Staatsversagen oder Staatsverbrechen?

Von Martin E. Renner *)

Es wird immer klarer. Die ersten Anzeichen und Hinweise einer sich anbahnenden Katastrophe wurden einige Tage vor der Katastrophe bereits durch Überwachungssatelliten deutlich.

Inländische, aber auch ausländische Institutionen und Wissenschaftler gaben alarmierende Informationen an die zuständigen Bevölkerungsschutzbehörden weiter. Auch an die Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Es wurden sogar präzise die regionalen Hotspots der heraufziehenden Katastrophe genannt: „Das Rheinland mit den Flüssen Erft und Ahr und die Städte Hagen und Altena.”

Doch die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen wurde nicht alarmiert und auch nicht zur Ergreifung von Vorsichtsmaßnahmen angeleitet !!!

Ich selber schaute erst verwundert den heftigen Regenfällen zu und plötzlich stand das Parkett in unserem Esszimmer und in unserem Wohnzimmer (im Parterre) 5 Zentimeter unter Wasser. Selbst auf dem Höhepunkt des örtlichen Geschehens gab es keinen Sirenenalarm. Nun gut. Kaputtes Parkett ist zwar nicht schön – aber auch keine Katastrophe.

Eine Katastrophe jedoch sind Hunderte tote Menschen, die ertrunken, erschlagen, verschüttet und vermisst sind. Auch hunderttausende Tiere, die nicht in Sicherheit gebracht worden sind, obwohl man diese bei einer rechtzeitigen Warnung auch in Sicherheit hätte bringen können.

War das Staatsversagen oder war es ein Staatsverbrechen?

Harte Worte. Sicher. Ein Staatsversagen war es allemal !!!

Aber könnte es auch ein Staatsverbrechen, ein Politikverbrechen gewesen sein?

So ganz nach dem Motto:

„Lassen wir doch der kommenden Katastrophe – ohne Warnung an die Bürger – Ihren Lauf. Dann erklären wir das Ganze zu einer nicht aufhaltbaren Eskalation, der von uns – der polit-medialen Beutegemeinschaft – schon immer herbeigepredigten Katastrophe des Klimawandels. Und dann wird die jetzige, gerade erlebte Katastrophe, das zukünftige „Introibo ad altare Dei“, das Stufen- und Eingangsgebet für die zukünftigen Hochämter unserer – von den Politeliten so heftig herbeigesehnten und unterstützten – neuen Klimareligion.“

Ich weiß, klingt böse, aber ich halte diese Begründung für die Unterlassung der weiträumigen und nachdrücklichen Warnungen an die Bürger für denkbar.

Und, wenn das so ist, dann rede ich deutlich, direkt und unverblümt von einem politischen und daraus folgend von einem staatlichen Verbrechen. Auch wenn ich dafür wieder in die Aufzeichnungen des Verfassungsschutzes geraten sollte.

Ich bin zornig, wütend und zu keiner Verzeihung mehr bereit.

Text von der Facebookseite von Martin E. Renner, MdB

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Nachtrag Conservo: Helfer werden abgezogen. Was hat dies zu bedeuten? Behördenversagen oder Sabotage?

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