Christenverfolgung in Nordkorea – öffentliche Hinrichtungen

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Wie zu Zeiten Kaiser Neros vor rd. 1900 Jahren in Rom werden auch heute noch Christen verfolgt und – auf Befehl des großen Führers des Volkes – „zur Gaudi“ oder zur Abschreckung eines großen Publikums öffentlich hingerichtet – wie jüngst in Nordkorea geschehen. Und die Welt schaut weg. Selbst Kirchenzeitungen schweigen.

Vor wenigen Wochen wurden (nach einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur)  in Nordkorea vermutlich achtzig Christen öffentlich hingerichtet, weil sie des „Verbrechens“ überführt wurden, eine Bibel zu besitzen. Die Tageszeitung „Korea Joongang Daily“ berichtete, daß die erste Hinrichtungswelle am Sonntag, dem 3. November, stattgefunden habe. Zehn Menschen seien jeweils in Wonsan, Chongjin, Sariwon und Pyongsong ermordet worden. Berichten zufolge seien in Wonsang die Verurteilten im Stadion hingerichtet worden. Der Exekution durch Maschinengewehrsalven mußten rund 10.000 Besucher, darunter auch Kinder, beiwohnen.

Rosella Ideo, Expertin für asiatische Diplomatie und politische Geschichte, erklärte gegenüber Radio Vatikan, daß Flüchtlinge aus Nordkorea derartige Hinrichtungen bestätigt hätten. Auch den Vereinten Nationen lägen ähnliche Berichte zu Haftlagern in Nordkorea vor.

Die UNO habe Nordkorea erfolglos um die Erlaubnis gebeten, im Land selbst die Existenz der KZ-Lager zu überprüfen, die seit Jahren auch per Satellit geortet würden. Die Existenz der Lager sei unbestritten, es gebe Zeugen, aber Nordkorea müsse endlich seine Pforten öffnen.

Lesen Sie hiervon etwas in unseren MSM (Mainstream-Medien)? Oder wenigstens in der Kirchenzeitung? Hören Sie die Aufschreie der „Betroffenheitsliga“? Predigt Ihr Pfarrer darüber? Nein! Dieser menschenmörderische Steinzeitkommunismus wird allerorten totgeschwiegen. (Quelle:F.Küble/ZENIT.org)

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