Aktion „Liebesleben“ der Bundesregierung – krasse Pornographie für Kinder

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Auf 65.000 Plakaten freizügige Regierungswerbung für Sex mit allen

Auf mehr als 65.000 öffentlichen Plakatflächen sind seit Mitte Mai nackte Comic-Figuren beim Sex in den verschiedensten Stellungen zu sehen. Die 4 Mio. Euro teure Kampagne „Liebesleben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) will damit über HIV und andere sexuell übertragbaren Krankheiten aufklären. Jetzt regt sich Widerstand. (conservo berichtete: https://www.conservo.blog/2016/05/28/pornoskandal-deckt-bundesregierung-pornographie-bei-der-bzga/)pädo

Begrüßenswerter Gegenwind kommt – wieder einmal – vor allem von der Initiative „Demo für alle“  (https://demofueralle.wordpress.com/2016/05/26/mit-sex-comics-gegen-hiv-neue-aufklaerungskampagne-der-bundeszentrale-fuer-gesundheitliche-aufklaerung-gestartet/#more-7812).

Wogegen sich vor allem der Widerstand regt, ist der Versuch der durchgegenderten Bundesregierung, schon in der Schule ein Zeichen des Genderwahns zu setzen und Kinder mit Sex, Sex, Sex zu überfluten.Das Gemeine an dieser Aktion: Sie erscheint unter dem Deckmantel der „Gesundheitsvorsorge“. Ganz besonders „hilfreich“ erweisen sich dabei die „dirty words“, die die Kinder natürlich unreflektiert aufnehmen und dann für selbstverständlich halten werden. Aber muß man wirklich mit Ausdrücken wie Fi****, Nutten bzw. Frauen „benutzen“ usw. den Kleinen alle möglichen Stellungen und „offenen“ Sex beibringen, als sei dies normales Sexleben?

Ach ja, eheliche Treue und Liebe zum Partner – diese Worte sucht man in der Kampagne vergeblich.

„Brennt´s im Schritt, oder juckt Dein Ex Dich noch immer?“

Seit einigen Wochen findet man sie an tausenden Haltestellen und Plakatwänden: Nackte Comicfiguren beim Sex, in verschiedenen Posen und Konstellationen. Die dafür verantwortliche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verteidigt ihren „offenen Umgang mit Sexualität“. Mit Slogans wie „Egal worauf ihr steht, benutzt Kondome“, „Brennt´s im Schritt“ oder „Dein Ex juckt Dich noch immer?“ wolle man „sexuell übertragbare Krankheiten enttabuisieren.“

Die Comic-Motive sollen die „bunte Vielfalt von Sexualität widerspiegeln“. Ohne erhobenen Zeigefinger wolle „man die Ansteckungsgefahr mit HIV, Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten im Bewußtsein halten“. Die Kampagne läuft gleichzeitig zur Plakataktion auch im Internet bei Facebook und Twitter.

Auf der Vorstellungsveranstaltung der Kampagne lobte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die unermüdliche Aufklärungsarbeit der BZgA und forderte, bei diesen Anstrengungen nicht nachzulassen. Die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Prof. Dr. Rita Süssmuth (welch´ eine Überraschung!) zeigte sich „überzeugt, daß die neue Kampagne die Menschen erreichen wird.“

Hat denn in dieser Bundesregierung niemand mehr Schamgefühl? Wie fühlen sich Eltern, deren Kinder am frühen Morgen mit ihren Schulbussen an solchen Plakaten vorbeifahren – oder, was auch schon geschehen ist, ausgerechnet an Haltestellen mit solchen Bildern konfrontiert zu werden? Was geschieht mit den Kindern? Welche „Filme“ laufen ihnen beim Anblick der kopulierenden Buntsex-Paare durch den Kopf? Was antworten Eltern ihren Kindern, die bei der Werbung für Analsex fragen: “Papa, Mama, was machen die da?”

Und auch das gehört dazu – erst recht, wenn angeblich „der Islam zu Deutschland gehört“: Die einen Moslems werden entsetzt und empört sein, andere werden sich darin bestärkt fühlen, deutsche Frauen als Freiwild zu „nehmen“. Sie treibt´s ja eh mit jedem bzw. jeder. Sex in Deutschland, so lernen sie, hat keine Intimität, ist „frei“ und nach allen Seiten offen.

Machen wir uns nichts vor: Das sind die Früchte des Genderismus, die Normen fallen, der Anstand verfällt. Die menschliche Natur ist auch nur tierisch animalisch. Die Gender-Apostel werden frohlocken. Sie haben den alten Menschen überwunden und schaffen den neuen Menschen. Und niemand in der Bundesregierung schämt sich dafür?!

Wie hatte die Bundesregierung die Aktion noch begründet? „Sexuell übertragbare Krankheiten enttabuisieren.“ Vergessen hat die Bundesregierung wohl eher die Bekämpfung ihrer kranken Gehirne.

Darf ich erinnern, was Aufgabe der BZgA ist: „Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr.“

Gemäß dem Errichtungserlaß vom 20.7.1967 hat die BZgA insbesondere die Aufgabe:

„…Um die oben genannten Ziele zu erreichen, bedarf es kontinuierlicher und langfristig angelegter Maßnahmen, die auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse mit fachlicher Kompetenz zielorientiert geplant und umgesetzt werden… (Quelle: http://www.bzga.de/bot_aufgaben.html)

„Der Verlust des Schamgefühls hängt eng mit Schwachsinn zusammen“ (Sigmund Freud).

Natürliche Scham ist die Grundlage für späteres gutes Benehmen. Wenn wir das bereits in frühester Kindheit zerstören, fallen die Hemmungen – und gute Erziehung bleibt auf der Strecke.

(Quellen: http://www.derfreiejournalist.de/?e=363 und eigene Recherchen. Fotogalerie: http://www.fotos.derfreiejournalist.de > ANSICHTEN > GENDER… > BZGA http://www.fotos.derfreiejournalist.de/Aktuell/slides/20160509-120502_IMG_5176_cGOv2.html)
www.conservo.wordpress.com   29. Mai 2016
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