„Scharnierorgan zum rechten Rand“? „APO von christlich-rechts?“ Der Zeitgeist wiehert!

BREine skandalöse Sendung im BR, passend zum Zeitgeist in der Kirche

Von Peter Helmes („Vertreter eines ultrakonservativen rechten Randes“ (s.u.)  

So ist das also: Matussek, Kissler, Liminski, Kuby oder Birgit Kelle scheuen auch nicht die Koalition mit Scharnierorganen oder rechten Medien. Sagt jedenfalls Frau Veronika Wawatschek. Vielleicht meint sie es auch, dann wäre es schlimmer. Dazu später mehr.

Es wird immer skandalöser, was sich Christen in dieser Zeit gefallen lassen müssen. Die Christenverfolgung im Nahen Osten und anderen (fernen) Ländern kann man ja noch hinlänglich

(be-)greifen. Viel subtiler ist jedoch, was uns Medien und Zeitgeistige hierzulande vormachen. Sie lassen keine Möglichkeit aus, engagierte Christen als „von gestern“ hinzustellen, und wenn das nicht reicht, werden sie zu „Rechten“ ernannt oder zu „Scharnierorganen zum rechten Rand“ – in der Hoffnung, der arglose Leser bzw. Hörer verstehe schon „braun“, wenn das Fallbeil „rechts“ = rechtsaußen = faschistisch fällt. Und da nur steter Tropfen den Stein höhlt, wird diese Meinungsmanipulation in so viele Sendungen wie möglich eingebaut.

Wobei natürlich nicht der Hinweis auf die „guten Christen“ fällt, also die Modernisierer, die alles umkrempeln wollen, die „Kirche von unten“ praktizieren und Tag für Tag und Sonntag für Sonntag über alle Gebresten dieser Welt, auch der vermeintlichen, reden und predigen – nur nicht über Gott. Der gehört in den Tabernakel, Tür zu. Das Wort hat der „aufgeklärte, neuzeitgeistliche“ Christ.

Neuzeitliche Vorbeter

Wie ist es zu verstehen, daß „christliche“ Sender und Druckmedien – abschreckende Beispiele heißen z. B. „Christ und Welt“ oder „chrismon“ – diesen falschen Propheten jede Druckzeile und Sendeminute widmen, während alle anderen als Fundamentalisten beleidigt werden? Und das alles mit dem Segen der „hohen Geistlichkeit“. Oder kennen Sie einen Kardinal, der gegen diese Schindluder aufbegehrt. Ob da einer Marx oder Woelki heißt – kein Wort der Distanzierung vom „modernen“ Mummenschanz. Die „Moderne“ ist der neue Götze! Der Geistliche, der Vorbeter steht im Blickpunkt, nicht der Gekreuzigte – weshalb die althergebrachten Altäre in den Hintergrund gerückt werden, und die Priester mit dem Gesicht zu den Gläubigen auftreten. Schließlich ist ja der Priester der Mittelpunkt, nicht das Allerheiligste, gell! Priester, die diesen Verrat am Herrn nicht mitmachen wollen, dürfen – bitte schön, ohne Aufsehen zu erregen – alle paar Wochen in einer abgelegenen Kapelle eines abgelegenen Klosters mit abgelegenen Gewändern „ihre“ (vom Mainstream längst abgelegte) hl. Messe feiern, mit lauter abgestandenen Gläubigen, an denen der Geist der Zeit vorbeigerauscht ist und sie, die armen Betbrüder und –Schwestern, ins tiefste Mittelalter versetzt wähnen läßt. (Täglich wird klarer, warum Papst Benedikt zurückgetreten ist. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.)

Zurück zu den Medien. „Medrum“, das nimmermüde und zeitgeistkritische „Christliche Informationsforum“ meldete am 20.02.:

Der Rundfunksender BR2 unternahm in seiner gestrigen Sendung “APO von christlich-rechts?” den Versuch, über sich zusammenbrauende, ggf. sogar demokratiefeindliche Entwicklungen aufzuklären. Dabei ließ er als Expertin die Theologin Sonja Angelika Strube erklären, was mit Blick auf die Wochenzeitung Junge Freiheit der Begriff Scharnierorgan zum rechten Rand bedeutet.

Scharnierorgan Junge Freiheit laut Expertin Sonja Angelika Strube

Der Bayerische Rundfunk stellte in seinem Sendebeitrag unter anderem heraus, dass sich der in München tätige Lebensschützer Wolfgang Hering (kostbare-kinder.de), in der Vergangenheit instrumentalisiert fühlte und zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängt sah, der aber doch der Meinung sei, die “wirklich guten Artikel” über seine Gebetszüge fänden sich in der Jungen Freiheit. Der Sender knüpfte hier an und hob hervor, dass diese Zeitung nach Expertenmeinung ein „Scharnierorgan hin zum rechten Rand“ sei. Dann ließ er die als Expertin vorgestellte katholische Theologin Angelika Sonja Strube zu Wort kommen.

Katholische Theologin Strube in BR2: „Der christlich-rechte Rand radikalisiert sich“

Wie MEDRUM berichtete („Veronika Wawatschek heute verschwörerisch in BR2 über christlich-rechts“) befasste sich BR2 am 19.02.15 in einem Feature von Veronika Wawatschek nach eigenen Angaben mit der Entwicklung einer so genannten außerparlamentarischen Opposition “APO von christlich-rechts?”. Wörtlich hieß es in der Sendeankündigung: “Der christlich-rechte Rand radikalisiert und vernetzt sich.” Im Feature selbst wird gesagt, bei genauerem Hinsehen werde deutlich: “Es braut sich was zusammen am christlich-rechten Rand.” Zwar habe sich bisher noch niemand in die Luft gesprengt, es werde aber verbal aufgerüstet. Präsentiert wird auch ein Redeauszug von Jürgen Liminski aus einer „Demo für alle“, bei der er vor einer Diktatur der Gleichschaltung und drohenden Meinungsdiktatur warnte.

Die Plattformen: Matussek, Kissler, Liminski, Kuby oder Kelle

Die Meinung von Sonja Angelika Strube über die Wochenzeitung Junge Freiheit und Scharnierorgane gewann in der Sendung eine nicht unerhebliche Bedeutung. Denn Wawatschek nannte namentlich prominente Vertreter eines ultrakonservativen rechten Randes, die biblische Werte schützen wollten. “Zu ihren Plattformen gehören” lt. Wawatschek die katholischen Christen Matthias Matussek, Alexander Kissler, Jürgen Liminski, Gabriele Kuby oder Birgit Kelle. Manche von ihnen seien auch im medialen Mainstream vertreten, allerdings mit manchmal polarisierenden Meinungen. Sie scheuten auch nicht die Koalition mit Scharnierorganen oder rechten Medien. Jürgen Liminski, der Redakteur beim Deutschlandfunk und Mitglied beim extrem-konservativen Netzwerk Opus Dei sei, publiziere auch in der Jungen Freiheit, so wie es die Gender-Kritikerinnen Gabriele Kuby und Birgit Kelle in der Vergangenheit getan hätten. Alexander Kissler schreibe für das Portal FREIE WELT, das zum Netzkonglomerat um die AfD-Politikerin und gläubige Christin Beatrix von Storch zähle. Und der ehemalige Spiegel-Journalist Matussek verlinke auf die Achse des Guten, einem Blog, der als liberal bis islamophob und rechtspopulistisch eingeordnet werde. Publizisten wie Kelle und Ko sorgen laut BR2 dafür, dass Themen wie Kirche und Homosexualität oder die Rede von der sogenannten Gender-Ideologie verbreitet würden. Sie seien Einzelstimmen, die aber gerne auf Plattformen wie kath.net, gloria.tv oder MEDRUM aufgegriffen werden würden.

„Nähe zum Rechtsextremismus“

Wie MEDRUM im Juni 2013 berichtete, hatte die katholische Theologin Sonja Angelika Strube in einem Beitrag für die “Interkulturelle Woche” 2013 unter anderem über die Deutsche Evangelische Allianz, die evangelische Nachrichtenagentur idea und MEDRUM geschrieben. Sie hatte eine Nähe zu rechtem Gedankengut und damit letztlich zum Rechtsextremismus hergestellt, wie sie dies jetzt auch durch ihre Äußerungen über die Bedeutung von Scharnierorganen in der Sendung des Bayerischen Rundfunks tat.

Dabei nahm es die Theologin mit den Fakten nicht so genau, wie es sich für eine katholische Gelehrte gehören sollte, und verbreitete unseriöse und verleumderische Urteile (MEDRUM: „Katholische Professorin Strube verbreitet verleumderische Unwahrheiten“). Dies wird durch das verdeutlicht, was als Verständnis des Begriffes Rechtsextremismus, wie er im Heft der Interkulturellen Woche 2013 begleitend zu Strubes Verlautbarungen definiert wurde, zugrunde gelegt werden muss. Diese Definition kann als geistige Brücke in ein Lager verstanden werden, über die alle hinübergeschoben werden könnten, die in der Sendung genannt werden. Strube ist Privatdozentin am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück.

Zu den Autoren der Jungen Freiheit gehörte auch der katholische Christ und international renommierte Journalist Peter Scholl-Latour. Er ist nie durch Verharmlosung des Nationalsozialismus, durch Antisemitismus, Islamfeindlichkeit oder Affinität zu diktatorischen Regierungsformen aufgefallen, sondern galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als ausgewiesener Experte und vielgelesener Buchautor, der drei akademische Abschlüsse aufweisen konnte.

Christenverfolgung mit Hilfe der Bischöfe?       

In jüngster Zeit scheint eine gesteuerte Kampagne gegen engagierte Christen gestartet worden zu sein, die vermutlich von linksextremen Kräften innerhalb der Kirche (evtl. aus dem Umfeld der „Grünen“) losgetreten wurde. Verschiedene Medien, wie die Beilage „Christ&Welt“ der ZEIT, der SPIEGEL und jetzt der Bayerische Rundfunk versuchen derzeit, engagierte Christen wie die Initiative Familienschutz, Kirche in Not, die evangelische Allianz, DEMO FÜR ALLE, Open Doors, kath.net, IDEA, die Journalisten Jürgen Liminski, Birgit Kelle, Matthias Matussek und Alexander Kissler u.v.m in eine rechtsradikale Ecke zu stellen und den Verfassungsschutz zu motivieren, gegen diese Personen und Organisation vorzugehen. Besonders delikat: Der Pressesprecher von Bischof Overbeck (Essen) ist mit unter den Hetzern.

Ein besonderes Beispiel für „Lügenjournalismus“ ist die Sendung „APO von christlich-rechts?“, die am 19. Februar vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde und alle Elemente eines linken Kampagnen-Journalismus zeigt. Ohne jede Beweisgrundlage werden Verdächtigungen ausgestreut, die konservative Christen in eine rechtsradikale Ecke stellen, weil sie sich für die Rechte der Familien auf Erziehung ihrer Kinder und gegen die Gender-Ideologie engagieren.

Linken und linksradikalen Kräften in der katholischen Kirche und der protestantischen Denomination ist dies schon lange ein Dorn im Auge, weil sie den Alleinvertretungsanspruch für christliche Inhalte beanspruchen und diese Inhalte sind, wie man weiß, völlig konform mit der linken Ideologie, wie sie von den „Grünen“ und den Kommunisten der „Linken“ vertreten werden.

Hedwig Beverförde schreibt zu der Sendung im BR in ihrem aktuellen Newsletter: „Ein Lehrstück in manipulativem Journalismus lieferte am Donnerstag, 19.2.15, Veronika Wawatschek von der Redaktion Religion und Kirche des Bayrischen Rundfunks auf Bayern 2 mit ihrem Radio-Feature “APO von christlich-rechts?”. Thema der Sendung: “Wie sich unter dem Deckmantel christlicher Werte eine ultrakonservative bis demokratiefeindliche außerparlamentarische Opposition zusammen findet und die Gesellschaft beeinflusst”.

Weiter heißt es: „In Ermangelung von Belegen für unsere angebliche rechtsextreme Verfassungsfeindlichkeit und fundamentalistische Gefährlichkeit wird in der Sendung durchgängig mit assoziativen und suggestiven Tricks gearbeitet, um den gewünschten Eindruck beim Hörer zu erzeugen.

So werden z.B. Zitate von Webseiten wie Familienschutz mit düsterer Musik unterlegt, um anschließend – ohne klangliche Untermalung – in scheinbarer Objektivität von „Experten“, wie der katholischen Christ&Welt-Redakteurin Christiane Florin als Ausweis der „Radikalisierung“ des „rechten Randes der katholischen Kirche“ bewertet zu werden.“

Linke Unterwanderung der Kirche

In dem Radiobeitrag kommen verschiedene „Experten“ zu Wort, die in verschiedenen Fällen direkt aus den „Gremien“ der katholischen Kirche stammen und für ihre linke Unterwanderungsarbeit innerhalb der Kirche bekannt sind. Mit von der Partie ist auch der Pressesprecher des Essener Bischofs Overbeck, Ulrlich Lota. Wie weit der Bischof von diesen Aktivitäten seines Pressesprechers weiß, kann man natürlich nur vermuten, doch dass sich ein Pressesprecher selbständig und ohne Zustimmung seines Bischofs sich an der Verfolgung konservativer Christen beteiligt, ist eher unwahrscheinlich.

Diese Kampagne, die gleichzeitig in verschiedenen Medien gestartet wurde, findet kurz vor der Frühjahrstagung der Deutschen Bischofskonferenz statt, die damit vermutlich genötigt werden soll, sich von den Christen und ihren durch und durch christlichen und naturrechtlichen Positionen zu distanzieren. Ob diese Rechnung aufgeht, wird man sehen

* * *

Eine Leserin (Frau Buhse) macht gegenüber dem BR aus ihrer Verärgerung und Enttäuschung Luft. Sie schreibt:

„APO von christlich-rechts?“ – Programmbeschwerde bei Bayern 2

Sehr geehrter Herr Wilhelm, sehr geehrter Herr Wolf, guten Tag, Frau Wawatschek, hiermit mache ich von dem Rechtsbehelf der Programmbeschwerde gebrauch, da ich der Überzeugung bin, dass bei der Sendung vom 19.Febr.15 die Grundsätze einer fairen und sachlichen Berichterstattung nicht eingehalten wurden, sondern tendenziös informiert wurde.

Da ich in den letzten Tagen von unterschiedlichen Menschen auf Ihre Sendung „APO von christlich – rechts?“ hingewiesen wurde, habe ich mich nun eingehender mit dieser beschäftigt, zumal mir die Personen, die hier ins Visier genommen wurden, alle bekannt sind. Einige habe ich bei Vorträgen selber kennen lernen dürfen und als gutinformierte und sachliche Zeitgenossen erlebt, von anderen habe ich Veröffentlichungen gelesen und diese als wertvolle Information empfunden.

Die Sendung dagegen empfinde ich als eine Aneinanderreihung von assoziativen und suggestiven Tricks, um den von Ihnen gewünschten unterschwelligen Eindruck beim Hörer zu erzeugen, nämlich: aktive Christen sind „Rechte“, Lebensschützer sind „unbelehrbare Fundamentalisten“ und Menschen, die über die Gender-Ideologie und die Probleme einer Islamisierung aufklären, sind „Bürger, die den Anschluss an die heutige Zeit verpasst haben“. Es wird in der Sendung – so mein Eindruck – mit allen möglichen psychologischen Tricks gearbeitet, mit passender Musikuntermalung, bzw. mit Weglassung und mit „Experten“-Meinungen.

Hierbei fiel mir auch auf, das Christiane Florin natürlich gerne die Gelegenheit nutzte, wieder im derzeit angesagten Mainstream mit zu schwimmen, ähnlich ihrer Editorials in „Christ und Welt.“

Persönliche Diskriminierung

Da stellt sich doch dem unbedarften und interessierten Hörer fast schon automatisch die Frage, warum so viel Aufwand und Unsachlichkeit angesagt ist. Warum bloß sollen offensichtlich Personen, die sich um Aufklärung und Wahrheit bemühen, die Hilfsprogramme für verfolgte und gequälte Christen weltweit durchführen, die für das Recht auf Leben von Ungeborenen kämpfen und für ein christliches Menschenbild eintreten, mundtot gemacht werden? Warum fürchten anscheinend Politiker, Meinungsmacher und Journalisten und sogar einige kirchliche Würdenträger, dass von diesen Personen Unheil ausgehen könnte? Sieht so eine funktionierende Demokratie aus?

Als langjähriges Mitglied der „Aktion Leben“ und regelmäßige Teilnehmerin am „Marsch für das Leben“ fühle ich mich – auch wenn natürlich in der Sendung nicht genannt – persönlich diskriminiert, da ich in vielen Punkten die Ansichten der Betroffenen teile.

Ich verwehre mich dagegen, in eine rechte Schublade gedrängt zu werden – ebenso wie ich Sie höflich bitte, auch die Personen (ich erspare mir hier die namentliche Aufführung, da ja die Sendung für sich spricht!), auf die dieses Machwerk zielte, nicht in diese Ecke zu befördern. Ich ersuche Sie hiermit, sich bei den betreffenden Personen zu entschuldigen.

„Unbelehrbare Fundamentalisten und Rechte“

Bitte, stellen Sie sich doch einmal die Frage, ob ähnliche Angriffe auch erfolgt wären, wenn diese Frauen und Männer sich z.B. als Schützer der Regenwälder, Robben oder Legehühner geoutet hätten, statt als Kinder- und Christenschützer, wobei ich natürlich absolut nichts gegen den Schutz von Flora und Fauna habe und dies auch unterstütze. Merkwürdig bleibt aber, dass Naturschützer anscheinend angesehene Bürger sind, während Menschen, die den Menschen vor schleichenden Gefahren und Ideologien bewahren wollen, als „Fundamentalisten und Rechte“ angeprangert werden.

Und bitte stellen Sie sich auch die Frage, was so schlimm daran ist, ein „Fundament“ zu haben, auf dem man sicher steht. Unser Fundament – das trifft auf alle von ihrer Sendung Diffamierten zu – sind die Zehn Gebote. Das ist die Grundlage unseres Handelns, Redens und Schreibens. Jegliche Gewalt ist uns fremd, wie man auch beim „Marsch f. d. Leben“ oder „Demos für ALLE“ beobachten kann.

Gerade vom Bayrischen Rundfunk bin ich sehr enttäuscht, bin ich doch bisher davon ausgegangen, dass dieser Sender noch christliche Werte vertritt. Ich kenne einige Berliner Katholiken, die gerne den BR als Fernseh- oder Hörfunkprogramm genutzt haben, weil hier noch christliche Themen eine Rolle spielten. Dass dieser Sender anscheinend nun auch glaubt, „politisch korrekt“ sein zu müssen, enttäuscht mich.

Von Kurt Tucholsky stammt die Weisheit: Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.

In diesem Sinne danke ich allen, die in der heutigen Zeit den Mut haben, ihrem Gewissen entsprechend gegen den Strom zu schwimmen.

Mit freundlichem Gruß aus Berlin, Edith Buhse

Dazu schreibt unser Leser Klaus Hildebrandt, dessen Schriften ich stets gerne weiterleite:

Fw: Fwd: Programmbeschwerde gegen den BR 01.03.2015 20:24

Von Klaus Hildebrandt <Hildebrandt.Klaus@web.de>, An info@br.de <info@br.de>

CC gremienbuero@br.de <gremienbuero@br.de> Florin, Christiane <florin@christundwelt.de> sostrube@uni-osnabrueck.de <sostrube@uni-osnabrueck.de> Ulrich.Lota@bistum-essen.de <Ulrich.Lota@bistum-essen.de> afd@beatrixvonstorch.de <afd@beatrixvonstorch.de> Afd <bundesgeschaeftsstelle@alternativefuer.de> Pegida <orgateam@pegida.de>

Liebe Alle, und heute aus aktuellem Anlass auch “liebe Christen”!

Eine starke Berlinerin (siehe oben, Frau Buhse), die hier den Medien die Stirn bietet und sich vor Persönlichkeiten stellt, die der Bayerische Rundfunk am 19.02.2015 (medrum.de/content/katholische-theologin-strube-erklaert-in-br2-was-scharnierorgan-zum-rechten-rand-bedeutet) ganz gezielt in die rechte Ecke mit Nazis stellen wollte. Das ist Manipulation höchsten Grades und dagegen sollten wir uns erheben.

Unsere Werte auf den Kopf gestellt

Hier werden Werte auf den Kopf gestellt, was gewiss nicht mit dem Auftrag einer öffentlich-rechtlichen Anstalt vereinbar ist. Als Vater von 4 Kindern lasse ich mir das auch nicht mehr bieten. Wir alle tragen Verantwortung für die Zukunft unseres Landes, die Medien erst recht, von der Politik ganz zu schweigen. Darum meine Bitte, dass auch Sie möglichst umgehend – sofern noch nicht geschehen – Programmbeschwerde einreichen. Also im Betreff immer schön als “Programmbeschwerde” erkennen lassen. Der BR in Person des Intendanten Ulrich Wilhelm sollte mit Frau Wawatschek mal ein ernstes Wörtchen reden.

In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass die bekannte Schriftstellerin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves am kommenden Mittwoch, den 04.03. ganze 90 Jahre alt wird. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute und danken ihr von ganzem Herzen dafür, dass Sie quasi ihr ganzes Leben in den Dienst von Kindern und damit sogar der Menschheit stellte. Trat sie doch immer für genau die Werte ein, worum es uns auch im aktuellen Vorfall des BR geht und warum wir heute sogar als “rechtsextrem” beschimpft werden.

Warum zeigt man nicht die anderen Seiten Deutschlands, z.B. Bilder von bettelarmen Frauen und Männern, – gerade auch in Berlin -, die sich regelmäßig tausendfach für ihr Essen in die Queue der diversen Essenstafeln einordnen und durch den Alltag hangeln? Wir können fest davon ausgehen, dass solche Bilder nicht im Interesse der deutschen Politik liegen und genau darum auch nie gezeigt werden. Das muss sich ändern und es muss endlich wieder mehr Wahrheit in die Berichterstattung und mehr Wert auf die traditionelle Familie gelegt werden, die schon immer das wahre Rückgrat einer Gesellschaft war, egal ob in Deutschland oder weltweit, Kommunismus ausgeschlossen. Wer meint, das sei rechtsextrem, muss leider nachsitzen und noch viel dazu lernen. Oder aber, es geht den Beschäftigten der Anstalten einfach zu gut und auch das ließe sich ändern. Die Abschaffung der GEZ wäre dabei ein durchaus sinnvoller und wichtiger Schritt.

Beste Grüße, Klaus Hildebrandt

www.conservo.wordpress.com

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