Allah sei gepriesen! Früher war Polygamie, heute ist Verantwortungsgemeinschaft!

Michael van Laack

Verantwortungsgemeinschaft nennen sie es im Koalitionsvertrag, meinen damit aber – auch wenn sie es so nicht formulieren – primär polyamore und polygame Konstellationen (Partnerschaft von drei oder mehr Personen außerhalb der Ehe mit oder ohne religiösen Hintergrund) und die Möglichkeit, ohne Trauschein aber mit Rechtsvorteilen in vielen Bereichen zusammenleben und „füreinander“ Verantwortung zu übernehmen.

Entstehen sollen Gemeinschaften mit einer Fülle von Co-Abhängigkeiten, die dem Staat ermöglichen, in Laufe der Jahre neue Kontrollmechanismen einzuführen. So wird dieses Rechtskonstrukt in seiner höchsten juristischen Verbindlichkeitsform der vom Grundgesetz besonders geschützten Ehe und den damit verbundenen Rechten sehr nahe kommen. Den Rechten wohlgemerkt, den Pflichten nicht. Denn eine Verantwortungsgemeinschaft soll wie ein Abo jederzeit kündbar bzw. in der Zahl ihr verbundener Personen verringerbar oder erweiterbar sein.

Der finale Griff nach den Kinderbetten

Ziel dieses gelbsozialistischen Vorhabens ist die endgültige Zerstörung des verhassten Instituts der Eh,, vor allem, weil es in gefestigten Familienstrukturen nicht ganz so einfach ist, die Hoheit über die Kinderbetten zu erlangen. Wenn es gelingen würde, die Menschen zu bewegen, sich zu größeren Verantwortungsgemeinschaften gern auch in dreistelliger Höhe zusammenzutun, wären es dem Staat ein leichtes, wegen der real nichtexistierenden (weil nicht möglichen) Verantwortungsübernahme über die Phrase „Das Dorf erzieht die Kinder“ zu „Der Staat erzieht die Kinder“ zu kommen. Denn „Vater Staat“ stellt bekanntlich die größte Verantwortungsgemeinschaft dar.

„Außerhalb von Liebesbeziehungen“ ist der Versuch, über die wahre Stoßrichtung hinwegzutäuschen.

Archaische Gemeinschaftsstrukturen erleichtern Kampf gegen Islamophobie

Blühende Haremslandschaften könnten so unter dem Vorwand entstehen, mal wolle den Abermillionen unter der Illegalität ihrer polyamoren Beziehungen leidenden Menschen ein Leben in Würde und freier Selbstbestimmung ermöglichen. Das Gejammer kennen wir ja schon aus der „Ehe für alle“- und Transsexuellen-Debatte von den Freunden und Förderern der LGBTI-Community (kurz ÖRR und MSM genannt).

In Kombination mit dem ebenfalls von der Ampel ins Auge gefassten großzügigeren Umgang mit dem Familiennachzug könnte ein Verantwortungsgemeinschaftsnachzug dazu führen, dass Deutschland schneller bunter wird, als man „Ehe“ rufen kann.

Sie wissen nicht, was sie tun! Oder doch?

Allah der Barmherzige wird es Euch danken. Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerboock, Christian Lindner und den vielen anderen Verhandlern ist ein Platz im Paradies gewiss, wenn sie bei Gelegenheit noch die Kirchensteuer abschaffen und dafür eine „Moscheesteuer für alle“ einführen. Begründen ließe sich diese Steuer mit der Solidarität, die sämtliche Bürger Deutschlands jenen schulden, ohne die es nie zu einer kulturellen Bereicherung und Wohlstand gekommen wäre.

Ach ja: Konvertieren zum Islam wäre schon auch noch notwendig, denn Christenhunde und atheistische Sozialisten haben im Paradies nichts verloren. – Läuft!

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