Das ZDF, nützlicher Idiot der Clans, Verharmloser des (radikalen) Islams – Nicht nur an Silvester!

Michael van Laack

Heute (06.01.23) erschien auf der Nachrichtenseite des ZDF ein Artikel der die Verharmlosungs- und Verteidigungsstrategen aus den Reihen linksgrünen Eliten Deutschlands mit Glückshormonen überschwemmen dürfte.

Denn im Gast(?)-Beitrag mit der aktuellen Überschrift (die ändert sich ja bei ARD und ZDF bisweilen) “Soziale Probleme statt Migration bekämpfen” bündelt Ozan Zakariya Keskinkılıç all die Scheinargumente und Ablenkungsraketen der vergangenen sechs Tage, die im Zusammenhang mit der massiven – fast ausschließlich von Illegalen, Asylbewerbern und Menschen mit einem arabisch/afrikanischen Migrationshintergrund – ausgehenden Gewalt stehen und bedient die Leser mehrfach mit der Unwahrheit.

Nur Rassismusforscher kennen die Wahrheit

“Haben wir aus den vergangenen Jahren wirklich gar nichts gelernt?”

fragt Rassismusforscher Keskinkılıç, der regelmäßig für die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll Stiftung publiziert (Antimuslimischer Rassismus: Figuren, Funktionen und Beziehungen zum Antisemitismus) und den von vielen Muslimen praktizierten und ausgeblebten antijüdischen Anti-Semitismus und Zionismus für ein muslimophobes Konstrukt hält. Denn:

“Nationalität, Religion oder Hautfarbe erklären keine Straftaten.”

So wischt der Autor in einem einzigen Satz alle Morde und Angriffe, die nur geschehen konnten, weil der Koran, die Hadithe und manche Lehren islamischer Schulen existieren und die Täter aus Glaubensüberzeugung handelten, hinweg. Auch alle Vergewaltigungen, die dem muslimischen Bild von der Frau als Mensch zweiter Klasse entspringen oder dem Bewusstsein, sich jede nichtmuslimische Frau zur Freude Allahs verfügbar machen zu können.

Libanesischer Clan? Das doch nichts mit Nationalität zu tun!

Ebenso negiert er, dass organisierte Kriminalität häufig die Zugehörigkeit zu einem Volk oder einer Volksgruppe zur Grundlage hat. Bestes Beispiel dafür sind die Mafiastrukturen. In die zwei innersten Zirkel jeder der sogenannten “Familien” dringt auch heute noch kein Nicht-Italiener vor. Deshalb erklären sich die Straftaten der bestorganisierten arabischen Clans sehr wohl auch aus der Zugehörigkeit zu einer Nation oder einem überregionalen Gebiet.

Durchgängig fordert Keskinkılıç einen Perspektivwechsel, den die Politik und die Mehrheitsgesellschaft vorzunehmen habe. Zwar seien selbstverständlich – dieser verweis fehlt bei keinem der linksgrünen Jungmänner-Versteher – die Straftaten durch nichts zu rechtfertigen und müssten auch hart bestraft werden (man ist im Kontext eines solchen Artikels geneigt, sich darüber zu freuen, dass wenigstens in dieser Frage – noch – Konsens besteht), doch dürfe man die Migrationsströme nicht abschneiden sondern müsse die sozialen Probleme lösen.

Das ist natürlich Augenwischerei. denn ohne die massive Migration insbesondere aus dem arabisch-afrikanischen und teilweise auch asiatischen Raum hätten wir all diese Probleme nicht. Keskinkılıç fordert also, weiterhin alle Tore nach Deutschland offen zu lassen und stattdessen dafür zu sorgen, dass die so zu uns Gelangenden finanziell zufriedengestellt werden, angenehme Wohnräume und krisenfeste Jobs erhalten und die Mehrheitsgesellschaft in Dankbarkeit mit den Migranten untere deren Bedingungen zusammenzuleben bereit ist.

Nancy Faeser auf dem Weg zur Rassistin?

Alles andere – z. B. Forderungen nach mehr Integrationsbereitschaft oder das Gerede von gescheiterter Integration – sei rassistisch. Mit dieser Argumentationszerstörungskeule arbeitet die linksgrüne Community bekanntlich immer dann, wenn sie die Früchte erntet, die sie gesät hat.

Und so ist es folgerichtig, dass Keskinkılıç mittlerweile neben den Vorsitzenden von CDU und CSU auch die SPD-Innenministerin dem Rassismus- oder gar Nazi-Verdacht aussetzt, denn es gebe keine “gewaltbereiten Integrationsverweigerer”, wie Faeser erkläre, sondern nur bedauernswerte junge arabische und mulimische Männer, die tagtäglich Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft erfahren würden, denen man das Recht auf Bildung verweigere (welches diese Klientel ihren Müttern oder Schwestern übrigens auch in Deutschland nur selten zugestehen möchte) und die trotz herausragender persönlicher Performance und tollen Leistungen keine Berufsausbildung fänden und so faktisch gezwungen seien, Polizisten und Rettungsgeräte anzugreifen, um auf ihre Notlage hinzuweisen.

Fazit

Einer der verlogensten Artikel auf der Seite des ZDF-Nachrichtenportals seit längerer Zeit. Nichts gelernt aus 2015, nichts gelernt aus der Kölner Silvesternacht, nichts aus all den Gruppenvergewaltigungen und Messerattacke, nicht mit einem eizigen Wort über die Landesgrenzen hinaus auf die Integrations-Entwicklung z. B. in Schweden, Belgien oder Frankreich geschaut.

Nein, statt zu lernen. lässt man einen antiisraelischen und den radikalen Islam zumindest nie deutlich kritisierenden Autor eine glühende Verteidigungsrede gegen die böse Nazi-Mehrheitsgesellschaft halten, welche die Not der jungen Männer nicht begreife und Migrationsströme, Clans und Ghettos nicht als Bereicherung empfinde. Deshalb gebe ich diesem Artikel das Prädikat

BESONDERS SCHÄBIG!

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