Gedenk- und Mahntag: 30. Januar 1933

von Herbert Gassen

30. Januar 1933
30. Januar 1933

Und abends stand die Menge unter dem Balkon, von dem aus der Mann, der nun die politische Macht in Deutschland übernommen hatte, sie mit erhobener Hand grüßte. Die sog. demokratischen Parteiführer hatten immer noch nicht erkannt gehabt, daß es um ihr Sein oder Nichtsein ging. Sie versagten sich dem Reichspräsidenten von Hindenburg, der den vom ihm nicht geliebten ‚böhmischen Gefreiten‘ nach den Regeln der vorliegenden Gesetze zum Kanzler hatte ernennen müssen. Die von ihnen verursachte Entscheidung werfen ihre Nachkommen ihm heute vor und verweigern einem großen Heerführer Deutschlands den gebührenden Respekt.

Mit einem langen Fackelzug marschierten Hitlers Parteiangehörige an ihm vorbei. Kein Zweifel, es war ein ganz besonderer Moment für diesen Menschen, der eine funktionslose Demokratie besiegt hatte. Nach dem Erleben eines Diktats, das in Versailles und den anderen Vororten von Paris verkündet worden war, war das ein geschichtlicher Wendepunkt. Er hatte versprochen, die Ketten der Sieger des ersten Weltkrieges zu sprengen. Sein Ziel war ein souveränes, starkes Deutschland, dessen Bürger nicht um den Erfolg ihrer Arbeit gebracht werden sollten. Sie kam nicht von ungefähr, die Kriegserklärung des jüdischen Weltbundes bereits im März 1933, kurz nachdem die deutschen Bürger ein letztes Mal unter den seitherigen Bedingungen einen Reichstag wählen konnten. Das Ergebnis wird heute gern der Vergessenheit überlassen.

Die Wahlen wurden grundsätzlich korrekt durchgeführt, so bestätigen es sogar heutige Historiker. Das Ergebnis lautete bei einer Wahlbeteiligung von fast 89 %: NSDAP = 43,9; SPD = 18.3; KPD = 12,5; Zentrum = 11,3%; DNVP = 8 %. Das war die Position dieser Partei Hitlers. Hiervon kann unsere Vorsitzende der Regierungspartei, Frau Merkel, nur träumen. Aktuelle Hochrechnung: 32% Stimmenanteil bei einer Wahlbeteiligung von rd. 50%, also 16% der Wahlberechtigten.(!)

Es gibt zwei Perspektiven, aus der man sich nach 83 Jahren an diesen Tag erinnern sollte:

  1. Das Versagen einer idealtypisch strukturierten Demokratie – nicht zuletzt auch unter dem Einfluß der Bedingungen, die die Sieger des 1. WK erzwungen hatten.
  2. Der Start einer NS-Politik, die bis 1938 von gutem Erfolg ausgezeichnet war. Deutschland stimmte am 12.11.1933 mit einer Beteiligung von 95,2% über den Austritt aus dem Völkerbund ab. Ergebnis: 95% Ja-Stimmen.

Die weitere Entwicklung, die Deutschland in dem bestehenden internationalen Geflecht politischer Interessen nehmen sollte, ist bis zum Mai 1945 in allen Details bekannt.

Das Gedenken an diesen Tag wird heute von den philosophisch-historischen Vorgaben der Frankfurter Schule diktiert. Sie war angetreten, die gesamte deutsche Nation für die Ereignisse der Zeit von 1933 bis 1945 als schuldig zu verurteilen. Es war die Fortführung der später widersprochenen Politik von Versailles, Deutschland die alleinige Kriegsschuld anzulasten.

Die gegenwärtige Struktur der Bundesrepublik gibt kaum Aussichten auf eine beständige, friedliche Zukunft im besonderen Sinne des Art. 56 GG, dem Amtseid. Die demokratische Kaste der Bundesrepublik ist in großem Ausmaß in den Vorstellungen der Antideutschen, im Osten auch der Antifaschisten bezeichnet erzogen. Ihr Glaube beruht auf der Notwendigkeit der leninistisch/marxistischen, bolschewistischen Revolution. Es sind die antidemokratischen, antideutschen Machthaber aus den Reihen der etablierten Parteien. Um es zu wiederholen:

Die Politik der Bundesrepublik unter den Richtlinien dieser Kanzlerin wird als ‚irrsinnig‘ bezeichnet. Sie wird wegen ihrer Flüchtlingspolitik als die Zerstörerin der europäischen Zivilisation dargestellt. Unter dem Aufschrei eines mehr als seltsam geprägten Justizministers erklären angesehene, fachlich überragende Juristen, daß diese Politik als Verbrechen gegen dasGG und nachfolgende Gesetze ausgelegt werden muß. Aus ihren eigenen Reihen wird ihr bestätigt, daß die Staatlichkeit der Bundesrepublik vernichtet ist. Diese Kanzlerin zeichnet sich mit ihrer Entourage als extrem infantilistisch aus.

Diese Kanzlerin ist die Regierungschefin eines Staates, in dem eine stellv. Bundestagspräsidentin sich an Veranstaltungen beteiligt, zu denen Transparente wie ‚Deutschland verrecke‘ und ‚Deutschland, Du mieses Stück Scheiße‘ mitgeführt werden.

Diese falschen Garanten unserer Demokratie sind auf dem Weg, eine totale Strukturänderung unserer derzeit geübten Grundunwerte herauszufordern. Sie werden von ihnen als ‚Rechte‘ verschrien.

Den 30. Januar müssen wir auch aus der Sicht der Funktionsfähigkeit einer Demokratie bewerten. Er ist der Tag, an dem furchtbares Verbrechen begann, aber auch an dem eine Demokratie, damals nicht einmal unter ähnlichen Konditionen wie aktuell, ihre Bankrotterklärung wegen Disziplinlosigkeit, Verantwortungslosigkeit und Inkompetenz hatte abgeben müssen. Die Demokratie heute, pervertiert von einem Kartell von Verrätern zur Nationalfeindlichkeit und Haß auf das eigene Volk, hat allen Anlaß, die Bedeutung dieses Tages zu überdenken, soweit ihre Repräsentanten dazu überhaupt noch in der Lage sind. Sie sind die Faschisten von heute, die die Berufung auf unser Recht und unsere Gesetze zum Anlaß von Verfolgung und Gewalt für sich in Anspruch nehmen. Ihnen gegenüber stehen keine SA-Truppen, über die verfügen die Zerstörer der Kultur Europas selbst, sondern Männer und Frauen des deutschen Volkes, die ihren Anspruch auf ein Deutschland, ein Deutsches Volk, das mit allen Nachbarnationen in Frieden und Freundschaft leben will, geltend machen.

Es lebe das Heilige Deutschland!

Herbert Gassen

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30.01.2016

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