Die „Große Transformation“ – der Umtausch zum „Neuen Menschen“ läuft

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes *)

Von der illegalen Droge zum Heilmittel – Werden psychedelische Substanzen wie LSD oder „Zauberpilze“ schon bald als Arzneien gegen Depressionen, Angststörungen und Schmerzen eingesetzt?

Eine neue politische Herausforderung kommt auf uns zu – verhältnismäßig harmlos als „Große Transformation“ bezeichnet. Was so unspektakulär klingt, bedeutet aber das Ende der humanen Gesellschaft, das Ende der individuellen Freiheit und der persönlichen Integrität – von religiösen, insbesondere christlichen Aspekten ganz zu schweigen.

(conservo befaßt sich bereits seit langem mit diesem herausfordernden Thema und empfiehlt für die weitere Lektüre einen Rückblick auf insbesondere folgende Beiträge: https://www.conservo.blog/2019/02/07/die-grosse-transformation-ade-freiheit/ sowie   https://www.conservo.blog/2019/12/05/klimaschutz-grosse-transformation-und-weltbuergerbewegung/ )

Inzwischen ist das „Projekt“ – also die radikale Umwandlung unserer Gesellschaft – in eine weitere, entscheidende Phase getreten. Die „Väter“ dieser Irrsinnsideen zeigen keinerlei Skrupel, offen über ihre Absichten zu reden. Einen für das Verständnis des Themas wichtigen Einblick gab z. B. der öff.-rechtl. Rundfunk:Über verschiedene Aspekte „unterrichtete“ u. a. eine Sendung von 3sat mit Gert Scobel (21.11.2019). Der Sender faßte den Inhalt der Sendung wie folgt zusammen – leider unter (typischem?) Weglassen der wahrhaft dahintersteckenden politischen Intentionen („die große Transformation“), wie sich später dokumentieren läßt (siehe weiter unten, nach dem folgenden Zitat von 3sat):

(Zitat 3sat): „Neue wissenschaftliche Experimente“ – Gert Scobel diskutiert mit der Historikerin Magaly Tornay, dem Psychiater Franz Vollenweider sowie dem Philosophen und Neuroethiker Thomas Metzinger über neue Therapien mit halluzinogenen Drogen (https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel—drogen-als-medizin-100.html).

Franz Vollenweider untersucht seit Längerem, wie Depressionen mit Psychedelika behandelt werden können. Jahrzehntelang war die Beschäftigung mit Psychedelika in der medizinischen Forschung in Deutschland und weltweit tabu. Seit rund zehn Jahren finden in der Schweiz wieder wissenschaftliche Experimente mit psychoaktiven Substanzen statt.

 Enormes Potential

Voraussichtlich 2020 startet in Deutschland die weltweit größte Studie zur Therapie behandlungsresistenter Depressionen mit Psilocybin. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim unternimmt sie in Kooperation mit der MIND Foundation und der Universitätsmedizin der Berliner Charité. Die Forscher sehen ein enormes Behandlungspotenzial.

Historisch betrachtet unterliegt die Zuordnung einer Substanz in die Kategorie Medikament oder illegale Droge einem starken Wandel. Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann war für den Pharmakonzern Sandoz auf der Suche nach einem Kreislaufmedikament, als er 1943 zufällig die halluzinogene Wirkung des LSD entdeckte, das er aus dem Getreidepilz Mutterkorn isoliert hatte. In den 1950er und 1960er Jahren forschten überall auf der Welt Wissenschaftler an Therapiemöglichkeiten mit dem Stoff, bis die US-Regierung die Experimente des Harvard-Psychologen Timothy Leary und seinen Aufruf zur Liberalisierung des Konsums zum Anlaß nahm, ein Verbot zu erlassen. Allerdings setzte das Militär seine Forschung unter Ausschluß der Öffentlichkeit fort.

Gesellschaftliches Interesse an der Erforschung

Jetzt erhoffen sich Mediziner und Therapeuten von den Psychedelika einen Paradigmenwechsel bei der Behandlung psychischer Leiden, vor allem im Kampf gegen die global ansteigenden Depressionserkrankungen. Das Besondere an vielen psychoaktiven Substanzen ist, daß sie keine Abhängigkeit und keine Entzugserscheinungen erzeugen. Beides kann mit gängigen Medikamenten verbunden sein. Der neue Trend des Microdosing in den USA, der Einnahme minimaler Dosen von Halluzinogenen zur Steigerung der Kreativität und Leistungsfähigkeit, ist ein weiterer Ausdruck des steigenden gesellschaftlichen Interesses an solchen Stoffen.

Was passiert mit Gehirn und Psyche bei der Einnahme von Halluzinogenen? Was weiß die Wissenschaft bereits über ihre Wirkung gegen Depressionen und Angststörungen?

Und inwiefern eignen sich psychoaktive Drogen als “Bewusstseinstechnik” – durchaus auch in Konkurrenz zum Achtsamkeitsboom?

Wie könnte eine Therapie mit diesen Stoffen aussehen, und wie könnten Politik und Gesellschaft einen ethischen Umgang mit den bewusstseinsverändernden Substanzen erreichen?

Die Gäste

tornayQuelle: Jan Dreer/IFK Wien

Magaly Tornay ist Historikerin und erforscht in Bern und Zürich die Geschichte des Wissens und der Medizin, der Psychiatrie und der Ethik. Ihre Dissertation „Zugriffe auf das Ich“ hat die Historie von psychoaktiven Stoffen und Personenkonzepten in der Nachkriegszeit zum Thema.

Quelle: Johannes Gutenberg Universität

metzingerThomas Metzinger ist Professor für Theoretische Philosophie an der Gutenberg Universität Mainz und erforscht philosophische Probleme der Neurowissenschaften und der angewandten Ethik.

Er gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Europäischen Mind Foundation for Psychedelic Science.

Quelle: privat

vollenweiderFranz X. Vollenweider ist Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich. An der psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich gründete und leitet er das Heffter Forschungszentrum und untersucht dort die Wirkung und das therapeutische Potenzial von Halluzinogenen.“

— Zitat Ende —

Und damit endet auch der Bereich „Dichtung“, weshalb wir uns jetzt eher im Bereich Wahrheit bewegen wollen. P.H. schreibt weiter:

Am 21.11.19 strahlte 3Sat eine von Gert Scobel moderierte Sendung über den Nutzen nicht süchtig machender, aus Pflanzen gewonnener Drogen aus. VIDEO: https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel—drogen-als-medizin-100.html

Einmal ging es um die aus einem Mutterkorn-Alkaloid gewonnene Droge Lysergsäure-Diäthylamid, besser bekannt als LSD.

Zum anderen priesen die mitdiskutierenden „Wissenschaftler“ die aus „mushrooms“ (aus mexikanischen Drogenpilzen) gewonnene Substanz Psilocybin.

Vor allem die letztgenannte Droge solle man freigeben, denn schon zwei-drei volle Dosen pro Jahr könnten unser Bewußtsein derart „schärfen und erweitern“, daß die immer noch „lahmende“ Akzeptanz der europäischen Bevölkerung für die gerade um uns herum realisierte neue linkssozialistische Ideologie von der „Großen Transformation“ deutlich größer werden möge.

Denn viele kritische Mitbürger, die noch in der Lage und willens sind, ihren scharfen Verstand einzusetzen und die „große Transformation“ als Demokratie- und Freiheits-feindlichen Weg in die Öko-Diktatur zu enttarnen, könne man mit Psilocybin dazu bringen, diese von ihnen bisher bekämpfte „Große Transformation“ unter Drogen-Einwirkung freudestrahlend doch noch zu bejahen und zu begrüßen… (vgl. Scobels Worte am Ende des Films).

Mit der Gabe, der Verteilung von Pilocypin an solche „kritischen Geister“, könne die Akzeptanz der „großen Transformation“ wesentlich gesteigert werden, was er, Scobel, sich wünsche, wohl auch, damit eine „neue Gerechtigkeit“ in dieser Welt vor dem Hintergrund der „Klimakrise“ geschaffen werden könne, in der dann auch die heute noch zu verzeichnende ungleiche Verteilung des Privatvermögens – durch die neue Ideologie der „großen Transformation“ – zu einer sozialistischen, gerechteren Gleichverteilung des Privatbesitzes führen werde.

Pilocybin (und auch LSD) würden in therapeutischen Dosen – ca. zweimal im Jahr eingenommen als Volldosis – bestimmte Bahnen im Gehirn, im Thalamus, an einer Stelle unseres Stammhirns in der Nähe des Mittelhirns, eine Fülle von neuen Bahnungen in den Neuronen-Kreuzungen freischalten und neurochemisch stimulieren, wodurch unsere Akzeptanz – selbst für utopisch anmutende Neo-Ideologien – garantiert deutlich erhöht werden könne, auch im Hirn der heute größten Kritiker dieser demokratiefeindlichen Forderungen, was für die Durchsetzung der Ziele der „großen Transformation“ letztlich ein „begrüßenswerter, unschätzbar großer Gewinn“ wäre.

Das wirklich Bemerkenswerte an Scobels Einlassung zum Thema „Große Transformation“ ist, daß Fernsehmoderatoren und Politiker nach Jahren der Geheimniskrämerei heute scheinbar ganz offen diese neue Ideologie ansprechen und anpreisen, ohne – wie bisher – um den heißen Brei drum herum zu reden, um uns über die wahren Ziele der „Transformation“ im Unklaren zu lassen.

Bisher konzentrierten sie sich auf vom eigentlichen Ziel einer sozialistischen Ökodiktatur ablenkende Detail-Themen wie „Diesel-Skandal“, Tempolimit, CO2-Bepreisung, „Fridays for Future“ und „verhungernde Eisbären auf Eisschollen in der Antarktis. (Da wurden vorher Eisbären noch nie gesichtet wurden – aber das nur nebenbei; ich will die Halbgebildeten unter den Klimaschreiern, die „Leninschen „nützlichen Idioten“, nicht desillusionieren, nicht wahr, Mister Al Gore?!

Nur eine kleine Zahl von intelligenten, kritischen Verfechtern und Verteidigern unserer repräsentativen Demokratie, die sich weigerten und immer noch tapfer weigern, hinter den diktatorischen Parolen eines totalitären, radikalen Systemwandels – so formuliert von Schellnhuber, Polanyi, Edenhofer, Leggewie, Messner, Schneidewind und Co. (die meisten von ihnen sind als „Funktionäre“ und „Mitglieder des Club of Rome“ unterwegs) – mit lechzender Zunge hinterherzuhecheln, kennen die katastrophalen politischen Folgen, die diese „große Transformation“ als Unheil über uns alle bringen wird.

Ausschnitte aus dem Video – mitstenographiert: https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel—drogen-als-medizin-100.html

Sozialwissenschaftler Henrik Jungaberle – Director at MIND European Foundation for Psychedelic Science (in der RUDI-DUTSCHKE-Straße in Berlin) meint hierzu: (ab 49:22 min): Der Begriff der „Bewußtseinskultur“, den Prof. Metzinger im Rahmen der Einnahme von Drogen geprägt hat, zeigt schon, daß es nicht genügt, persönliche, subjektive „Mind-Fullness“ und andere „Zustände“ zu erleben. (gemeint ist: im Rausch der Drogen zu schwelgen).

Wir müssen in der Lage sein, sie zu teilen, und Institutionen entwickeln, in denen man über diese Dinge sprechen und sie erleben kann. Das ist die Bedeutung für die Gesellschaft. Ich denke, daß es über die Therapie hinaus Menschen geben wird – die gibt es schon heute – aber offen auch geben wird, die aus den Erfahrungen wichtige Erkenntnisse für POLITISCHE UND GESELLSCHAFTLICHE UMWÄLZUNGEN entnehmen können!

Der „Experte für theoretische Philosophie und neue Ethik sowie für „Bewußtseinskultur“, Prof. Thomas Metzinger, Drogenspezialist an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität, spricht sogar von einem zukünftigen „LSD-FÜHRERSCHEIN“ und sagt an Stelle 50:50 min des Videos:

„Wir sind in einer ganz schwierigen Situation nach diesen ganzen versäumten Jahrzehnten. Aber man sollte der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig (seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, im September 2019 wurde sie zur Drogenbeauftragten der Bundesregierung ernannt), jetzt auch mal ganz offen begegnen – auch wenn sie noch keine Fachfrau in diesem Gebiet ist.

Das erste, was sie gemacht hat, das fand ich schon mal sehr gut, die „Außenwerbung für Tabak- und Dampf-Rauchprodukte“ zu verbieten, das war eine sehr gute Initiative. Und vielleicht ist es ja doch nicht ausgeschlossen, daß wir mal innovativ einen etwas niveauvolleren Umgang mit diesen Bewußtseinstechnologien finden. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren – deswegen brauchen wir da auch ‚ne neue Diskussion“.

Scobel: „Ihr Vorschlag ist ja ganz konkret! Ein Projekt über zehn Jahre, man nimmt sich ein Molekül – ähh – also in DEM Fall Psilocybin“ –

Metzinger: „Ja also – ich hab noch ´nen kleinen Diskussionsvorschlag noch , um ´ne systematische Diskussion in Gang zu bringen – hab ich mal aufn Tisch gelegt – daß Leute, die ein psychiatrisches „Pre-Screening“ gemacht haben, also vorher auf Risiken überprüft worden sind, die außerdem auf eigene Kosten eine Versicherung auf Berufsunfähigkeit und Pflege abschließen – falls irgendwas passiert-, sodaß der Gesellschaft auf keinen Fall ein finanzieller Schaden passiert, – daß die maximal zwei Einzeldosen pro Jahr an einem geschützten Ort in professioneller Begleitung nehmen können.

Nicht KRANKE, – „freie Bürger in einem freien Land“ – NONNEN, MÖNCHE, Psychotherapeuten – Leute, die sich für sowas interessieren, und daß man das Ganze wissenschaftlich begleitet für zehn Jahre – und dann mal schaut: Gelingt uns das? (52:31).

(Anm.: Wieso interessieren sich – nach Metzingers Meinung – ausgerechnet Nonnen und Mönche für die Einnahme von LSD und ähnlichen Drogen? Das verstehe, wer will! – Oder gehört das zur szenetypischen Christenhetze?)

Scobel (ab 54:46 min ) – Wenn wir mal den Kontext nochmal ganz klar abstecken:

Wir haben es nicht mit Scharlatanen zu tun, sondern – wir haben eben darüber gesprochen, daß das therapeutische Setting zum Beispiel, wir haben ein „Pre-Screening“, und es ist nicht überdosiert – auch ganz wichtig -, dann muß man doch eigentlich sagen, daß diese positive Erfahrung – z.B. der Einheit mit der Natur, der Verantwortlichkeit für das, was ich mache – ein wichtiger Bestandteil dessen sein könnte, was wir so insgesamt DIE GROSSE TRANSFORMATION nennen! (55:15 min) Also all die vielen Veränderungsprozesse, die wir gesellschaftlich im Moment in Gang bringen müssen, vom Klima bis hin zu unserer Umgangsweise usw., dann könnte das doch ein wichtiger Baustein sein.

Vollenweider entgegnet: Also, wiederkehrende Reform ist eigentlich „Einsicht“ – in gewisse Dinge, in Zusammenhänge – das könnte schon nützlich sein. Aber es bräuchte die Vorbereitung. Das wäre eine Folge der Erziehung auch. Das könnte ja so thematisiert werden. Aber die Leute müßten auch gebildet werden für das…. es ist immer noch so, daß irgendwo im Hinterhalt die sind, die sich damit beschäftigen.

Metzinger: „Es gibt großes subkulturelles Wissen – eigentlich – das Wissen ist erarbeitet worden in den letzten sieben Jahrzehnten. Aber die Anreiz-Strukturen für Politiker, da endlich etwas produktiv Neues zu schaffen, die sind einfach nicht da!

Es lohnt sich für Politiker nicht, endlich diese Probleme mal anzufassen“.

Scobel: „…das große Narrativ eines Krieges gegen die Drogen – das ist wahrscheinlich ebenso doppelbödig wie pauschal. Zum Beispiel benutzten die Nazis Drogen, der CIA, verschiedene Geheimdienste oder Militärs – zum Teil sogar extensiv, um Geld damit zu machen und Waffen zu finanzieren. Gleichzeitig verdankten sie die Drogen derer, sie sich selbst bedienten… (Anm.: Satz-Sinn?).

Auf der anderen Seite – darüber haben wir ja heute geredet – steht ein rational bewußter und aufrichtig aufgeklärt wissenschaftlicher Umgang mit psychodelischen Substanzen….

Manche haben nachweisbare positive medizinische und therapeutische Effekte – natürlich muß man mit Psilocybin und LSD bewußt umgehen, und das bedeutet am besten in einem Zusammenhang – haben wir auch drüber gesprochen – mit Therapie, medizinischer Betreuung und Integration der veränderten Ich-Erfahrung!

Dann kann sich die heilsame Wirkung entfalten – und vielleicht würde es uns allen gut tun, die Erfahrung zu machen, daß unser ICH sehr real mit allem verbunden ist und die Welt – wie Albert Hofmann (Anm.: Entdecker des LSD) sagte – wunderbarer und großartiger ist, als wir im Alltag denken.

Aus dieser Erfahrung heraus politisch zu handeln, wäre das Ziel einer Bewußtseinskultur, die auf die Bewältigung der vielen Transformationen abzielt, die wir ja gemeinsam stemmen müssen.

Es schadet also NICHT, wenn auch die Pilze mit uns sind…

Und TSCHÜSS!“ (58:07 min) – sprach Scobel und grinste! (Ende des Videos und der Mitschrift.)

Fazit:

Zigaretten, auch E-Zigaretten, sollen streng bekämpft werden, ebenso jede Form alkoholischer Getränke. Dafür sollen u.a. die Drogen LSD und Psilocybin legalisiert und gesellschaftsfähig gemacht werden.

In zehn Jahre andauernden Studien an Mönchen und Nonnen – so Herr Metzinger – soll erforscht werden, ob es bei Klostermännern und -Frauen zu einer „neuen Bewußtseinskultur unter Drogen“ kommt. Vorher sollten diese Mönche und Nonnen noch den „LSD-Führerschein“ machen.

Ob damit sog. „pre-screenings“, also Voruntersuchungen und Selektionen gemeint sind, wird im Text nicht deutlich.

Ich dachte zuerst, dies alles sei ein „Witz“ oder sei eine „satirische Bemerkung“ seitens Herrn Metzinger und Herrn Scobel. Aber dieses Ansinnen, Mönchen und Nonnen zweimal im Jahr eine volle Dröhnung LSD oder Psilocybin zu verabreichen, ist geradezu „teuflisch ernst“ gemeint.

Dieses Scobel-Video muß man gesehen haben, um zu begreifen, warum die „Bewußtseinskultur“ rational denkender Demokraten in unserem Land auf NULL abgesunken ist! Das ist nicht nur „grottenschlecht“, das ist Fernseh-Journalismus unter aller Sau!

Herr Scobel, wo ist Ihr NIVEAU? Wo? Wo? Wo?

Auch die Bemerkung von Scobel, daß mit Hilfe dieser Drogen wie LSD und Psilocybin die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht werden könne, spreche für die „Notwendigkeit“ eines Systemwandels in Deutschland und Europa auf Basis der linkssozialistischen, grün-roten Öko-Diktatur der „großen Transformation“, so wurde es formuliert u.a. im WBGU, im IPCC, im PIK, und vorgegeben von höchster ideologischer Stelle: vom Club of Rome mit seinen nur knapp 100 weltweit agierenden Rot-Grün-Revoluzzern im Nadelstreifen-Anzug.

In der „Propaganda“-Abteilung des Club of Rome, die – ähnlich wie die Propaganda-Zentrale Goebbels – Kinder für politische Stimmungsmache mißbraucht, was selbst Markus Lanz im ZDF scharf kritisierte mit Blick auf „Fridays for Future“, finden sich ausnahmslos sämtliche „Chef-Ideologen“ der neuen Diktatur in Deutschland!

Hier einige Namen aus der ideologischen (Ver-)Führungsriege:

Hans-Joachim Schellnhuber – der eitle, in sich selbst verliebte „Möchte-Gern“-Nobelpreisträger

Ottmar Edenhofer – der „Schnupperkurs“-Jesuit und Gründer der Abt.: Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change in der Mercator-Stiftung, zudem in leitender Position beim IPCC, PIK, WBGU, Berater der Weltbank und der UNO und und und.

Claudia Kemfert – die „Wirtschaftsexpertin“ mit Hang zur „Modern Monetary Theory“ (MMT) der Links-Democrats um Bernie Sanders u.a. Also die „Hertie-School“-Professorin, als „Umweltexpertin“ und als „Wirtschaftsexpertin“ sowie als Spezialistin für die „neue Mobilität“, mit Verbot der Diesel- und Benzin-PKW, die „Klimakreischerin“ und Spezialistin für die CO2-Bepreisung, Mitglied und Zuarbeiterin im IPCC, im PIK und im WBGU, Beraterin der EU-Kommission (damals Barroso, jetzt Ursula von der Leyen), UNO-und Weltbank-Beraterin – alles im Dienste der „Großen Transformation“. Sie erscheint in ARD und ZDF durchschnittlich fünf-sechs Mal pro Woche als „Rat-gebende Spezialistin“ für nahezu „alles“.

Uwe Schneidewind, aus Wuppertal, Spezialist für die „große Urbanisation“, die „Vernichtung der deutschen Agrarwirtschaft

Claus Leggewie, der „ideologische Vater“ des „House of Lots“, des „Bürgerrates“, der ohne jede demokratische Legitimation nach Zufallsprinzip mit ca. 130 „Kasperles“ einberufen wird und der den Bundestags-Abgeordneten gesetzliche Vorschriften machen will als ein vom WBGU geforderter Bestandteil einer zukünftigen „Räte-Republik“, an Lenins „Räte-Republik“ erinnernd – auch „Große Transformation“ genannt.

Wer die jeweils in den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF auftretenden „Kommentatoren und Politberater“ der „Öffentlich-Rechtlichen“, die so genannten Experten, in ihrer politischen Heimat verorten will, der möge jedes Mal die Namen googlen und sich die Lebensläufe der Herren und Damen genauestens anschauen.

Fazit: eine HANDVOLL Links-Ideologen hat Deutschland politisch im Griff.

Schon längst haben diese ca. zwanzig Damen und Herren die politische Macht in Händen – während unsere Parteien von jeglicher Ahnung ungetrübt (oder Mitwirker?) nur noch Scheingefechte untereinander führen und vielleicht wirklich noch der Überzeugung sind, die Schalthebel der Macht in ihren Händen zu halten. Welch ein großer Irrtum bzw. welch eine Selbsttäuschung!

ABER:

Alle diese oben genannten Figuren, die sich als „Klimaschützer“ ausgeben und die unseren Planeten vor „Überhitzung“ schützen wollen, finden sich auf den Führungsebenen des „Club of Rome“ als Haupt-Akteure wieder.

Und wer weiß schon darüber hinaus, daß Liz Mohn, die „Chefin“ der Bertelsmann-Stiftung, die erste Frau in Europa war, die zum Mitglied im Club of Rome berufen wurde? Ihr verstorbener Mann war ebenfalls dort Mitglied – bis zu seinem Tod. Noch vor kurzem kämpfte diese Bertelsmann-Stiftung (Dr. Busse – bitte googlen) um die Schließung von 60% aller deutschen Krankenhäuser….

Und übrigens: So trifft man dann doch noch alle die Patienten tödlich, die die Kürzung der Medikamente, das Hausarztsterben, die Patientenverfügung und die Sterbehilfe einschließlich Transplantationsgesetz bisher erfolgreich überlebt haben.

Ganz zum Schluß noch: Wenn Sie eine Frau sind, mindestens 50 Jahre alt, kinderlos – oder wenn Sie jünger als 50 sein sollten, aber Ihren Uterus nach erfolgreicher Total-OP im Formalinglas präsentieren können, so gehören Sie zu den Gewinnern bei der großen „Preisverleihung“ durch den Club of Rome“. Für solche kinderlose Frauen schuf der Club of Rome einen mit knapp 80.000 Dollar (50.000 Euro) dotierten Preis, eine Belohnung für JEDE dieser kinderlosen Frauen ….

Denn: „die Überbevölkerung auf unserem Planeten muß drastisch eingedämmt werden“ – so der Club of Rome. Hinzu kommt, daß Kinder die größten „Klimakiller“ sind (so sagen es auch die „Grünen“, die Sie hoffentlich nie gewählt haben):

https://kenfm.de/tagesdosis-13-3-2019-klimakiller-kind/

https://umweltbrief.org/neu/html/umweltbrief_11_2018

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-weniger-kinder-bekommen-hilft-das-a-1157812.html

Und wenn Sie das Ganze psychisch nicht mehr aushalten, lassen Sie sich von Gert Scobel und Thomas Metzinger die Ihnen zustehende „Full Dose“ an LSD und Psilocybin verabreichen:

Nach dem Motto:

„Dröhn´ Dich zu – dann haste Ruh!“

 —–

*) mit besonderem Dank an meinen Freund Enrique Comer, Arzt und Philosoph, für die ausführliche medizinische Beratung.
Dies ist ein weiterer Artikel der conservo-Serie zur „Großen Transformation“
 www.conservo.wordpress.com         4.4.2020
Über conservo 7864 Artikel
Conservo-Redaktion