Recht steht natürlich auch den Kirchen zu. Diese sollten sich aber bewußt sein, daß ihre Worte besonders gewertet werden – und deshalb sollten sie zurückhaltender formulieren. Doch beim Stichwort „Rechtspopulismus“ ist der klerikale Hund von der Kette gelassen.

Völlig unchristlich brettern die „geweihten“ Damen und Herren beider Kirchen gegen die „Ewiggestrigen“, wie es schlimmer auch in der Inquisition nicht hätte gewesen sein können. Argumente? Keine! Vorurteile? Jede Menge! Das macht solche Menschen so unerträglich.

Hören wir ´mal einem unverdächtigen(?) Zeitzeugen zu:

“Das Zerstörerische am Gutmenschentum“ sei, sagt Papst Franziskus, daß es (das Gutmenschtum) „im Namen einer falschen Barmherzigkeit die Wunden der Gesellschaft verbinden“ wolle, ohne sie zuvor zu behandeln. Ein inhaltsschwerer Satz, über den sich nachzudenken lohnt.

Die emotionale Strategie der Gutmenschen versucht, unsere Gesellschaft mit einer vorgeschobenen „Barmherzigkeit“ auszuhebeln – wobei ihre Barmherzigkeit nur ihresgleichen gilt. Alle anderen haben sich zwangsläufig von dieser „werten“ Gesellschaft ausgeschlossen. Da ist die Political Correctness nicht weit vom Islam bzw. nahe an der Scharia. Und die Kirchen entarten zum Steigbügelhalter des Antichristen sowie des Islam.

Gutmenschen sind Täter

Uns Konservativen wird logischerweise vorgeworfen, keine Zuwanderung zu tolerieren, die nicht bereit ist, die Grundwerte und Grundregeln der Nation anzunehmen (oder zumindest zu tolerieren). Daß hier aber die natürlichen Grenzen staatlicher Toleranz liegen, wollen die Linksgrünen nicht sehen: Wer sich nicht in das gewachsene Gemeinwesen einfügt oder es sogar ablehnt, kann nicht Aufnahme in diese Gesellschaft verlangen. Politiker (und Medien), die dies dennoch fordern, verstoßen nicht nur gegen die Grundlagen eines Staates, sondern sie versündigen sich an ihrem Volk. Sie machen sich strafbar. In deutlichen Worten: Gutmenschen sind Täter, wir sind die Opfer!

Die (Trenn-)Linie, die eine tiefe Schneise durch die Gesellschaft zieht, ist klar erkennbar: Auf der einen Seite die Politisch Korrekten, deren Geist von der Frankfurter Schule verbildet ist, die aber uns nun vorgeben, was richtig ist. Auf der anderen Seite Patrioten, „einfache“ Bürger, anständige Menschen, die arbeiten, um ihr Geld zu verdienen. Sie sind die Verlierer der „neuen Ordnung“, in der für „Bürgerrechtler“ erst recht kein Platz ist.

Die Tyrannei beginnt dort, wo Meinungen kriminalisiert und tabuisiert werden. Ich darf nicht mehr sagen, was ich denke. Vergessen ist der kluge Satz von Voltaire:

Ich mag verdammen, was Du sagst. Aber ich werde mein Leben dafür geben, daß Du es sagen darfst.

Ein solcher Imperativ ist den Linken unserer Gesellschaft ein Greuel. Eine eigene Meinung zu vertreten, die einer selbsternannten Wächterliga nicht paßt, ist tabu. Es gibt kaum noch etwas, was man ungestraft sagen darf.

Antifaschismus – die neue Leitkultur

„Antifaschismus“ ist heute der Schlüssel zur Erkenntnis der neuen Menschheit, der „Sesam-öffne-Dich“ der neuen Leitkultur. Das bedeutet folgerichtig: Der Feind steht rechts, die Moral steht links. Und das steht nicht (mehr) zur Disposition. Wer nicht einverstanden ist, gilt als „unanständig“ und wird kurzerhand zum „Faschisten“ ernannt. Wer „rechts“ ist, ist böse, wer links ist, ist der „Gute“.

Vernunft, Anstand und Toleranz – das waren Tugenden von gestern. Heute wachen Tugendwächter in Gestalt von Medien, Politikern und Links-Funktionären – allesamt bewußt fälschlich „gesellschaftsrelevante Gruppen“ genannt – über die Einhaltung der politisch korrekten Linie. Wer dagegen verstößt oder sich sonstwie in Insubordination begibt, gewärtigt zumindest Rügen, aber auch mehr: Berufsverbot, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Kontrolle „der Gesellschaft“. Das ist nicht nur Orwells 1984, das ist die Vorstufe zu einem totalitären Gesellschaftsmodell. Oder sind wir schon weiter? Vielleicht schon bei der Erprobung des neuen Modells, des „neuen Menschen“? Die „Große Transformation“ läßt grüßen.

Kapitulation der bürgerlichen Gesellschaft

Und was macht die zitierte Gesellschaft? Sie schaut weg, sie duckt sich – wohl in der Erwartung, der Sturm würde sich wohl ´mal legen. Wird er nicht! Er wird zunehmen. Mit welcher Intensität, darf heute schon in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Freiburg und anderswo besichtigt werden. So die Behörden nicht gemeinsame Sache mit den pc-Brüdern machen, zeigen sie sich überfordert und schauen weg – bei vielen Verantwortlichen verniedlichend als „Deeskalation“ bezeichnet. Das falsche Wort! Das richtige Wort hieße nämlich „Kapitulation“! Die Gesellschaft gibt sich auf, nein, hat schon aufgegeben. „Rote Flora“, „Hafenstraße“, „1. Mai-Unruhen“, „Autos verbrennen“ – so lauten die Ergebnisse, quasi die  Schlüsselbegriffe für die „neue Ordnung“.

Hinter jeder zweiten Meldung steckt ein Ungeist: Ohne jeden Respekt vor anderen Meinungen, ohne jede Achtung vor unserem Land, unseren Gebräuchen, unseren Gesetzen und vor allem unseren Frauen und Mädchen gegenüber.

Mit einer unglaublichen und kaum mehr in Worte zu fassenden Selbstverständlichkeit wird unter dem Falsch-Etikett „Toleranz“ und unter dem Schutz fast aller politischen Kräfte aus Regierung, Kirchen und Gewerkschaften unser Land in Angst und Schrecken versetzt. Die Gewalt ufert aus, aber schuld sind nicht die, die diese neue Gewalt in unsere Gesellschaft bringen, sondern wir, die wir uns an solche Sitten nicht gewöhnen wollen.

Wegsehen, ignorieren…

Aber noch sprachloser und wütender bin ich mittlerweile auf all die Deutschen, die wegsehen, ignorieren, schönreden, nicht wahrhaben wollen und weiter in ihren Komfort-Kuschelecken sitzen und schön politisch korrekt ihren Mund halten – oft aus Angst, als „Nazi“ beschimpft zu werden. Das funktioniert beim Deutschen, wie ich leider feststellen muß, genauso reibungslos wie beim Pawlow’schen Hund …

Keine eigene Meinung mehr?

Hat man Euch durch die staatstreuen Gehirnwäsche-Medien bereits schon derart zurechtgestutzt, daß ihr Euch selbst keine eigene Meinung mehr erlaubt?

Daß Ihr immer noch (oder schon wieder) an diese, nur um uns still und gehorsam zu halten, aufgezwungene „Grund und Erbschuld“ glaubt?

Seid Ihr nicht selbstbewußt, manns und stolz genug, diese so lächerlich durchschaubare Unterdrückung endlich einmal abzuschütteln?

Endlich einmal aufzustehen, laut und deutlich dagegen zu protestieren und angstfrei zu sagen:

Ich bin dagegen! Ich sehe die Tatsachen! Ich fordere unsre Politiker auf,

endlich Konsequenzen zu ziehen…

Aber nein, lieber dann doch nicht …

Man will ja geliebt und gemocht werden.

Also, für wen schweigt Ihr immer noch? Für wen haltet Ihr eure stille,

insgeheime Meinung denn nun zurück?

Bürger, wehrt Euch endlich!

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