„SEXPOL“ – Grundlage der verkorksten Sexualideologie bei den Grünen

1pädoDie völlig inakzeptable Einstellung mancher Grünen zur normalen, Sitte und Anstand beachtenden Einstellung zur menschlichen Sexualität  von Daniel Cohn-Bendit über Volker Beck bis hin zu Hermann Meer und der Nürnberger Indianerkommune – vor allem in den siebziger, achtziger und teilweise noch in den neunziger Jahren – vor allem auch der hieraus resultierende und von den Grünen geforderte und propagierte „Mainstream“ der hoffähig zu machenden sexuellen Verirrungen wie Homosexualität, Fetischismus und Pädophilie gehen letztlich auf die 68er-Bewegung zurück, die sich zutiefst verankert fühlte in der „Sex-Pol-Bewegung“ („Sexpol“ – bei Reich Kürzel für „Sexual-Politik“), die der zum Kommunismus abgeglittene Freudianer Wilhelm Reich in den dreißiger Jahren propagierte.

Die massenhafte Verteilung von „Sexpol“-Flugblättern an unseren westdeutschen Schulen durch die „Rotfront-Koalition“ aus  KPD-Aktivisten in Einigkeit mit manchen Jusos und mit vielen Vertretern der Gewerkschaftsjugend sowie zusammen mit dem MSB Spartakus und der KPD/ML sowie Hand in Hand mit KB und KBW – alles Organisationen, die den „Mutterboden“ vieler, auch heute noch aktiver Grünen bildet – sollte die Moral und die bürgerlichen Grundüberzeugungen von einem verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität untergraben und so durch Manipulation der Jugend ein revolutionäres „Klima“ schaffen, in dem dann die Diktatur des Proletariats und die marxistisch-leninistische Revolution stattfinden sollten. Die „fascist babies“, wie sich die Kinder der Kriegsgenerations-Eltern selbst nannten, riefen hierzu landesweit auf. Die damaligen Akteure der 68er-Revolte bildeten später die „Partei-Elite“ der Grünen, wie allseits bekannt ist.

Grüne Wurzeln und Pädophilie-Toleranz

Es lohnt sich, diese grünen Wurzeln, die sich in der „Sexpol-Bewegung à la Wilhelm Reich“ widerspiegelten, ideologisch näher zu betrachten. Dann wird jedem klar, dass die Pädophilie-tolerante grüne Schwulen- und Lesbenszene ideologisch ganz systematisch herangezüchtet worden ist, um die Grundpfeiler unseres Staates zu demontieren.

Das KPD-Mitglied Wilhelm Reich, angeblich der „Fortdenker aller Freudianischen Ideen unter Einbeziehung des Proletariats“, stellte in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts völlig unhaltbare Thesen „für die Arbeiterjugend“ auf, die in der 68er-Bewegung wieder aufblühten und bis heute in den Reihen der Grünen fortwirken. Die Sexpolbewegung war damals identisch mit dem Dt. Reichsverband für proletarische Sexualpolitik, einer Unterorganisation der KPD.

Wissenschaftlich gesehen sind Reichs Theorieansätze eher mager, auch wenn er sie in Zusammenarbeit mit Freud entwickelt hat. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Triebmodell, allerdings ein radikalisiertes: Reich behauptete, einen Stoff gefunden zu haben, der aus dem Orgasmus käme, und nannte diesen Stoff „Orgon“. Damit reduzierte er die Liebe auf einen Naturstoff des Lebens, wie viele andere Naturstoffe. Da für die Gewinnung von Lebensmitteln Arbeit erforderlich war, reduzierte Reich mit seiner kruden Idee die Beziehung von Sexualität und Arbeit auf die wesentliche menschliche Beziehung. „Gesellschaft“ war für ihn jenseits dieser Beziehung einerseits Sublimierung, andererseits auch Beherrschung des natürlichen Menschen. Das Heidelberger “Sozialistische Patientenkollektiv” entwickelte später hieraus seinen Krankheitsbegriff: Psychische Krankheit sei eine Einheit von Protest gegen die Gesellschaft und Hemmung und Hemmung des Protestes in einem! (Man werfe einmal ein Auge auf verschiedene Strömungen bei den Grünen, nicht nur bei den Ur-Grünen, dann findet man etliches von Reichs Gedankenwelt wieder.) Breitere wissenschaftliche Anerkennung blieb Reich versagt. Ende August 1934 auf dem 13. Psychoanalytischen Kongress in Luzern wurde er aus der „Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung“ ausgeschlossen, einige seiner Ansätze wurden jedoch von den „68ern“ übernommen.

Grün-abscheuliche Ausuferung

Wenn man Reichs Thesen, die er in seinen „Sexpol“-Veröffentlichungen darlegte und die die 68er propagierten, genau verfolgt, gelangt man sehr rasch zu all dem, was wir heute als „grün-abscheuliche Ausuferung“ unmoralischer, ja strafrechtlich verfolgbarer Auswüchse einer völlig falsch verstandenen und Gesellschaftsstrukturen zerstörenden „neuen Sexualmoral“ vorfinden.

Es handelte sich bei der grünen Forderung nach Straffreiheit bei bestimmten pädophilen Praktiken (wie sie z.B. von Cohn-Bendit beschrieben werden), aber auch bei der bis heute von den Grünen propagierten gesellschaftspolitischen Gleichstellungsarbeit von Schwulen und Lesben (z.B. Volker Beck) sowie bei der Schaffung eines „Gender-Mainstream“ um gezielte Umsetzungen vieler der Thesen, die der Kommunist Wilhelm Reich in seinen „Sexpol-Thesen“ für die „Arbeiterjugend“ bereits in den dreißiger Jahren vorformuliert hat.

Die Sexpol innerhalb der KPD war eine Episode, die sich gut ein Jahr lang in einem Aufbaustadium gegen starke innerparteiliche Widerstände befand und Anfang 1933 im Strudel der Ereignisse unterging, bis diese Thesen von der „Kommunen-Bewegung“ um Barbara Langhans, Rudi Dutschke, Daniel Cohn-Bendit u.v.m. ganz gezielt wieder aufgegriffen und strategisch als subversives Mittel eingesetzt wurden, um der Roten Revolution den Weg zu bahnen.

Wo bleibt die Distanzierung der Grünen?

Wenn aber nun der den Grünen nahestehende Prof. Walther als Gutachter aufgefordert wurde, die „pädophilen Entgleisungen“ der „Gründer-Grünen“ zu durchforsten und aufzuarbeiten, so darf dieses Ansinnen nicht steckenbleiben in der Analyse und Kritik  einiger weniger Einzelpersonen oder der „Indianer-Kommune/Nürnberg“.

Vielmehr müssen die „Grünen“ dazu gebracht werden, die in ihren Reihen immer noch unterschwellig und zum Teil sogar ganz offen zur Schau getragenen falschen, unmoralischen Thesen der „Sexpol-Bewegung“ ein für alle Mal aus ihren Parteiprogrammen und ihrem verirrten Denken zu bannen.

Stattdessen werde ich den Verdacht nicht los, dass man während der gerade von der Führungselite vorgenommenen „Aufarbeitung“ dieses in die Öffentlichkeit gelangten Fehlverhaltens hier lediglich einige „Sündenböcke“ finden will, um von der Gesamtverantwortung abzulenken, sich aber nicht glaubhaft distanziert von den immer noch praktizierten Sexpol-Ideologien, die letztlich die Schwulen- und Lesbenbewegung stark machten und unterschwellig noch immer durch die grünen Ideologien geistert. Jetzt, gerade nach der absolut vergeigten Bundestagswahl, sind die Grünen gefordert, sich deutlich und „nachhaltig“ von ihren Irrtümern zu verabschieden. Wer macht den Anfang?

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