Regenstauf – oder: Das Symptom einer faulenden Partei.

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes (Teil I) und Philolaos *)(Teil II)

(Teil I)

Daß Regenstauf eine Kleinstadt in der Oberpfalz ist, tut im Grunde nichts zur Sache. Der Ort könnte genauso gut in Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder NRW liegen, und für Bremen, Hamburg und Berlin wäre er sogar phänotypisch. Die Erfahrung lehrt: Da wo Sumpf herrscht, herrscht die SPD (siehe auch „Anhang“ am Schluß des Artikels).

Anhand der Geschichte, über die weiter unten „Philolaos“ schreibt, wird der Niedergang einer einst stolzen und vaterländischen Partei sichtbar. Friedrich Ebert, Kurt Schumacher, Georg Leber, Helmut Schmidt …ja selbst Willy Brandt sind die „großen Namen“ der SPD, die zutiefst – wenn auch nicht immer erfolgreich – für Anstand, Würde und soziale Gerechtigkeit standen.

Ihre Epigonen vom Schlage eines Oskar Lafontaine, eines Rudolf Scharping, eines „Königs“ Kurt Beck oder wie sie alle hießen – wer kennt die Zahl, nennt die Namen der Nachfolger der sozialdemokratischen Urgesteine, letztlich bis hin zu „Siggi“ Gabriel? – hatten weder Größe noch Format und mitnichten Fortune in ihrem zu groß geratenen Amtsanzug, aber verstrickten sich nur zu gerne in Diadochenkämpfe. So (ver)sank die SPD in immer tiefere Abgründe – und nahm Abschied vom Vaterland der Deutschen, das nach Willy Brandts innigstem Wunsch gerade erst „zusammengewachsen war, weil es zusammen gehört…“

Die einst ruhmreiche SPD in moralischem Tief
Nun strebt die Misere neuen Höhen entgegen. In gebotener Sachlichkeit, aber dennoch schonungslos: das Urteil über den Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Es zeigt einen tiefen Niveauverfall bei der SPD – von einem „Spitzenkandidaten“ und/oder Parteivorsitzenden zum nächsten. Der gerade erkorene „Neue“ paßt zu diesem politischen und moralischen Abstieg der einst ruhmreichen Arbeiterpartei und verschlägt einem den Atem: Martin Schulz, ein Choleriker, ein
größenwahnsinniger und aufbrausender Politiker, ein Antideutscher und Antisemit.

Dieser Martin Schulz steht phänotypisch für ein verrottendes politisches Establishment dieser Republik, das statt eines „Hans im Glück“ eher einen „Hanswurst“ an der Spitze der Bundesregierung sehen will. So gesehen ist auch Martin Schulz das Symptom einer der Fäulnis ausgelieferten Partei.

Die SPD „hat nun wirklich fertig“. Nachdem Sigmar Gabriel – nicht nur ein glückloser Wirtschaftsminister (z. B. Edeka/Tengelmann), sondern wohl auch der schwächste Vorsitzende in der Geschichte der SPD – abgedankt hatte und in einem blitzschnellen Akt („Hauptsache-ich-bleibe-Minister“) ins ebensowenig zu ihm passende Außenministerium wechselte, hätte sich die SPD die Zeit nehmen müssen, einen integren Politiker zu suchen, der dann den Parteivorsitz und die Kandidatur zum Bundeskanzler hätte übernehmen können.

Das verleitet natürlich schon dazu, die kritische Frage zu stellen, was eigentlich von einer Partei zu halten ist, die jetzt mit 100 Prozent einen Vorsitzenden wählt, aber die vor gut einem Jahr mit 74 Prozent den bisherigen Vorsitzenden abstraft, und den sie gestern wiederum gefeiert hat. Emotional ausgeglichen ist diese SPD nicht.

Die Empfehlung Gabriels, doch seinen „Freund“ Martin Schulz als Nachfolger zu nehmen, ist nichts anderes als das Eingeständnis des gescheiterten bisherigen Vorsitzenden, daß ein solch integrer Politiker als neuer Vorsitzender in der gebotenen Zeit nicht gefunden wurde, also nicht zur Verfügung stand. Die SPD hat offensichtlich kein Personal mehr, das auch nur in die Nähe von Schumacher, Brandt oder Schmidt heranreicht.

Also griffen die SPD-Oberen zu einer alten List: Ein Popanz wird aufgeblasen und als neuer Heilsbringer – mit medialer Unterstützung „aus allen Rohren“ – hochgejubelt, wobei die Medien noch lauter jubelten als die Parteigenossen. Das klang sehr nach lauten Rufen im dunklen Kohlenkeller.

Dem staunenden Volk, auch dem Parteivolk, wurde deshalb ein in der deutschen Politik nahezu Blinder und Unbekannter als „Seher“ verkauft, der die SPD zu neuen Höhen treiben würde. Und in der Tat, der Reiz des Neuen zog anfangs, die Umfragewerte gingen rasant nach oben – fielen aber nach der verlorenen Landtagswahl im Saarland wieder zurück. Der Popanz sank in sich zusammen.

Keine Partei hat Deutschland öfter verraten als die SPD.

Und damit kehrt die sozialistische Partei wieder an ihre Ursprünge zurück: Zu einer Partei, die nun ihr längst vergessen geglaubtes, stalinistisch-totalitäres Gesicht wieder offen herzeigt.

Die Quittung hat sie längst: Sie ist keine Volkspartei mehr und befindet sich nun im freien Fall. Mit Martin Schulz hat sich die SPD ihren letzten Todesstoß gegeben. Einen solchen Mann an die Spitze zu bringen, ist nichts anderes als Verrat von Moralität, Anstand und vor allem Verrat am eigenen Volk. Seit 100 Jahren heißt es nicht umsonst:
„Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“

Schulz, der Prototyp eines geistigen Prekariates, das sich aber ungeniert elitär aufführt
Für all die Zustände im „neuen“ Europa – wachsende Kriminalität, wachsende Entnationalisierung, wachsende Islamisierung, wachsende Abkehr von unseren tradierten Werten etc. – stehen die europäischen Sozialisten, und mit ihnen natürlich auch die deutsche Sozialdemokratie. Diese hat mit der SPD Brandts oder Schmidts so wenig zu tun, wie die heutige CDU mit jener Adenauers oder Erhards zu tun hat, was heißt, daß die Christdemokraten einen Teil dieser negativen Entwicklung mitzuverantworten haben.

Doch unverdrossen und selbstverliebt sieht sich der Kandidat bereits als Kanzler – der Größte wird er sowieso. Dabei gibt es für die Selbstbesoffenheit des Kandidaten Schulz keinen sachlichen Grund – außer einem grenzenlos übersteigerten Narzißmus. Und politisch-programmatische Spuren hinterläßt er auch nicht. Kein Programm der SPD trägt seinen Namen oder ließe gar seine Handschrift erkennen. Fäulnis, wohin man schaut.

Trotzdem: „L´Europe, c´est moi“! sagt der Kandidat und meint es auch so. Dabei hätte er 23 Jahre lang Zeit gehabt, Europa zu verbessern. Hat er aber nicht, sondern im Gegenteil: Die Schulz-EU hat Europa in eine Bananen- und Gurken-Oligarchie verwandelt, in der sich das Establishment gegenseitig ihre eigene Wichtigkeit bescheinigt und sich selbst bebauchpinselt.

Die aufgewärmten, aber längst verdorrten Slogans von der „Sozialen Gerechtigkeit“ glauben nur noch Traumtänzer.
Den frisch Gewählten haben die Sozis übrigens gut ausgesucht. Jetzt ist das geistige Prekariat endgültig in der Berliner Baracke angekommen. Paßt doch! Nur Willy tut mir ein bisserl leid. Andererseits, der hat’s überstanden.

Und in der „Provinz“? Das Spiegelbild der Bundespartei. Sie bringt immer neue Koryphäen hervor, die außerhalb ihres Nestes aber niemand kennt. Den meisten von ihnen sind die Schuhe zu groß, in denen sie sich die Absätze „für den kleinen Mann“ abzulaufen vorgeben. aber sie regieren oft wie kleine Fürsten.

Ein solches Prachtexemplar sozialistischer Machtdemonstration ist in Regenstauf zu besichtigen – womit wir wieder beim Anfang angelandet wären. „Philolaos“ kommentiert (Teil II):
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SPD-Bürgermeister Böhringer – Jagdszenen aus der Oberpfalz
Von Philolaos *)

Jede Stimme für die SPD ist eine Ohrfeige für die Demokratie.
Schlagender Beweis hierfür ist ein Bürgermeister aus Regenstauf, der sich als verkappter Sheriff seiner Gemeinde dazu berufen fühlt, der Rückkehr des Faustrechts das Wort zu reden. Mit seinem Verhalten qualifiziert er sich für einen Preis der Wehrhaften Demokratie nach dem in der bayrischen SPD etablierten Verständnis.

Aktueller Hintergrund: Am 19. März hielt die Oberpfälzer AfD eine parteiinterne Veranstaltung in einer Gaststätte nahe Regenstauf (Landkreis Regensburg, Oberpfalz) ab. Es dauerte nicht lange, bis der SPD-Bürgermeister Siegfried Böhringer den sozialen Frieden wutentbrannt und nachhaltig störte. Den Hergang der Ereignisse schildert Christian Paulwitz (AfD-Bezirksvorsitzender Oberpfalz) wie folgt:

„Wie einigen meiner Parteifreunden nicht verborgen blieb, erschien der Regenstaufener Bürgermeister Böhringer (SPD) am Zugang zum Versammlungsraum, redete zunächst zornig auf die aufgelöste Wirtin und das Personal ein und verkündete, dass er diese Veranstaltung am liebsten sofort auflösen möchte – wozu er natürlich keinerlei Recht hatte. Alle Appelle zur Mäßigung – wenigstens aus Rücksicht auf die Wirtin, deren Mann derzeit nach einer schweren Herzoperation und mehreren Reanimationen sich in einem lebensbedrohlichen Zustand im Krankenhaus befindet – verhallten ungehört. Vielmehr sagte Bürgermeister Böhringer, ihn interessiere das nicht und er werde am nächsten Tag die Kündigung des Pachtvertrages zustellen, denn die Gaststätte gehört wohl der Gemeinde.“

„Menschlich – ehrlich – kompetent“ – mit diesem Werbeslogan wirbt die SPD und der Parteigenosse Bürgermeister Böhringer für sich selbst. Wenn ein Bürgermeister einer 60-jährigen, auf sich allein gestellten und psychisch durch den desperaten Gesundheitszustands ihres auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegenden Mannes auf´s Äusserste belasteten Lebensgefährtin in einer so zynischen („des is mir wurscht!“) wie rücksichtlosen Weise versucht, jede Würde zu nehmen, dann ist dies in seiner Niederträchtigkeit nicht mehr zu übertreffen.

Eine Ohrfeige für die Demokratie
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Diese vom US-Präsidenten Abraham Lincoln stammende Einschätzung passt sehr gut zu Bürgermeister Siegfried Böhringer. Der selbstherrliche SPD-Genosse muß sich wie ein Sheriff gefühlt haben, als er bei der AfD um die Ecke kam, um wie in einem Western-Saloon mal so richtig aufzuräumen und das Faustrecht der Prärie im Sinne der SPD zu polieren. Hausfriedensbruch und sämtliche Kollateralschäden gehören –  ganz in Antifa-Tradition –  sichtlich zu Würdenträgern mit SPD-Parteibuch.

Diese menschlich widerwärtigen und unappetitlichen Vorfällle werden zunehmend zum Markenzeichen einer SPD, die längst nicht mehr das ist, was sie vorgibt zu sein. Hehre Standards wie „menschlich – ehrlich – kompetent“ oder das geflügelte Wort von der „sozialen Gerechtigkeit“ aus den Kehlen der Genossen entpuppen sich als bigotte Hinterfotzigkeiten. Man braucht sich nur einige dieser ehrenwerten Genossen näher anzuschauen.

Zwei skandalverstrickte SPD-Bürgermeister im Doppelpack: Joachim Wolbergs (Regensburg) und Siegfried Böhringer (Regenstauf). Quelle: facebook
Joachim Wolbergs (SPD,*2.3.1971), Oberbürgermeister der Stadt Regensburg. Strafverfahren wegen Bestechlichkeit. Am 18. Januar 2017 wegen Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft.

Linus Förster (SPD; *2.8.1965) Bis 2016 Mitglied des Bayerischen Landtags. Besondere Vorliebe, sich mit der Antifa Seit-an-Seit als Berufsjugendlicher in Szene zu setzen. Wegen des Vorwurfs schweren sexuellen Mißbrauchs und wegen Kinderpornographie im Dezember 2016 in Untersuchungshaft gekommen.

Linus Förster (SPD) – Foto: pi-news hier links neben der Antifa-Fahne Das 3D und 3-Stufen-Modell ist für manche SPD-Genossen unwiderstehlich: Antifa – SPD – Knast
Jörg Tauss (SPD, *5.7.1953) MdB von 1994-2009. Danach Piratenpartei. Wegen Kinderpornographie mit dem Gesetz in Konflikt.

Sebastian Edathy (SPD) wegen Kinderpornographie nun anonym in einem „nicht sicherem Herkunftsland“ im Dunstkreis der Nafri-Zone
Sebastian Edathy (SPD, *5.9.1969), MdB 1998-2014. Ab 2012 leitete Edathy den Bundestags-Untersuchungsausschuss zur „Terrorgruppe NSU“. Wegen seines inquisitorischen Talents 2013 mit dem Genc-Preis geehrt. IM Februar 2014 wurde ruchbar, daß die saubere Weste des Saubermanns der SPD undichte Stellen hatte: Kinderpornographie – wie so häufig in der SPD, bei Grünen und Piraten.

Es würde Bände füllen, alle Hochstapler und Fälscher von Biographien wie etwa Petra Hinz, die dubiosen Aktivitäten der SPD-Agentur „Network Media GmbH“ (www.lobby.control.de), die parteiliche Zweckentfremdung öffentlicher Mittel durch diverse SPD-geführte Agenturen (z.B. das Schleswigsche Bundespropagandaministerium, die Amadeu-Bank und das Korrektive-Kollektiv Correctiv), oder die halbseidenen Aktivitäten eines als Messias schmackhaft gemachten Martin Schulz als Raffzahn und Patron seiner Protegés zu analysieren. Oder die sittenwidrigen Zahlungen an die  Ex-SPD-Ministerin Christine Hohmann-Dennhardt, deren Ausscheiden bei VW, wo sie nur 13 Monate als Ethik-Chefin gearbeitet hatte, mit über 12 Millionen Euro weich abgefedert wurde.

Im Lichte des Öffentlichkeit posieren die Granden der SPD weiterhin im Glanz als Ritter der sozialen Gerechtigkeit. In Wirklichkeit ist die SPD nur noch ein Rummelplatz für Raubritter, die mit allen koalieren und kopulieren, wo es etwas abzusahnen gibt. In einem Staat, wo Heiko Maas (SPD) als Justizminister das Recht auf freie Meinungsäusserung unter fadenscheinigen Gründen aushöhlen und torpedieren darf, während ein Ralf Stegner (SPD) alle und jeden nach Herzenslust diffamiert und bepöbelt, ist etwas faul.

Die Losung der SPD ist längst eine andere: „denunzieren, diffamieren,  dämonisieren“ (3D, offiziell gerne „#Gegenhalten“ genannt).
Besonders seit Fake-Kandidat Kapo Schulz die inhaltliche Leere und Widersprüchlichkeit der SPD-Programmatik mit Charisma und Glauben übertüncht und seinem moribunden Parteivolk eine neue Volksseele kocht, wird die 3D-Strategie mit unerbittlicher Härte verfolgt.

Vom 3D-Programm „Denunzieren, Diffamieren, Dämonisieren“ der Rotfrontkämpfer ist es dann oft nur ein kleiner Schritt zur Gewalt gegen Einrichtungen, Autos, Privatwohnungen und Personen. Es stehen SPD-geförderte Netzwerke bereit, um diesen Part zu übernehmen.

Anschlag auf die Landesgeschäftsstelle der AfD Bayern in Unterhaching am 13.11.2016. „Entglasung“ (Antifa-Jargon) durch Pflastersteine

Über die rabiaten Methoden des SPD-Rambos aus Regenstauf hüllten die staatstragenden Medien abermals den Mantel des Schweigens. Vielleicht in der Hoffnung, es aussitzen zu können. Wie in den ersten Tagen nach der Silvesternacht zu Köln oder nach dem Mord an Maria L., dem sogar die ARD-Tagesschau zunächst einmal keine „überregionale Bedeutung“ zugestand.

Was aus dem Schoß der Antifa kroch, hat oft ein SPD-Parteibuch

Anhang
* Die mit der SPD eng verflochtenen demokratieskeptischen Ver(di)sagerInnen haben in Niedersachsen eine Checkliste zum Ausspionieren und Denunzieren unbunt gesonnener Kollegen am Arbeitsplatz veröffentlicht. Ähnliche Handreichungen liefern auch die vom Manuela Schwesigs Bundepropagandaministerium mit Millionensubventionen finanzierte Buntstasi-Stiftungen (Geldwaschanlagen). Allerdings hat sich Frank Brsirske von Verdi nun doch von den Stasi-Methoden seiner niedersächsischen Untergliederung distanziert. Auch anderswo stoßen die Brachialmethoden von Mass, Schulz & Co im eigenen Lager nicht mehr nur auf Beifall.
* Bei München Ist Bunt, Endstation Rechts etc handelt es sich im wesentlichen um SPD-Satelliten, die Subventionen einkassieren, um SPD-Personal zu finanzieren und SPD-Kritiker zu denunzieren und ins gesellschaftlich-wirtschaftliche Aus zu treiben.
Thomas Witzgall , graue Eminenz der SPD-nahen Kreation „Endstation Rechts“. Fotografiert ohne rechtliche Grundlage Personen und Autor nicht immer wahrheitsgetreuer Propaganda
* Zur politischen Verfolgung gehören unstrittig Methoden, wie durch bei Demonstrationen geschossenen Fotos in Sorge um seinen Arbeitsplatz leben zu müssen und Schlimmeres. Willfährige Helfershelfer der SPD stellen sich in den Dienst der politischen Verfolgung.
* Ähnlich wie Sebastian Edathy (SPD) exponiert sich auch Bürgermeister Böhringer gerne medienwirksam im sogenannten „Kampf gegen Rechts“. Die Verflechtungen von Aktivisten wie Thomas Witzgall („Endstation Rechts“) und Genossen wie Böhringer zeigt dieses Foto aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 16.2.2016. Böhringer befeuert gerne Feindbilder. Durch eine vermeintliche „Gefahr von rechts“ fühlt er sich legitimiert, politischen Gegnern eine verkappte Nazi-Gesinnung anzudichten. Rückenstärkung erhält er dabei vom Endstation-Rechts-Bayern-Betreiber Thomas Witzgall und von wohlwollenden Leitmedien. Daran, dass sich Personen aus der Mitte der Gesellschaft dagegen aussprechen, große Mengen von afroislamischen Bedürftigen aufzunehmen, könne man deren Demokratiefeindllichkeit und latente Nazigesinnung erkennen, so der Grundtenor, den engagierte SPD-Bürgermeister gegenüber Gastronomen in die Tat umzusetzen pflegen.
Bürgermeister Siegfried Böhringer (SPD) – links – und Thomas Witzgall (Endstation Rechts) – rechts. Foto: Sabine Norgall, Mittelbayerische Zeitung (16.2.2016)
* Witzgalls Rapporte von unbunten Veranstaltungen kulminieren bisweilen in der Pointe, dass er selbst in rein informativen Reden bar jeglicher politischer Brisanz, sein krasses Talent outet, das Gras wachsen zu hören. Thomas Witzgall darf man allerorts zutrauen, dass er selbst in der Rezitation eines harmlosen Kochrezeptes rechtsextreme Botschaften heraus hört. Prächtige Kaffeesatzleserei mt einem Schuß Verschwörungstheorie.
* Noch etwas abenteuerlicher  treiben es die ebenfalls indirekt von der SPD geförderten Netzwerke der Buntjugend, die etwa z.Zt. gezielt Flugblätter gegen einzelne angebliche „Nazis“ in deren Wohnvierteln verstreuen.
* Heribert „Ayatollah“ Prantl hätte als Oberpfälzer angesichts der Affäre Böhringer ein Heimspiel gehabt. Aber seit Tagen umhüllt sich der SZ-Ressortchef und Meister des Aufschreis mit ohrenbetäubenden Schweigen. Geheimnisvoll wie der Ätna – von Wolken umnebelt. Bundesempörungssirene Prantl imponiert mit Leisetreterei, wie ein Platzhirsch, dem das Röhren im Halse stecken geblieben ist. Unvorstellbar, wenn ein paar Rechte im Rollentausch mit Böhringer eine rotgrünbunte Veranstaltung behelligt hätten.
Heribert „Ayatollah“ Prantl  –   Oberpfälzer und Experte für Entrüstung
* Auch der zu relativ nachdenklichen Tönen fähige Frank-Walter Steinmeier, der kurz nach einer Hasspredigt gegen Donald J. Trump sein Amt als Chefdiplomat aufgab, konnte es erneut nicht lassen. Gleich in seiner ersten Ansprache als Buntespräsident musste er vor der rechtspopulistischen Gefahr warnen.
* Der SPD-Bezirkssekretär von München-Sendling, Ernst Dill, verhielt sich gegenüber dem Restaurant Casa Mia so ähnlich wie Siegfried Böhringer gegenüber dem Regenstaufer Wirt. Hinter beiden stand ein gut finanziertes und generalstabsmäßig von Miriam Heigls „Fachstelle für Demokratie“ organisiertes Buntstasi-System.  Auch in Giesing sind die gleichen SPD-dominierten Strukturen der „Stadtgesellschaft“ über Bezirksausschuss und Leitmedien gegen einen kroatischen Wirt vorgegangen, bei dem die AfD sich regelmäßig versammelt.  Mehrere Wirte wie etwa die Alte Post in Pasing und der Goldene Hirsch in Neuhausen wurden von Behörden und Gewalttätern gemeinsam weichgeklopft.  Fahrzeuge von PEGIDA München e.V. und Identitären wurden zerstört.  Eine von den Leitmedien befeuerte Demo vor dem Hohenschwangauer Hof floppte im Sommer 2016 und es kam auch außer ein paar bunten Wandschmierereien bisher zu keinem größeren Schaden am Eigentum des Wirtes oder Pächters.
* München feiert derzeit wieder mit großem Aufwand die „Antirassismus-Aktionswochen„. Ähnlich bei Gender, Diversity und anderen Kampagnen dieser Art geht es hier um Gesinnungsterror. Dies wird besonders an einem monumentalen Plakat an der TU München deutlich. Dass Universitäten auf eine bedrohte „Weltoffenheit“ angewiesen seien und mit „Rassismus“ zu kämpfen hätten, ist eine freche Propaganda-Lüge im Sinne des 3D-Geistes der SPD. Zu den Spielregeln der Wissenschaft gehört es selbstverständlich, dass nicht das Ansehen der Person sondern die Kraft der Fakten und Argumente zählt. Doch die SPD-Agenda versucht diese Wissenschaftsethik zu unterminieren, indem sie Diskriminierungen erfindet und sogar der Wissenschaft selber inhärente Diskriminierung andichtet. Auch die „Rassismus“-Behauptung dient letztlich dazu, die insgesamt schlechteren wissenschaftlichen Erfolge mancher Ethnien durch „Diskriminierung“ zu erklären, Quoten oder Pseudowissenschaften wie Gender Studies oder Black Studies einzuführen  und auf diese Weise erst eigentliche Unterdrückung zugunsten der Kampagnenmacher zu installieren.  Schon das Monumentalplakat der TUM selber ist eine Art Gessler-Hut, dem das Universitätspersonal Ehrerbietung zu erweisen hat.  Wer anders denkt, wird schon latent bedroht.  Ferner schiebt die SPD, allen voran Manuela Schleswigs Ministerium, pseudowissenschaftliche Professuren und Kampagnen in die Hochschullandschaft. Der bunte Gesinnungsterror der SPD ist eine weichere und noch regressivere Variante des jakobinischen Tugendterrors und der maoistischen Roten Garden. Universitäten lassen sich dazu vergewaltigen, weil in ihnen bereits die Pseudowissenschaften via Frauenbeauftragte, Mittelbau etc installiert sind. Zuletzt ist es der SPD-regierten Stadtgesellschaft und ihren universitären Ablegern (z.B. Verdi, die auch die „Flüchtlingsrevolution“ organisieren und gegen das Bayrische Integrationsgesetz der CSU Sturm laufen) gelungen, sogar eine Bastion der objektiven Rationalität wie die TU München an die Leine zu nehmen und in den Dienst ihres Gesinnungsterrors zu stellen.
* Die Geste des Weltoffenen Arsches ist fester Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit der Münchner Stadtgesellschaft unter OB Dieter Reiter. Hier eine Szene von Reiters Gegendemo zum Auftritt von Lutz Bachmann in Münchem am 20. Juli 2015
Münchens SPD-OB Dieter Reiter trat mit dem Versprechen an, den Antifaschismus zur Chefsache zu machen. Zum Gedenken an die Reichskristallnacht am 9. November 2015 hielt er vor SS-Runen an der Münchner Feldherrnhalle eine Pogromrede, in der er sein versammeltes Breites Bündnis dazu anhielt, die angemeldete und genehmigte Demo von PEGIDA München durch physische Gewalt zu verhindern, was sodann auch geschah. Ferner wiederholte Reiter seine Aussage, wonach die Patriotischen Europäer in München unerwünscht sind und verschwinden sollen.  Die Sturmabteilung der Stadtgesellschaft bereitet den Pegida-Spaziergängern einen Spießrutenlauf im U-Bahn-Bereich.  Am gleichen Tag unterband Reiter eine pro-israelische Veranstaltung, die im Gasteig hätte statt finden sollen, wegen palästinensischer Bedenken.
* In der bayrischen SPD herrscht Hauen und Stechen um knappe Nachwuchsposten.
* Beim Erlanger Zwischentag 2015 organisert die Erlanger Stadtgesellschaft unter Befeuerung durch SPD-Bürgermeister Florian Janik Demonstrationen und Ausschreitungen im 3D-Geist. Janik bezeichnete die Intellektuellen, die dort ihre Publikationen präsentierten, als „rechtes Pack“, das in Erlangen nicht willkommen sei.

* (Quelle für Teil II: https://bayernistfrei.com/2017/03/24/spd-boehringer/)
www.conservo.wordpress.com   30. März 2017
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