Merkels Geständnis – „kaum wiedergutzumachender Schaden“

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Von Herbert Gassen *)

Der Auftritt Dr. Merkels vor der Presse war ein Geständnis, daß sie als Kanzlerin der Bundesrepublik nicht nur versagt hat, sondern daß sie dem deutschen Volk kaum wiedergutzumachenden Schaden an seiner Identität, seiner geistigen und materiellen Substanz zugefügt hat. Mit Tremolo in der Stimme übernimmt sie die Verantwortung.

Sie stellt sich damit dem Urteil der Geschichte, dem ihrer Wähler. Sie wird angeklagt, der Kanzler, die Kanzlerin Deutschlands zu sein, die dem Land, ihrem Volk in Friedenszeiten den größtmöglichen ideellen und materiellen Schaden zugefügt hat.

Die Zeit ihrer Kanzlerschaft ist zum Elend der Bundesrepublik Deutschlands und nicht zuletzt auch zum drohenden Zusammenbruch Europas geworden. Im Zusammenhang mit der Übernahme der Verantwortung kann diese Erkenntnis nur eine Konsequenz haben: Den Rücktritt von allen ihren Ämtern und Funktionen. Wenn sie diesen Schritt nicht tut, ist die Übernahme der Verantwortung eine ihrer genialen dialektischen Kunststücke. Für sie bedeutet ihr Eingeständnis dann lediglich eine Erlösung von ihrer eigenen Vergangenheit, um ihren verderblichen Weg für die Welt in welchem Auftragweiterzuschreiten. Buße ohne tätige Reue!

Als Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands hat Frau Merkel die Partei Konrad Adenauers programmatisch gegenteilig umgestaltet. Die CDU hat den größten Anteil an dem demokratischen Aufbau der Bundesrepublik. Für ihre gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Leistungen bei dem erfolgreichen Wiederaufbau von Westdeutschland nach dem Krieg wurde sie allerdings der Hauptgegner der SED. Sie war das Feindbild ihrer Jugend. Nachdem Helmut Kohl Frau Merkel aus unerfindlichen Gründen den Weg in die westliche Demokratie geebnet hatte und ihr die CDU überlassen mußte, unterließ sie nichts, diese in ein marxistisch-leninistisches Fahrwasser zu lenken.

Die christlich-ethischen Grundwerte wurden in Frage gestellt, die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft aufgelöst. Die Familienpolitik wurde von den tradierten ethischen Vorstellungen abgehängt. Ein libertärer Sexismus wurde gefördert und die Bildungspolitik auf die Auflösung der Basiswerte einer Gesellschaft ausgerichtet. Die Begriffe Geschichte und Patriotismus wurden negiert. Sie hatte damit den Grundstein gelegt, die Gesellschaft in ideologische Bahnen zu lenken, die den Vorstellungen der 68er entsprachen. Gemeinsam mit den äußeren und inneren Feinden Deutschlands eröffnete sie den Kampf gegen rechts. Ohne diesen Begriff zu definieren, waren der Patriotismus und die Liebe zu unserem Land gemeint.

Er ist das Werkzeug der antifaschistischen Agitation, die Frau Merkel von der Pike auf gelernt hat. Viele ihrer Parteifreunde folgten ihr.

Über das System der wirtschaftlichen Abhängigkeit der Funktionspositionen einer Listendemokratie machte sie sie von ihrem Wohlwollen abhängig. Solange das immer mehr dahinschmelzende Wählerpotential ausreichte, konnte sie ihre Macht erhalten und ungehindert auf ihrem Irrweg für Deutschland weitergehen. Sie hat die Volkspartei CDU systematisch im Sinne ihrer linksgerichteten Vorstellungen im Verbund mit ihren Beratern fast vollständig von dem einstmals starken konservativen Teil gesäubert.

Diese Vorsitzende hat die einstige Kraft des Geistes der Bundesrepublik Deutschland, die CDU, auf das Niveau einer menschenfeindlichen Ideologie gesenkt. Damit hat sie den Selbstwert, die Identität Deutschlands auf demokratischem Fundament in große Gefahr gebracht. Aus der Machtposition einer abschmelzenden Partei spielte sie ihren Part in der Europa- und Weltpolitik. Mit kältester Anwendung des dialektischen Materialismus will sie ein

Volk mit einer über tausendjährigen Geschichte und Kultur zu ideologisch geprägten Einheitsmenschen formen. Diese Vorstellung entspricht der bolschewistischen Ideologie.

Unter Mißachtung des Amtseides des Grundgesetzes hat sie dialektisch gesehen den Nutzen zum Schaden und den Schaden des deutschen Volkes zu seinem Nutzen ausgelegt.

So hat sie mit einer Entscheidung aus dem Bauch heraus 2011 die Energieversorgung der Deutschen zu Lasten der Bevölkerung im Sinne der grün/roten Umweltvorstellungen ohne demokratische Mitwirkung umgestellt. Auch sozialpolitische Forderungen paßte sie ohne Not den linken Ansichten an.

Die Verteidigung der Bundesrepublik durch eine Wehrpflichtarmee löste sie durch eine käufliche Landsknechtsorganisation ab. Das notwendige Waffenarsenal verkam und verblieb in einem kaum einsatzfähigen Zustand. Nach Lage der Dinge sind die Grenzen der Bundesrepublik eine Vision, die keiner Verteidigung bedürfen. Im Rahmen der NATO unterließ sie es nicht, eine Rolle in der Auseinandersetzung zwischen den USA und der Russischen Föderation zu spielen. Gegen jedes historisches Gebot einer friedlichen Beziehung, einer guten Nach-barschaft der Deutschen zu den Russen, entsendete sie Bundeswehrtruppen in militärische Manöveraktionen, die gegen Rußland gerichtet waren. Sie unterstützt die wirtschaftlichen Sanktionen, vorgegeben von den USA, gegen unseren östlichen Nachbarn, die letztlich die deutsche Wirtschaft treffen.

In der EU betrieb sie eine Politik der völligen Unterwerfung unter die Vorgaben der tatsächlich Europa beherrschenden Macht, dem Weltkapitalismus. Es war Minister Schäuble, der von ihr als der ‚Plutokratie‘ sprach, wie einst die Propaganda des 3. Reiches.

Die über Griechenland einbrechende Finanzkrise der EU war eine Aktion der virtuellen Ban-kenpolitik. Ob es die Kanzlerin sofort verstanden hat oder nicht, sie mußte das Volksvermögen Deutschlands in Höhe von Abermilliarden Euro zum Ausgleich der Verluste der Welt-banken selbstschuldnerisch verpfänden. Von den nicht in deutschen Tresoren aufbewahrten Goldreserven darf nicht gesprochen werden, weil es den Anschein hat, daß sie überhaupt nicht mehr greifbar existieren. Die Finanzhilfen in astronomischer Höhe an die europäischen Mitgliedsländer wurden zur deutschen ‚Pflicht‘ á fonds perdu.

Sie ist einer Währungspolitik gefolgt, die den Euro mit einem Zinssatz von 0% völlig entwertete. Die Sparguthaben, das Vermögen und die Altersversorgung des kleinen Mannes, verlieren Milliarden an Zinserträgen, die anderen, nicht deutschen Zwecken zugeführt werden. Das geschah alles ohne eine vertragliche Vereinbarung, denn die wesentlichen Grundverträge der EU, Maastricht und Lissabon, wurden im Sinne des Großkapitals außer Kraft gesetzt. Deutschland hatte entsprechend der Vereinbarungen seinen Part zu spielen, die bei den Ver-trägen der Wiedervereinigung aufgestellt worden waren. Die ‚mächtigste Frau der Welt‘ stell-te sich als die ergebenste Erfüllungsgehilfin der Mächte über Deutschland und die Mitglieds-staaten der EU dar.

Mit dem Willkommensgruß an Millionen von Menschen aus fremden Kulturen, fremden Sprachen und fremder Religionen Vorderasiens und Afrikas löste sie ein kaum beherrschbares Chaos in Deutschland aus. Sie bezeichnete diese Invasoren als ein ‚Herrgottsgeschenk‘. Mit dieser an Zynismus kaum zu überbietenden Erklärung gab sie Deutschland zur Plünderung frei. Mit ihrer einsam gefällten Entscheidung eines als Barmherzigkeit ausgegeben ‚Will-kommensgrusses‘ hat sie die Grenzen Deutschlands aufgehoben. Die Konsequenz ist, daß sie damit den deutschen Staat de facto aufgelöst hat.

Man zählt rd.1.5 Millionen Menschen, d.h. es handelt sich um eine kommunale Einheit von der Größe der Stadt Köln mit allen Erfordernissen einer notwenigen Infrastruktur. Die Kosten hierfür sind zweifelsohne gewaltig, wesentlich höher als eine Hilfe vor Ort. Der Strom von Einwanderern war in der Mehrheit nicht zu kontrollieren. Selbst wenn nur 1.000 von ihnen islamische Gotteskämpfer gewesen sind, trägt sie die Verantwortung für das bestehende Terrorpotential. Die Deutschen wurden auf dieses Ereignis von dieser Kanzlerin weder vorbereitet noch demokratisch gefragt. Selbstherrlich entschied sie über die Köpfe ihres Volkes hin-weg. Diese Invasion kam nicht überraschend. Dennoch hatte sie kein Konzept hierfür entwi-ckelt. Es ist der Beweis für das Fehlen der Staatlichkeit Deutschlands, zu der die Sicherung der eigenen Grenzen gehört. Die Unterlassung der Abschiebung von unzähligen abgewiesener Asylbewerber in ihre Heimatländer entspricht letztlich dem übernationalen Auftrag der ‚Um-bevölkerung‘ der Deutschen.

Diese Invasionsentscheidung toppte sie mit der Feststellung, daß der Islam zu Deutschland gehört. Eine solche Erklärung wurde zum ersten Mal in dieser Unwiderruflichkeit von einem Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte seit 911 abgegeben. Der europäische Kontinent wurde seit den irischen Mönchen um Karl den Großen vom Christentum geprägt. Seit dieser Zeit war es eine heilige Pflicht, Eindringlinge, die auf andere Götter schworen, abzuwehren. Friedliche Religionen wie z.B. aus Asien, wurden gern geduldet und als Gäste willkommen geheißen. Der Islam setzt sich aber durch seine militanten Kernaussagen hiervon ab. Sein Hauptgebot besteht in der Eroberung nichtislamischer Nationen. Er steht im Widerspruch zu unseren Verfassungen bzw. dem Grundgesetz. Seine Ausbreitung ist auch mit Gewalt durch-zusetzen. Diese Aktion von Frau Merkel wird von den Staatsmännern Europas als die Zerstörung europäischer Kultur, als die Schaffung eines unübersehbaren Chaos bezeichnet. Und sie haben Recht. Frau Merkel hat hiermit ihren Abstand von Kultur und Geist bewiesen.

Mein Gott, Frau Angela, man wirft Ihnen doch nicht vor, in dem Kindergottesdienst Ihres Herrn Pfarrervaters in der Nase gebohrt zu haben. Es werden Vergehen, nein Verbrechen vor-geworfen, die von den besten Strafrechtlern der Bundesrepublik belegt werden. Die Realisierung der Klage wird verhindert, weil die Rechtsprechung der Bundesrepublik von der Exekutive, der Politik abhängig ist. Das bedeutet auch, daß die Bundesrepublik Deutschland kein Rechtstaat ist. Unter dem Deckmantel dieser Bedingungen kann sie ihre selbstherrliche, dem Amtseid des GG zuwiderlaufende Politik gegen Volk und Wählerschaft verfolgen.

Mit ihrem Eingeständnis vor der Öffentlichkeit hat sie die Vorwürfe gegen sie anerkannt. Ihr Wunsch, die Politik der letzten Jahre unter anderen Umständen noch einmal wiederholen zu können, ist das Bekenntnis, eine mangelhafte Politik, nicht nur gegen Deutschland betrieben zu haben.

Wir sollten jedoch nicht vergessen, daß sie sich von Auftraggebern hat abhängig machen lassen, die mächtiger sind als die deutsche Wählerschaft. Nie hat sie versucht, eine deutsche Souveränität zu erringen. Eine freiheitliche Europäische Union auf demokratischer Basis hätte hierfür eine Plattform sein können: Für sie ist Volk nur ein Begriff der political correctness, der ihrer Politik auf dem Wege zur Globalisierung im Wege steht.

Nun hat sie nach ihrem Geständnis, als Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, gegenüber ihrem Land und Europa versagt zu haben, aus rechtlichen, politischen und ethischen Gründen die Pflicht, die folgende Konsequenzen zu ziehen:

  1. Sie tritt ohne Begründung von allen politischen Ämtern und Funktionen zurück.
  2. Sie macht weiter, allerdings unter einer der politischen Situation Deutschlands an-gepaßten Amtsbezeichnung wie ‚Hohe Verwaltungskommissarin‘ und der Auflage, das deutsche Volk über sein von der Weltmacht verfügtes Schicksal der endgültigen Auslöschung mit der Tötungspolitik der Immigration von Millionen von Menschen fremder Kulturen und Religionen zu informieren.

*) Herbert Gassen ist Dipl. Volkswirt, Bankkaufmann und regelmäßig Kolumnist auf conservo

www.conservo.wordpress.com  23. Sept. 2016

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