Die „demografische Entwicklung“ und die Rente; Gender lässt grüßen!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Klaus Hildebrandt *)Rente

Wikipedia definiert Demographie wie folgt:                                                                „Die Demografie, Demographie (altgriechisch démos „Volk“, und graphé „Schrift, Beschreibung“) oder Bevölkerungswissenschaft ist eine Wissenschaft, die sich statistisch und theoretisch mit der Entwicklung von Bevölkerungen und ihren Strukturen befasst. Sie untersucht ihre alters- und zahlenmäßige Gliederung, ihre geografische Verteilung sowie die umweltbedingten und sozialen Faktoren, die für Veränderungen verantwortlich sind. Die Erforschung der Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten in Zustand und Entwicklung der Bevölkerung wird vor allem mit Hilfe der Statistik erfasst und gemessen, wofür Beschreibungs- und Erklärungsmodelle entwickelt werden.”

Dank Herrn Schäuble geht’s jetzt um die Rente. Endlich mal eine Woche, in der sich nicht alles nur um Flüchtlinge dreht, so könnte man meinen. Und doch besteht auch hier ein kausaler Zusammenhang, den die Politik gerne als “demografische Entwicklung” umschreibt, die wir nun knüppeldick zu spüren bekommen. Ein unbequemes Thema, an der eine ganze Gesellschaft zerbricht.

Ob wir nun mit 65, 67, 70 oder 80 Jahren in Rente gehen, ist m.E. gar nicht mehr so wichtig; denn das Ende ist absehbar. Das Problem scheint unlösbar und nur durch das ständige Anziehen der Rentenschraube noch einigermaßen regelbar. Ursachen werden überhaupt nicht diskutiert, und es geht der Politik immer nur um die Fragen, a) ab wann und b) wie viel.

Aber wieso kam es überhaupt zu dieser Entwicklung? Warum diskutiert die Politik mit keinem Wort, was man dagegen unternehmen müsste? Die Antwort liegt auf der Hand: Deutschland braucht Kinder, sonst stirbt es aus.

So, so, wird nun manch einer sagen, das wusste ich nicht. Und warum wusstest du es nicht? Weil es wie so vieles in unserem Lande nie diskutiert wurde und weil es uns allen unangenehm ist und der eigene Egoismus auf dem Spiel steht. Deutschland ist Weltmeister im Abtreiben und der Verhütung von Nachwuchs (Pille danach für 13-Jährige), warum auch immer.

Frau wurde zum Mann und Mann zur Frau. Homos und Lesben sind der Politik heute wichtiger als die traditionelle Familie. Und selbst in Brüssel versuchen wir ständig, die Völker Europas von der Richtigkeit des deutschen Irrwegs zu überzeugen. Es geht also um das Fehlen von Kindern, ganz einfach. Ohne Nachwuchs bricht alles zusammen, es sei denn, man holt sich den schnellen Ersatz aus Asien und Afrika ins Land, womit das Manko am liebsten von heute auf morgen kompensiert werden sollte. Da zieht auch die Wirtschaft gerne mit. Passt doch alles, oder? Wäre es nur so einfach! Stattdessen holt man sich den Islam und den Terrorismus ins Land und opfert seine Identität und, wie man sieht, sogar das Christentum auf. Ein gefährliches Szenario, aber das sind nun mal die Fakten.

Gender lässt also grüßen. Ich habe schon immer vor den Auswirkungen dieser menschenverachtenden Ideologie gewarnt, aber die Politik wollte nichts davon hören und konterte mit dem Argument der Frauendiskriminierung. Inhalte interessierten sie nicht, nur die Macht. Und nun ist es zu spät.

Die einzige Partei, die das Problem offen beim Namen nennt, ist die AfD. Deutschland braucht diese Partei, um sich von unten wieder ganz normal entwickeln zu können. Sicher wird die nun angestoßene Korrektur viele Jahrzehnte benötigen, aber besser so, als wie bisher weiterzumachen und den Kopf in den Sand zu stecken. Diese Bundesregierung hat kläglich versagt, denn sie vertritt keine Werte mehr.

Möge Frau “Frauen”-Ministerin Manuela Schwesig an Christopfer Street Day gerne auch in Zukunft die Schwulenfahne vor ihrem Ministerium hissen, aber nicht mehr lange! Wir brauchen ein Umdenken und eine Rückkehr zur ganz normalen, vernünftigen Familienpolitik, wie es unser Grundgesetz auch fordert. Hören wir auf, uns etwas vorzumachen. Die Natur ist klüger als wir alle und viel, viel klüger als Frau Schwesig und Merkel zusammen.

*) Klaus Hildebrandt ist bekennender, streitbarer Katholik und seit langer Zeit Autor bei conservo

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  1. April 2016
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