Eine strenge Hand – und die Geschichte von Mo und Hammad

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Thomas Böhm
Thomas Böhm

Von Thomas Böhm

Man liest ja immer, dass die so genannten Flüchtlinge, die nach Deutschland eilen, um hier ein leichteres Leben zu genießen, sich nur schwer an unsere Lebensbedingungen anpassen können.

Da ejakuliert der eine ins Schwimmbecken, grabscht der andere einem wildfremden Mädchen an den werdenden Busen. Da wird den Frauen der freundliche Handschlag verweigert, die eine oder andere Bude abgefackelt, weil man den Wohnzimmertisch mit einem Grill verwechselt. Manchmal sogar werden Messer gezückt, weil irgendeinem irgendeiner nicht in den Kram passt und die eigenen Frauen vor den gierigen Augen der Öffentlichkeit hinter Schleiern versteckt werden müssen.

Die Ausrede „andere Länder, andere Sitten“, die von den Gutmenschen immer wieder ins Spiel gebracht wird, um es den Neuankömmlingen nicht allzu schwer zu machen, ist in Wirklichkeit gar keine Ausrede, denn sie gilt natürlich auch für unsere Gäste, die sich nun in einem anderen Land aufhalten, in dem eben andere Sitten herrschen.

Wie aber bringen wir denjenigen, die anscheinend zumindest für unsere Verhältnisse keine gute Kinderstube besitzen, anständiges Benehmen bei?

Vielleicht klappt das ja, wenn man sie wie ungezogene Gören behandelt. In einem Elternmagazin erhalten wir dazu wertvolle Tipps, die wir themenbezogen etwas verändert haben:

Folgt man dem Soziologen und Kulturphilosophen Norbert Elias, so ist gutes Benehmen das unerlässliche „Schmiermittel“ zivilisierter Gesellschaften. Da wir unser Brot, unsere Kleidung, erst recht nicht Autos und Telefone selbst herstellen, sind wir Menschen immer mehr aufeinander angewiesen, sagt Elias. Dieser „Prozess der Zivilisation“ zwingt uns zu rücksichtsvollem Verhalten. Um Konflikte friedlich zu lösen müssen wir einander höflich begegnen. Dazu gehört, dass wir lernten, spontane Bedürfnisse und Gefühlsäußerungen zu kontrollieren…

Nun leiden bereits mehrere Generationen in unserer „eigenen“ Gesellschaft unter den Folgen der „antiautoritären Erziehung“, die sämtliche Werte zerstört hat und aus den Kindern egozentrische, skrupellose, asoziale Rabauken gemacht hat, von denen es viele leider auch in die oberen politischen Ränge geschafft hat – Frau Merkel und Herr Gabriel könnten hierbei als negative Beispiele gut herhalten.

Es wäre also ein fatales Signal, sollten wir diese erziehungslose Erziehung auch bei den Neuankömmlingen anwenden, denen es am für uns üblichen Respekt und  der dazugehörigen Höflichkeit fehlt.

Eine strenge Hand wäre angemessener. Auch hier hilft das Elternmagazin weiter:

Viele Flüchtlinge haben Chaos und schlechtes Benehmen selbst satt, konnte man letztes Jahr in einem „Spiegel“ – Artikel lesen. Sie leiden unter dem schlechten Betragen ihrer Altersgenossen. Es wird deshalb höchste Zeit für eine Kehrtwende, meint der Kinder- und Familienpsychologe Wolfgang Bergmann. „Flüchtlinge“, sagt er, „können permanente Sanftmut und Nachgiebigkeit nicht ausstehen.“ „Gutmenschen sollen streng sein“, hätten ihm zahlreiche Flüchtlinge gesagt. Für die heutige Generation, so der Psychologe, haben Wörter wie „Strenge“, „Disziplin“ und „Strafe“ nicht mehr den gleichen abschreckenden Klang wie früher. Im Gegenteil, Flüchtlinge sehnen sich danach, dass ihnen jemand hilft, Struktur und Ordnung in ihr Leben zu bringen. Sie alles aus sich entscheiden zu lassen heißt sie zu überfordern. „Flüchtlinge wollen ihre Gutmenschen nicht nur lieben – sie wollen Respekt haben“, behauptet Bergmann. Für ihre Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrer gilt das genauso. Flüchtlinge wollen und brauchen Erwachsene, die den Mut haben, Regeln aufzustellen und diese auch durchzusetzen, gerade im zwischenmenschlichen Bereich. Das ist in unserer komplexen Welt heute mindestens so wichtig wie früher… (http://www.kizz.de/erziehung/regeln-und-grenzen/gute-kinderstube-ist-gefragt-warum-kinder-richtiges-benehmen-lernen-sollen)

Man muss ja nicht gleich mit der Peitsche beginnen, vielleicht hilft am Anfang ja auch schon ein kleines Zuckerbrot:

Flüchtlinge lernen spielerisch gutes Benehmen. Das kann schon mit dem „Heb-auf“-Spiel beginnen: Der Flüchtling schmeißt den Löffel vom Tisch, der Gutmensch hebt ihn auf und gibt ihn mit einem „Bitte“ oder „Gern geschehen“ zurück. Ist der Flüchtling älter, wird es die Zauberwörter „Bitte“ und „Danke“ gerne im Spiel nutzen, wenn es sieht, dass sich die Gutmenschen darüber freuen. Bekommt er ein strahlendes Lächeln von der Wustverkäuferin, wenn er nach dem Erhalten des Wurststückchens „Danke“ sagt, wird er das beim nächsten Metzgereibesuch auch sagen. Flüchtlinge haben feine Antennen für die zwischenmenschlichen Beziehungen – nach und nach lernen sie dadurch, was richtig oder falsch ist beziehungsweise was gut oder was schlecht ankommt… (http://www.t-online.de/eltern/erziehung/id_21915528/benehmen-leicht-gemacht-so-lernt-ihr-kind-gute-manieren.html

Ganz wichtig in der Erziehung der „Flüchtlinge“ ist ein freundlich aber bestimmtes „Nein“ zur passenden Zeit. Der Familienberater Dr. Jan-Uwe Rogge bietet hier ebenfalls seine Hilfe an:

Wie Beispiele aus meiner Praxis zeigen, sind Flüchtlinge auf der Suche nach Halt und Orientierung. Bei der Laisser-faire-Erziehung fehlt jedoch beides. Es gibt keine stabilen Grenzen, die von den Gutmenschen „verteidigt“ oder klare Konsequenzen, mit denen Grenzüberschreitungen geahndet werden. Selbst wenn Flüchtlinge durch ihr respektloses Verhalten eine solche Grenze überschreiten und Konsequenzen einfordern, erschöpft sich das Verhalten der Gutmenschen oft nur in Schreien und Verzweiflung. Ein „Nein“ muss verlässlich sein! Wer seinem Flüchtling immer wieder nachgibt unterstützt das respektlose Verhalten, hält aber das, was der Flüchtling wirklich will, nämlich echte Zuwendung und Interesse der Gutmenschen, emotionale Nähe und Schutz, die sich manchmal eben auch durch ein entschiedenes „Nein“ beweisen würden, zurück… (http://www.elternwissen.com/pubertaet/erziehung/art/tipp/richtig-auf-respektlose-kinder-reagieren.html)

Also wenn demnächst mal wieder jemand verlangt, dass seine Brüder, Schwestern, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels, Nichten, Neffen und Enkelkinder ebenfalls in Deutschland durchgefüttert werden sollten, reicht ein einfaches aber klares

NEIN!

Wenn jemand ein öffentliches Schwimmbad mit einem Darkroom verwechseln sollte, reicht ein einfaches aber klares

NEIN!

Wenn jemand nicht mehr essen will, weil ihm der Schlüssel für die angeblich versprochene Villa nicht rechtzeitig ausgehändigt wurde oder der Barscheck zu dürftig ausgefallen ist, reicht ein einfaches aber klares

NEIN!

Wenn jemand vor unseren Augen einem süßen kleinen Lämmlein ohne Betäubung den Hals aufschneidet, reicht ein einfaches aber klares

NEIN!

Wenn jemand sich wünscht, dass unsere Frauen in Jutesäcke gestopft werden, damit er sich nicht an ihnen vergreifen kann, reicht ein einfaches aber klares

NEIN!

Nun gibt es natürlich auch unter den so genannten Flüchtlingen Rotzbengel, die auch bei einem „Nein“ nicht zurückschrecken. Hier könnte eventuell eine Anleitung aus früheren Tagen weiterhelfen:

Ach, was muß man oft von bösen                                                                                                   Flüchtlingen hören oder lesen!                                                                                                       Wie zum Beispiel hier von diesen,                                                                                                  Welche Mo und Hammad hießen;                                                                                                 Die, anstatt durch weise Lehren                                                                                                    Sich zum Guten zu bekehren,                                                                                                         Oftmals noch darüber lachten                                                                                                        Und sich heimlich lustig machten.                                                                                                   Ja, zur Übeltätigkeit,                                                                                                                            Ja, dazu ist man bereit!                                                                                                                     Menschen kicken, Tiere quälen,                                                                                                   Äpfel, Börsen, Handys stehlen,                                                                                                       Das ist freilich angenehmer                                                                                                              Und dazu auch viel bequemer,                                                                                                          Als in Kirche oder Schule                                                                                                            Festzusitzen auf dem Stuhle.                                                                                                         Aber wehe, wehe, wehe!                                                                                                                Wenn ich auf das Ende sehe!!                                                                                                        Ach, das war ein schlimmes Ding,                                                                                                  Wie es Mo und Hammed ging!                                                                                                    Drum ist hier, was sie getrieben,                                                                                                Abgemalt und aufgeschrieben.

Wie diese Geschichte ausgeht, wissen wir alle, und so wäre das ein Lesestoff, den man den Neuankömmlingen durchaus immer wieder vor die Nase setzen könnte – auch, damit wir so etwas nie wieder lesen müssen:

In der Schweiz haben zwei muslimische Jungen von ihrer Schule eine Sondergenehmigung bekommen: Sie müssen ihrer Lehrerin nicht die Hand schütteln… http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/schweiz-muslimische-schueler-muessen-lehrerin-nicht-die-hand-geben-a-1085608.html                                                                          ***********                                                                                                                                      Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie JouWatch eine kleine Spende zukommen lassen würden! Hier der Link: http://journalistenwatch.com/

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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  1. April 2016
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