Zieht die EU bald in den Krieg?

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Von Thomas Böhm*)

JouWatch hat es schon vor langer Zeit gewusst: Die EU-Junkies sind schlimmer als alle Nationalisten zusammen. Sie sind „Kontinentalisten“, die von einem europäischen Großreich träumen, das gegen die Welt in den Krieg ziehen will. Adolf Hitler würde ich vor Freude im Grab umdrehen.

Hier dazu eine passende Meldung aus der „Welt“:

Der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, hat sich für die Gründung einer europäischen Armee ausgesprochen. “Eine solche Armee würde uns helfen, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu gestalten und gemeinsam die Verantwortung Europas in der Welt wahrzunehmen”, sagte Juncker. Mit einer eigenen Armee, so der Luxemburger weiter, könnte Europa glaubwürdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitgliedsland oder in einem EU-Nachbarland reagieren. So könne man Russland den Eindruck vermitteln, “dass wir es ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union”. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article138169533/Kommissionschef-Juncker-fordert-eine-EU-Armee.html)

Und hier der passende Artikel von JouWatch aus der Zukunft:

„EU-Brigade gelingt entscheidender Schlag gegen restdeutsche Separatisten“

Wie gerade eben bekannt wurde, ist es der EU-Armee unter der Leitung von General Martin Schuld* gelungen, im EU-Distrikt „D“ die letzten Widerstandsnester der restdeutschen Separatisten auszuheben. Beim finalen Einsatz kam es gestern Nacht zu schweren Auseinandersetzungen zwischen den EU-feindlichen Terroristen und der europäischen Artillerie. Die Hinterwäldler hatten sich zuletzt im Kölner Dom verschanzt, wurden aber durch Rauchbomben auf die Straße getrieben und getreu dem Einsatz-Motto „Kurzer Prozess“ erschossen. Unter den Soldaten der EU-Armee gab es lediglich drei Leichtverletzte, die noch vor Ort behandelt werden konnten.

Kurz nachdem die EU-Truppen wieder abzogen, machte sich ein Spezialkommando daran, den Kölner Dom abzureißen. Hier soll bis Jahresende ein neues Gotteshaus gebaut werden, das besser ins europäisch angeglichene Stadtbild passt und den gut betuchten Gläubigen ein neues geistliches Zuhause bieten kann.

General Martin Schuld, der auch als Mitglied des Brüsseler Politbüros und Generalsekretär der PdEUdSSR diese Aktion forciert hatte, sagte zur „Tagesschau“: „Nach diesem Erfolg können wir uns nun mit aller Macht darauf konzentrieren, die abtrünnige Schweizer Alpenrepublik dem Erdboden gleich zu machen. Unsere Botschaft ist auch hier unmissverständlich: Wo wir einmarschieren, wächst kein Gras mehr. Und wo kein Gras mehr wächst, da gibt es keine Kühe. Und wo keine Milch mehr fließt, gibt es auch keinen Käse mehr.“

Der amtierende EU-Außen- und Innenminister Frank-Walter Weicheier* äußerte sich ebenfalls positiv über das Resultat des Einsatzes: „Diese Aktion war alternativlos und nachhaltig. Widerstand gegen die Vereinigten Staaten der EU ist nun mal zwecklos.“

Sein Amtskollege, EU-Agrar-Wirtschafts-und Finanzminister Wolfgang Schummler* zeigte sich ebenso zufrieden über den militärischen Erfolg: „Nachdem unser Nachrichtendienst NSA-EU eindeutige Beweise erbringen konnte, dass die Restdeutschen noch im Besitz einer alten deutschen Nationalflagge und einem prall gefüllten Lager mit einheimischem Gemüse und Obst waren, mussten wir eingreifen. Bei einem nichtdeutschen Bevölkerungsanteil von 85 Prozent in diesem Teil der EU hat die neue europäische Geschichte die Ewiggestrigen nun endgültig hinweggefegt. Und das ist gut so.“

*Schummler hatte als Vorstandsvorsitzender der EURO-Regierungsbank für die Finanzierung des Einsatzes gesorgt. Die türkischen Söldner, die der Brigade Gewehr bei Fuß zur Seite gestanden hatten und morgen früh in Brüssel zurückerwartet werden, sollen vom EU-Verteidigungsminister Walter Weicheier persönlich mit einem Handschlag begrüßt und anschließend bei einer Militär-Zeremonie geehrt werden.

Frank-Walter Weicheier wird nach der Ehrung gleich weiter nach New York reisen, um mit den Amerikanern über die Auflösung der NATO zu verhandeln.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

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