Islam und Frieden – ein Mißverständnis

Tahir-Moschee Koblenz
Tahir-Moschee Koblenz

Koblenz ist eine typisch deutsche, größere „Beamtenstadt“ mit viel Bundeswehr-Personal. Knapp 110.000 Einwohner, rund 10 Prozent Ausländeranteil, insgesamt rund 26 Prozent „Menschen mit Migrationshintergrund“. Nichts Aufregendes und kaum „soziale Brennpunkte“, also eher beschaulich-langweilig. Die Koblenzer Bevölkerung lebt verhältnismäßig störungsfrei. Schön, daß sie in ihrem Kosmos in Frieden leben kann. Ein schöner Schein.

Interessant ist nämlich, daß diese überschaubare Stadt sieben Moscheen und eine Vielzahl von muslimischen Kulturvereinen bietet. Die bedeutendste ist die Tahir-Moschee in Ko-Lützel, die auch Islam-Unterricht und ein islamisches Gräberfeld anbietet. „Interessant“ ist sie deshalb, wenn man sich die religiöse Zusammensetzung der Stadtbevölkerung vor Augen hält: 51 Prozent Katholiken, rd. 19 Prozent Protestanten, rund 24 Prozent „ohne Angaben“. Die offizielle Stadtstatistik weist zudem etwa 6 Prozent „andere Religionszugehörigkeit“ auf. (Unerklärlich, warum nicht auch die Zahl der Muslime angegeben wird, aber das nur nebenbei.) Denn die „sechs Prozent andere“ sind ja nicht nur Muslime.

Für Statistiker: Es gibt in Koblenz rd. 36 Pfarrkirchen christlicher Gemeinden. Auf mehr als 2.000 Christen kommt 1 Pfarrkirche. Nur wenn man alle Bürger mit „Bekenntnis ohne Angaben“ den Muslimen zuschlägt, kommt auf knapp 1.000 Muslime eine Moschee – eine Umkehrung der Verhältnismäßigkeit Christen:Muslimen. Wahrscheinlich noch weniger, weil eben nicht alle „anderer Bekenntnisse“ Muslime sind. So liegt das Verhältnis christlicher zu islamischer „Gotteshäuser“ vermutlich bei weitem ungünstiger. Das wäre umgekehrt in einem muslimischen Land undenkbar, schon deshalb, weil christliche Gotteshäuser fast überall verboten sind.

Religionsfreiheit nur für Moslems

Nun gut, wie in jedem demokratischen Land sollte auch bei uns die Religionsfreiheit gewährleistet sein. Aber nicht ganz ohne Gegen-Verpflichtung: Wenn in Koblenz – um bei diesem kommunalen  Beispiel zu bleiben – die Religionen sich frei und friedlich entfalten können, dann muß man doch fragen, wie die Moslems es mit dem Frieden anderswo halten. Der Islam wird von seinen Vertretern meist als Friedensreligion bezeichnet. Allerdings stammt der Begriff „Islam“ aus dem Arabischen und bedeutet „Unterwerfung vor Gott“ und auch „völlige Hingabe an Gott“. Und flugs erklären sie uns, wir würden „den gleichen Gott“ verehren, weshalb wir ins gleiche Boot gehören. Vielleicht haben da die Moslems etwas falsch verstanden: Warum werden in der islamischen Welt gnadenlos Christen verfolgt, insbesondere bekennende, wenn sie doch den „gleichen Gott“ verehren?

Wo bleibt die konsequente Ächtung des Terrors durch Muslime? Ich will gerne glauben, daß Muslime nicht samt und sonders Terroristen sind. Doch eine einfache Erkenntnis bleibt: Ohne aktive Mithilfe von Islamisten gäbe es den internationalen Terror in seiner jetzigen Form nicht – und ohne aktive Mithilfe friedlicher Moslems hinwiederum kann dieser Terror nicht eingedämmt oder gar besiegt werden. Wo sind die „friedlichen Muslime“, die auf Barrikaden klettern und ihren terroristischen „Glaubensbrüdern“ („-schwestern“ erlauben sie ja nicht) entgegentreten? Stattdessen erleben wir – von Palästina bis Afghanistan – gegen Christen wütende Massen gerade junger Muslime.

Eine wahre Religion ist eine Friedensreligion – ohne „Feuer und Schwert“. In Koblenz, in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt rufen muslimische Führer zum Gebet und erzählen uns „Ungläubigen“  ´was von Frieden. Wie kann man von Frieden reden, aber Haß predigen?

Eine Erklärung findet man im Taqiya-Gebot: Wenn es Allah nutzt,  zu täuschen und zu lügen, dann darf man sich auch (bloß scheinbar) friedlich geben. Allahu-Akbar!

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