Solides konservatives Handwerk gegen philosophisches Wolkenkuckucksheim linker Phantastereien und Spinnereien

(www.conservo.wordpress.com)

Von Freddy Kühne *)

In Zeiten von Digitalisierung, Globalisierung und 3-D-Druck droht in Deutschland der Verlust vieles handwerklichen Gewusst-Wie. Da ich selbst nach meinem Abitur im Jahre 1991 erstmal die harte körperliche Ausbildung zum Maurergesellen durchlaufen habe, nach alter deutscher Art in dualer Ausbildung mit einer Mischung aus Baustelle, Schule und überbetrieblicher Ausbildung, schätze ich nichts höher ein als die Handwerksleistungen.

Speziell die Handwerksleistungen unserer Vorfahren verdient höchsten Respekt und höchste Wertschätzung, war es doch für sie körperlich noch viel anstrengender  als für uns im 20. und 21. Jahrhundert.

Für viele der jungen Menschen im 21. Jahrhundert geht diese Erfahrung aufgrund der leider von der Politik forcierten Bevorzugung universitärer Ausbildungen verloren. Die wichtige sinnliche körperliche Erfahrung , welche die Kombination und Koordination aller Sinnesorgane des Menschen verlangt, geht so verloren: Nämlich mit Tasten, Fühlen, Riechen, Sehen , Hören und Denken müssen im Handwerk mit Esprit, Kreativität und häufig auch Materialkunde und Mathematik Produkte aus der Natur gewonnen und verarbeitet werden.

Dabei wird vor allem auch die Erfahrung gemacht, wie aufwändig und wertvoll die von menschlicher Handwerkskultur erschaffenen Werte sind.

Das geht gerade häufig den überwiegend an Universitäten entwickelten geistigen Studiengängen völlig ab, bei denen sich dann auch überwiegend atheistisch-links-philosophische Ideen (!) – keine handfesten erdengebundenen Erfahrungen – entwickeln.

Es entstehen dann dort so auf dem Papier vom Menschen selbst geschaffene philosophische Lehren wie von Marx, Feuerbach und Hegel und neuerdings der Dekonstruktivismus und Genderismus, die im Grunde völlige Hirngespinste sind und an der Praxis scheitern werden. Dies vermutlich aber erst, nachdem sie wie Marx, Hegel , Stalin, Mao, Hitler , Goebbels  und Co, Millionen von Menschen in die Irre geführt haben.

Keiner von diesen oben aufgezählten Spinnern war ein robuster Handwerker. Denn Handwerk hat soliden Boden. Und Handwerker legen Wert auf Erfahrungen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben – und bauen auf dieser Tradition und Lehre die Zukunft auf.

Handwerker sind genau daher als Konservative im eigentlichen Sinne zu bezeichnen: Sie bauen auf die Erfahrungen der Vorväter und schützen deren Erbe.

Genau das war auch der Grund, warum Stalin und Lenin das sozialistische Kollektiv einführten, Bauern, Handwerker, Fürsten und Co. enteigneten: Nur mit der Zerstörung des Konservativen, der Bauern-, Handwerker- und Fürstenschaft konnten sie ihre verrückten Ideen von völliger Gleichmacherei und Beseitigung konservativer Strukturen umsetzen.

Der moderne Dekonstruktivismus und Genderismus baut genau auf diesen Grundlagen von Stalin, Mao und Lenin auf.

Genau aus diesem Grunde braucht es in Deutschland eine Reform des Bildungsweges. Der erste und wichtigste Bildungsgang muss wieder derjenige des dualen Bildungssystems werden.

Rein akademische vergeistigte linke und linksextreme Wolkenkuckucksheime, die vor allen Dingen ihre Stilblüten an den linken Asta-Universitäten treiben, müssen auf ein gesundes Maß zurückgeschnitten werden.

Politiker, die vom Kreissaal über den Hörsaal in den Plenarsaal einziehen, ohne sich mal zehn oder zwanzig Jahre den harten Realitäten des beruflichen Alltags gestellt zu haben, braucht niemand.

Denn diese Leute führen unser Land genauso in den Abgrund wie die bereits erwähnten Demagogen und Volltrottel.

Den Ratschlag von Sigmar Gabriel (SPD), Leute wie Kevin Kühnert sollten doch erstmal arbeiten gehen, kann ich daher nur unterstreichen.

Gleiches sollte auch beispielsweise für Leute mit abgebrochenen Studiengängen, darunter die Grüne Katrin Göring-Eckhardt, sowie für Personen mit bisher unerklärten Tätigkeiten an der Akademie der Wissenschaften wie Angela Merkel gelten! Denn bis heute hat Frau Merkel niemandem erklärt und nachgewiesen, was sie genau an dieser Akademie für das DDR-System in wissenschaftlicher Weise getan hat – außer den Sekretärsposten für Agitation und Propganda der SED-Jugendorganisation ausgefüllt zu haben.

Auch ihre Doktorarbeit hält sie bis heute unter Verschluss, was völlig unüblich ist!

Wenn sich solche Menschen, die in Beruf und Studium zuhauf gescheitert sind, dauerhaft an die Spitze der Parteien und Ministerien setzen – na dann wird es genau weiter solche irrationalen unvernünftigen Entscheidungen geben, wie sie in den letzten Jahren schon getroffen worden sind.

Es wird daher höchste Zeit, in Deutschland eine Umkehr hin auch zum politisch-konservativ-traditionalistischen Handwerker hin zu vollziehen und sich von beruflich verkrachten Existenzen und links-philosophistischen Utopisten, Genderisten und Dekonstrutivisten, nationalen und internationalen Sozialisten und sozialistischen Spielcasino-Kapitalisten zu verabschieden.

Davon hatten wir weiß Gott schon genug von 1933 bis 1945 und von 1949 bis 1989 in der DDR.

Unser Deutschland und Europa ist zu schade für solche extremen Phantasten, Utopisten, Spinner, Sektierer und  Experimentierer.

CDU und SPD, Linke und Grüne müssen sich von solchen Personen genauso trennen wie FDP und AfD.

Die schlichte Vernunft muss wieder Einzug in den politischen Diskurs halten. Scharfmacher, Radikale,  Extremisten und berufliche Dünnbrettbohrer müssen auf allen Seiten zurückgezogen und zurückgepfiffen werden. (Original: https://99thesen.com/2020/06/07/handwerk_wolkenkuckucksheim/)

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*) Freddy Kühne betreibt das Blog http://99thesen.com und ist regelmäßiger Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com    9.6.2020|
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