Flughafen-Gegner – erbärmliche Toleranz!

Die Bürgeraktion PRO Flughafen hatte für letzten Freitag (31. Mai) anläßlich der Hauptversammlung der Flughafen-Gesellschaft Fraport AG zu einer Demonstration PRO Flughafen eingeladen, u. a. mit den Worten “Wir wollen friedlich demonstrieren…”

Die Demonstration fiel zwar buchstäblich ins Wasser – es regnete in Strömen. Aber sie bot den Flughafengegnern reichlich Gelegenheit zu zeigen, was sie unter “Toleranz” verstehen.

Obwohl die Veranstaltung polizeilich angemeldet und genehmigt war, versuchten Chaoten der Flughafengegner-Seite, sie z. T. mit Gewalt zu stören. Die PRO-Teilnehmer ließen sich jedoch nicht provozieren und blieben gelassen.

Das reizte offensichtlich einige Gegner ungemein und verführte sie dazu, mit nahezu allen Mitteln Streit zu suchen: Mit Gebrüll, schrägem Singsang, mit Megaphonen sowie mit die PRO-Teilnehmer verdeckenden Plakaten. Einige versuchten, PRO-Aktive wegzudrücken, sobald ein Pressevertreter auftauchte. “Rempeln” gehört wohl zum “guten Ton” so mancher Gegner. Einer von ihnen, der seine Primatenherkunft nicht verbergen konnte und jeden PRO-Menschen frech duzte, wurde gar handgreiflich. Es nützte nichts, die PRO blieb ruhig.

Ein besonderes Zeugnis ihrer Verblendung legten die Gegner zudem bei ihren endlosen und lauthalsen Rufen “Der Hahn muß weg!” ab, fordern sie doch sonst immer, Teile der Fraport müßten gerade auf den Hahn verlegt werden. Und nun soll also “der Hahn weg”! Über den doppelten Sinn hatten die Kameraden wohl nicht nachgedacht. Aus welcher Ecke sie kommen, wurde aus ihren Forderungen nach einer „neuen Gesellschaftsordnung“ deutlich. Das hat zwar nichts mit Flughafen zu tun, paßt aber zur „Frankfurter Schule“ – damit jeder weiß, was ihre eigentlichen Ziele sind.

Fazit: Mit solchen Leuten ist kein Dialog möglich. Da bleibt nur Verachtung. Ihren Zielen haben sie keinen Gefallen getan. Die PRO wird auch weiterhin alles tun, die Region mit dem Flughafen zu versöhnen. Dazu müssen aber beide Seiten bereit sein. Unflätiges Schreien hilft da nichts, sondern disqualifiziert die Gegner.

3. Juni 2013

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Conservo-Redaktion