„Kandel ist überall“ – Gegen Kopftuch und Christenverfolgung. Rede des Frauenbündnisses am 2. Juni 2018 in Bruchsal

 (www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Vielen unserer Leser ist bekannt, daß conservo das „Frauenbündnis“ unterstützt, das sich „nach Kandel“ zusammengefunden und schon einige aufsehenerregende Aktionen durchgeführt hat. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht eine einfache (?) Erkenntnis:

So darf es in Deutschland nicht weitergehen! Die Bürger fühlen sich von der Politik verraten!

Es ist unglaublich, was in dieser Republik unter unseren Augen abläuft. „Umerziehung“ wäre ein viel zu weiches Wort, Bevormundung, Meinungseinschränkung, ja auch Unterdrückung wären die passenderen Begriffe.

Deutschland befindet sich Würgegriff einer maaslosen INTOLERANZ, die nur die eigene, linke Meinung toleriert:

Alles Linke darf demonstrieren, randalieren und publizieren, was das Zeug hergibt. Da wird nichts „beschränkt“, da wird schon gar nichts verboten. Wer links ist, hat einen Freibrief. Staatliche Sanktionen oder wenigstens Mahnungen? Fehlanzeige! Also:

Freibrief für links!

Es gibt viele, allzu viele Beispiele dafür. Aber Politik und Innenbehörden schauen – oft augenzwinkernd – zu, wie der Meinungsfreiheit der Garaus gemacht wird; denn Nichtlinke, „nicht politisch Korrekte“, übertreten eine rote Linie, die die Gutmenschen aufzeigen.Es ist aber auch ein ernüchterndes Zeichen für den Untergang der Demokratie in Deutschland.

Der deutsche Linksradikalismus konnte in den letzten 27 Jahren nach 1990 alle vier „alten“ Bundestagsparteien erobern, staatsfinanzierte Schlägertruppen aufbauen, erneut eine Meinungsdiktatur errichten – alles Attribute der Unterdrückung, wie sie die Geschichtsschreibung aus der alten DDR berichtete, konnte sie in modifizierter Form erneut installieren und nun – bereichert um die Intention des Volkshasses, der Volksfeindlichkeit – noch einmal zur Lebenswirklichkeit der Deutschen werden lassen.

Wenn sich jetzt keine Mehrheit des deutschen Volkes mehr dagegen erhebt, wird sie systematisch zur Minderheit im eigenen Lande – und marginalisiert werden

Die Stimmen in unserem Land…

  • gegen die Verbiegung unserer Gesellschaft,
  • gegen die Entchristianisierung unserer Heimat
  • gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands,
  • gegen die erzieherische Entfremdung der Kinder von ihren Eltern,
  • gegen die sog „Früherziehung“, die unsere Kinder zu Sex-Objekten erzieht,
  • gegen die Verballhornung unserer Sprache und Rechtschreibung,
  • und generell gegen die abendländische Tradition

werden lauter und nicht mehr zu übersehen. Das gibt Hoffnung!

Eine sehr laute Proteststimme ist insbesondere das „Frauenbündnis“, das sich „nach Kandel“ gebildet hat.

Peter Helmes, 3. Juni 2018

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Bei der letzten Großdemo am 2. Juni in Bruchsal hielt Maria vom „Frauenbündnis“ eine faszinierende – mehr noch eine alarmierende – Rede, die ich meinen Lesern zur Lektüre dringend empfehle. Hier der Text:

Liebe Mitstreiter, Liebe Freunde,

zunächst möchte ich dem Kreisverband der AfD Karlsruhe-Land und dem Stadtverband Bruchsal danken, dass ich hier als Vertreterin des überparteilichen Frauenbündnisses reden darf. Ich freue mich auch, dass ich hier noch Christiane Christen und Christina Baum von „Kandel ist überall“ reden werden, mit denen wir sehr gern immer wieder zusammenarbeiten.

Bevor ich richtig anfange, möchte ich noch etwas zu den Freunden hier und dort sagen und auch zu den Regenbogenfahnen von den Schwulen und Lesben. Ich weiß nicht, ob die Freunde hier – sie sollten mir wirklich mal gern zuhören – schon mal in Syrien waren.

Ich war in Syrien. Drei Wochen lang. In Qamishli, in Aleppo, in Damaskus – und zwar 2001. Ich war 10 Jahre mit einer syrisch-christlichen Familie befreundet – bis 2001. Als es noch nicht in Mode war, man keinen Gratismut brauchte und keine Belohnung bekam, wenn man sich um Flüchtlinge gekümmert hat.

Ich habe mich einfach so aus christlicher Nächstenliebe um diese Christen gekümmert. Und ich kann euch sagen, wenn ich da hinten die Trommler sehe mit lila Haaren und die Männer in rosa T-Shirts, dann hätten die einen sehr schweren Stand in Syrien.

Es wäre mir daher sehr wichtig, liebe Linke, wenn Ihr mir auch einmal zuhören würdet. Denn ich war dort. Ich weiß nicht, ob Ihr dort wart.

Es noch nicht lange her, da durften Frauen in diesem Lande nicht wählen und mußten ihren Mann um Erlaubnis fragen, wenn sie arbeiten wollten. Wie immer wurde die Religion missbraucht, um die Frau dem Mann unterzuordnen – auch in der katholischen und protestantischen Kirche – Sex vor der Ehe zu verbieten und Frauen die Schuld an Vergewaltigungen zuzuschieben.

Nun sind wir frei. So frei, dass alles geht und nichts mehr gilt.

Wie der christliche Libanon haben wir unsere Arme weit geöffnet und im Namen der Toleranz, der Weltoffenheit, der Nächstenliebe Millionen von jungen, muslimischen Männern aufgenommen. Wie im Libanon geben unsere Kirchen und die Linken den radikalen Moslems und ihren Verbänden Tipps, wie sie ihre Sonderrechte durchsetzen und den Marsch durch die Institutionen antreten können. Erst kam die stille Übernahme, und dann gab es mit der dritten Flüchtlingswelle der Palästinenser einen Heilige Krieg gegen die christliche Mehrheit. Heute leben noch 37% Christen dort. Tendenz fallend.

Der Orient ist seit 2000 Jahren die Wiege des Christentums. Jetzt sind diese Länder – Libanon Syrien, Irak, bis hin nach Nordafrika – islamisiert. Ich sag’s nochmal. Das waren christliche Länder.

Dennoch spricht niemand über den Völkermord an 1,5 Millionen armenischen Christen. Niemand interessiert sich für die Enthauptung von 21 koptischen Christen 2015 durch den IS.

Niemand weiß, dass in Syrien bald keine Urchristen mehr leben werden, die bis heute die Jesussprache aramäisch sprechen.

Keinen interessiert es. Auf arabisch würden die Christen sagen „Stihi“. Das heißt „Schäm Dich“. Sie würden sich schämen, dass unsere Kirchen solche Poster für Menschlichkeit aufhängen.

Wir sind jetzt die Zeugen der größten Christenverfolgung der Geschichte, hier mitten unter uns in Deutschland. Mit jeder Flüchtlingswelle an wehrhaften Wüstensöhnen und mit jeder Familienzusammenführung wird es schlimmer, und die Verfolgung wird zunehmen. Muslime stehen auf, wenn Muslime diskriminiert werden. Und Christen?

Blicken wir auf die Hure Babylon-Berlin:

Was sagen unsere Flüchtlingsköniginnen zu den systematischen Morden und Vergewaltigungen der Europäer und Christen? Sie schütteln sie ab wie lästige Fliegen. Sie wenden sich von uns ab. Sie lassen uns im Stich: Unsere Armen, unsere Alten, unsere Frauen, orientalische Christen, Juden, Aleviten und freiheitsliebende Muslimas, die ihre Haare frei im Wind wehen lassen wollen.

Was sagt die Islamexpertin Frau Prof. Schirrmacher: „Wer das politische Handeln Muhammads als unaufgebbares Vorbild betrachtet, dessen Islam passt nicht zu Deutschland.“

Doch solche mutigen Kritiker wie auch Necla Kelec, Basam Tipi, Hamed Abdel-Samad, Sabatina James, Necla Kelek und Alice Schwarzer – eine der letzten wirklichen Feministinnen – werden diffamiert, müssen mit Leibwächtern leben oder werden wir Tommy Robinson inhaftiert.

Unsere Salonlinken und Tofu-Feministinnen vermarkten nun das Kopftuch als Emanzipation.

Wie sieht so ein Kopftuch eigentlich aus? Ich habe eines mitgebracht.

Was ist das Kopftuch?

Es ist ein moderner, textiler Keuschheitsgürtel, weil die Frau mit dem Kopftuch ihr Haar bedeckt und ihr Haar als Schambereich gilt. Als Scham-Haar.

Das Kopftuch ist keine Emanzipation.

Es ist die Fahne des politischen Islams, wie Necla Kelek sagt. Hier wird Religion wie auch bei uns – ich mache da keinen Unterschied – die Religion wird wieder dazu mißbraucht, Frauen zu unterwerfen und sie zur sexuellen Ware zu degradieren. Früher durften Mädchen nicht ministrieren – ich weiß das noch aus meiner Jugend – weil sie als Sexualobjekte sonst den Priester und die männlichen Gottesdienstbesucher verwirrt und abgelenkt hätten. Das ist genau das Gleiche. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Im Iran wurde das Kopftuch erst im Namen der Teilhabe vermarktet – und dann kam die Vollverschleierung. Wir dürfen unsere Freiheit als Frauen darauf verwetten, dass nach dem Kopftuch hier der Schleier kommen wird. Mutige Frauen, die heute im Iran den Schleier ablegen, müssen mit 2 Monaten Gefängnis und Auspeitschung rechnen.

Was ist bunt an einer Burka? Die Frau verliert ihr Gesicht. Wie ist es jetzt, mir zuzuhören? Wo ist die Menschenwürde? Wenn unsere Leichtgewichtsfeministinnen die Vollverschleierung erlauben, dann ist das Idiotentoleranz und falsches Mitleid. Sie geben der Erpressung von den Fundamentalisten nach, dass die Frau in ein Betongefängnis im Haus eingesperrt wird, wenn wir nicht nachgeben und die Vollverschleierung erlauben.

Ich sage es nochmal. Es ist ein raffinierter Trick. Wir müssen kein Mitleid mit den vollverschleierten Frauen haben. Wir müssen zu ihnen stehen und die Männer zwingen, dass die Vollverschleierung abgelegt wird und dass Frauen ohne Schleier und ohne Kopftuch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen dürfen.

Das Kopftuch ist kein religiöses Objekt. Es ist genauso schändlich wie ein Keuschheitsgürtel und ist ein Symbol für den Herrschaftsanspruch eines Mannes über seine Frau. Deswegen muss dieser Lappen weg.

Wenn fremde Männer glauben, dass sie durch den Anblick der gottgegebenen Schönheit einer Frau ihre Triebe nicht unter Kontrolle halten können, dann gibt es nur eine Lösung: Die Augenburka für den Mann. Garantiert blickdicht.

Das habe ich nun absichtlich karikiert. Aber es ist eine sehr ernste Sache. Wir sind mitten in einem Pogrom gegen freiheitsliebende Christen, freiheitsliebende Juden und freiheitsliebende Moslems. Auch im Pogrom gegen Lesben und Schwule, die meinen, dass sie sich für den Islam einsetzen müssen, obwohl er weder eine Minderheit, noch sonstwie niedlich und eine Weltreligion ist. Der Islam braucht nicht den Schutz von unseren Lesben und Schwulen nicht.

Unsere Verbindung zwischen den Generationen ist gebrochen. Bis heute glauben viele, dass sie Eltern und Großeltern nicht mit ganzen Herzen lieben dürfen. Bis heute ist alles Deutsche verdächtig. Damit muss man sich auseinandersetzen. Es genügt nicht, zu sagen: „Wir wollen keine Hypermoral. Es geht tiefer. Wir haben unsere Generationen verloren – unsere Wurzeln. Und deswegen müssen wir uns endlich aussöhnen miteinander und die Verbindung zwischen den Generationen wieder herstellen.“

Denn sonst bleiben wir wie Blätter im Wind und unsere haltlose Jugend ist wie ein leeres Gefäß, verachtet uns und läßt sich ihre Köpfe mit allen möglichen Inhalten füllen.

Niemand hat das Recht zu verlangen, dass wir noch heute wegen vergangener Taten unsere Frauen und Kinder opfern oder das Wohl Fremder über unsere Familien stellen.

Und ich denke, wir sind uns einig, dass alle Menschen zur Freiheit geboren sind

Dass jeder Mensch das Recht auf Würde und Selbstbestimmung hat – Mann und Frau gleichviel wert sind

Dass die Frau ihre Schönheit nicht unter Tüchern verbergen muss

Dass der Mann kein lüsternes Tier ist

Dass in jedem von uns – den Christen, den Moslems, den Juden und den Buddhisten – ein Licht wohnt und

dass jeder Mensch das Recht auf Glück hat

Dass Religion den Geist befreien und Liebe verbreiten soll, statt Unterwerfung und Ungleichheit zu predigen.

Wir haben das Recht auf Freiheit und die Pflicht, sie zu verteidigen. Dies hier ist unsere Heimat – unsere Kultur – das Land, das unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben!

Wir haben den Menschen und der Welt viel zu geben.

  • Unsere Musik,
  • unsere Dichter,
  • unsere Schlösser und Burgen,
  • unsren Erfindergeist und
  • unsere Liebe zur Natur
  • unsere wunderbaren Kathedralen
  • und unsere jahrhundertealte Geschichte

Dafür lohnt es sich zu kämpfen. Denn wir haben ein Recht auf Freiheit und Glück.

Danke

Link zur Rede: https://www.facebook.com/DasFrauenbuendnis/videos/2259760547577575/ und https://www.facebook.com/DasFrauenbuendnis/ sowie https://mobile.twitter.com/frauenbuendnis und das-Frauenbuendnis@mailbox.org

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conservo bittet Sie herzlich, das Frauenbündnis auch finanziell zu unterstützen!

Unterstützungskonto:

Das Frauenbündnis, IBAN DE09 6635 0036 0018 3451 75, BIC BRUSDE66XXX

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