Hilfe, Polizei!

Mehr Untaten, weniger Polizisten1Polizei

(www.conservo.wordpress.com)

Von Reiner Schöne *)

“Hilfe, Polizei!” Das wird immer öfter gerufen. Allein in NRW gab es 78.000 Einsätze an Flüchtlingsheimen. Im Kreis Viersen, ca. 300.000 Einwohner, mußte die Polizei 19.602 Einsätze nur wegen oder für Flüchtlingsheime fahren. (http://www.rp-online.de/nrw/panorama/fluechtlingsheime-in-nrw-78000-polizei-einsaetze-in-2015-aid-1.5766266)

Im Gegenzug sind die Polizeibeamten immer weniger geworden. Im Jahr 1999 gab es deutschlandweit noch 252.230 Beamte, die für Sicherheit sorgten. Im Jahr 2012 sind es noch 243.982 Beamte, also ca. 80 000 weniger.

Die Einsätze jedoch werden immer mehr. Insgesamt 1,51 Millionen Straftaten zählte die NRW-Polizei 2015 – rund ein Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um 18,1 Prozent auf 62.262 Fälle gestiegen. Wie schon gesagt, allein in NRW. (https://www.polizei.nrw.de/artikel__13205.html)

Im gesamten Deutschland stiegen die Wohnungseinbrüche im Jahr von 109.736 im Jahr 2005 auf 149.500 im Jahr 2013.

Es ist schon soweit gekommen, daß die Polizei in Viersen z.B. einen Einbruchradar eingerichtet hat, um zu zeigen wo in der letzten Woche die meistens Einbrüche stattgefunden haben. (https://www.polizei.nrw.de/viersen/artikel__13304.html)

Unterbesetzt wie die Polizei ist, wird sie aber für vieles und alles verantwortlich gemacht. Man kann hier die sexuellen Übergriffe in Köln sehr gut als Beispiel nennen. „Die Polizei ist schuld“ war der erste Konsens nach den Übergriffen Silvester 2015/2016. Was hinterher herauskam, ist mehr als nur ein Versuch, die Schuld bei der Polizei zu suchen.

Was man in solchen Situationen sehr schnell vergißt: Die Polizei ist Befehlsempfänger, und die Befehlskette geht von Polizeipräsidenten bis hin zum Polizisten. Der normale Dienstweg. Allerdings muß sich der Polizeipräsident politisch kontrollieren lassen, und so bekommt er Weisungen aus der Politik die er, dienstbeflissen wie er ist, bis zum Polizisten weitergibt.

Ein Befehl, bestimmte Personen nicht zu erfassen, bzw. die Herkunft der Täter unter einer neutralen Bezeichnung zu erfassen, ist eine politische Entscheidung und keine polizeiliche; denn die Polizei hat sich an Gesetze zu halten, und was wäre eine Polizei, die selbst Gesetze bricht!

„Wie der Kölner Express unter Berufung auf vertrauliche E-Mails und Vermerke berichtete, soll das Innenministerium versucht haben, die Veröffentlichung der Attacken auf Frauen in der Neujahrsnacht zu verhindern.“

„Nach dem Erhalt der Meldung soll ein Beamter der Landesleitstelle in Duisburg, die dem nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger (SPD) unterstellt ist, am ersten Januar in Köln angerufen und darum gebeten haben, die Meldung zu „stornieren“ beziehungsweise den Begriff „Vergewaltigung“ zu streichen, dies sei „ein Wunsch aus dem Ministerium“. (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/nrw-landesbehoerde-wollte-sex-attacken-vertuschen/)

Es darf nicht sein, daß die Politik unrecht hat, es darf nicht sein, daß politisch als sorglos und friedlich bezeichnete Flüchtlinge jetzt plötzlich als Sextäter, Vergewaltiger oder Einbrecher auftauchen.

Die ganze Erklärung vom friedlichen und frohen Flüchtling, der in Deutschland angekommen ist, käme ins Rutschen. Aber was ist jetzt schlimmer? Die Verheimlichung der echten Zahlen, um angeblich „Rechten“ den Wind aus den Segeln zu nehmen, oder die Wahrheit, um gegensteuern zu können?

Machen die Regierungen in Ländern und im Bund nicht etwas grundlegend falsch? Bis zum heutigen Tag ist alles, was Flüchtlinge, alles was Asylanten betrifft nicht immer nur erlogen worden. Zuerst waren es Asylanten, dann Flüchtlinge jetzt hört man immer öfter das Wort „Migranten“. Migranten wären, so sie ihren Wunsch in den Botschaften geäußert hätten, kein Problem.

Danach hatten alle Flüchtlinge, die kommen, eine super Ausbildung, die Deutschland gebraucht hätte. Irgendwie mußte man ja die steigende Zahl der Flüchtlinge, die zum großen Teil illegal nach Deutschland kamen, erklären und einen Grund dafür nennen, daß man sie nicht mehr zu kontrollieren brauchte. Das Ergebnis: Es stellte sich heraus, daß der größte Teil entweder Analphabeten war bzw. überhaupt keine Schulausbildung, geschweige eine Berufsausbildung hat.

Weiter heißt es, alle Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, leben in Flüchtlingsheimen, alle sind zwar noch nicht registriert, aber man arbeitet daran, auch um Entscheidungen schneller zu treffen.

Fakt ist, daß ca. 500 000 Flüchtlinge nicht mehr zu finden sind. Sie sind irgendwo abgetaucht und unauffindbar. (http://www.focus.de/politik/deutschland/unregistrierte-fluechtlinge-so-schlagen-illegale-sich-durch_id_5414891.html)

Nimmt man frühere Zeitungsberichte als Grundlage, die besagen, daß große Teile der Flüchtlinge ohne Paß und ohne Papiere, ein weiterer großer Teil der Flüchtlinge mit gefälschten Papieren nach Deutschland kamen, kann man nun schlußfolgern: Es leben ca. 500.000 Flüchtlinge mit gefälschten oder ohne Papiere in Deutschland. Eine halbe Million Menschen, die aus einem Landstrich kommen, wo die Religion eine größere Rolle spielt als das friedliche und gemeinsame Zusammenleben unterschiedlicher Menschen, das kann und wird nicht gut gehen.

„Besorgt zeigte sich Herrmann allerdings hinsichtlich einer gegenläufigen Tendenz: Bei den Straftaten steigt die Anzahl nichtdeutscher Tatverdächtiger, der Anteil der Deutschen sinkt. Dieser Trend setzte sich – auch ohne Berücksichtigung der Asylbewerber – fort. Lag der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger im Jahr 2011 noch bei 24,2 Prozent, stieg er im Jahr 2015 auf 31,5 Prozent. Damit liegt dieser Wert weit über dem statistischen Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung in Bayern. Dieser beträgt nach Auskunft des bayerischen Landesamts für Statistik knapp 20 Prozent.“ (http://www.welt.de/regionales/bayern/article153604564/Immer-mehr-nichtdeutsche-Tatverdaechtige-in-Bayern.html)

Die verzweifelten Rufe nach der Polizei werden mehr, die Beamten machen Überstunden, ohne sie jemals abbauen zu können, geschweige sie bezahlt zu bekommen. Nur so kann sich Frust breit machen, der mit Sicherheit nicht unserer Sicherheit hilft.

*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo

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  1. April 2016
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