“Affaire” Markus Lanz – Hintergründe einer gesteuerten Aktion

LanzDer ZDF-Moderator Markus Lanz hatte nach einem Gespräch mit der Vorzeige-Linken Sarah Wagenknecht einige Kritik erfahren müssen. Diese Kritik gipfelte in dem Vorwurf, er habe Wagenknecht nicht ausreden lassen und immer wieder unterbrochen. Daraufhin braute sich im Internet ein Empörungssturm in bisher nicht gekanntem Ausmaß zusammen – ein „shitstorm“.

Dieser „Shitstorm“ (Massenprotest per Internet) gegen Markus Lanz sah zwar „spontan“ aus, war aber ein Aufbäumen der deutschen Sozis – vor allem der alten SED-Getreuen – gegen das, was sie ihren Menschen, als sie an der Macht waren, stets vorenthielten: Meinungsfreiheit und berechtigte Kritik am Sozialismus. Der Krawall gegen Lanz zeigt, daß unser Land mit der Wiedervereinigung keinesfalls sicherer geworden ist. Und er zeigt, daß es in Deutschland eine bedeutende Minorität von Kommunisten und sonstigen Linken gibt, die immer noch den Traum von Marx, Lenin, Stalin und dem Arbeiterparadies träumen.

Noch viele radikale Kommunisten

Es war ein einmaliger Shitstorm, wie es ihn in der bisherigen TV-Geschichte so noch nie gegeben hatte,nachdem Markus Lanz die bekennende Stalinisten Sahra Wagenknecht mehrfach unterbrochen hatte, um ihr kritische Fragen zu stellen. (Übrigens, einen „rechten“ Talkshow-Gast würden diese Linksaktivisten niemals ausreden lassen, was an vielen Beispielen belegt werden kann, wie erst jüngst mit Prof. Lucke, AfD, bei Plasberg). Für Medienfachleute war bald klar: Dahinter steckt eine gesteuerte Aktion. 250.000 Unterschriften sammelte die online-Petition von Menschen, die sich darüber beschwerten, Lanz hätte Wagenknecht nicht ausreden lassen und sie mit viel zu kritischen Fragen bedrängt. Deshalb forderten sie vom Sender, Markus Lanz zu feuern.

Stalinistin Wagenknecht – meistgebuchte Talkshow-Teilnehmerin

Dies wird von Medien und den Shitstorm-Unterzeichnern natürlich verschwiegen. Hier trat nicht etwa eine ahnungslose (attraktive) junge Dame als „Unschuld von drüben“ auf, sondern eine mit allen sozialistischen Wassern gewaschene Alt-Stalinistin, die wohl die erfahrenste Talkshow-Diskutantin in Deutschland sein dürfte.

Wer dennoch glaubt, dies sei der Ausdruck spontaner “Empörung” normaler Fernsehzuschauer gewesen, hat von den wahren Verhältnisse unserer Republik keine Ahnung. Die 250.000 Petitions-Unterzeichner stellen in keiner Weise eine Repräsentanz des Durchschnittszuschauers dar. Es sind sehr wahrscheinlich vor allem die sozialistischen Seilschaften der ehemaligen DDR, die unser Land nach dem Zusammenbruch des SED-Regimes bereicherten. Obwohl der Großteil der ehemaligen DDR-Bevölkerung froh ist, dem totalitären Griff der SED entkommen zu sein, dürfte es immer noch einige Millionen stramme SED´ler geben, die sich in der Neu-SED gesammelt haben, nämlich der Linkspartei – mit ihrer Frontfrau Sarah.

Diese strammen Kommunisten haben im westlichen Teil Deutschlands willfährige Partner aus den DGB-Gewerkschaften gefunden, vor allem bei ver.di und den Mediengewerkschaften. Sie sind längst von Linken unterwandert. Silke Ortwein, die DBG-Vorsitzende von Heilbronn etwa, steuert die regionale Antifa und weiß diese für ihre Zwecke zu nutzen. Ob die Heilbronner Gewerkschaftsmitglieder dies wissen?

 „Spontane“ Demo, zentral gesteuert

Es ist das übliche Erscheinungsbild. Wie auf Kommando rotten sich „spontan“ Tausende von Menschen zusammen, um gegen irgendetwas zu demonstrieren. Man spricht von „Demo- Touristen“ (auch „Demo-Vagabunden“ genannt), wenn – natürlich „spontan“ – Menschen aus allen deutschen Gauen mit Bussen („spontan“) zu den Demonstrationsorten gefahren werden und dort „spontan hergestellte“ Plakate, Fahnen und Wurfzettel vorfinden. Dahinter steckt eine ausgefeilte Logistik. In linken Seminaren kann man zudem lernen, wie „Empörung“ richtig ausgedrückt wird oder wie man sich drehbuchreif aufführt, um auf „Schikanen“ der Polizei aufmerksam zu machen – die ganze Klaviatur Leninscher Taktik.

Im Internet läuft es im Prinzip nicht anders. Man braucht aber keine Fahnen und Plakate, sondern nutzt die „sozialen Netzwerke“ wie facebook, twitter etc., bei denen sich „Aufrufe“ blitzartig über den Erdkreis ausbreiten können. Unterstützt werden diese Aufrufe durch scheinbar neutrale facebook-Einträge (Kurz-Artikel)und Verbandsempfehlungen (Gewerkschaften, Linksgruppen) etc., stets nach dem Motto: „In …(z.B. Hamburg) gibt´s eine Demo – fahrt da mal hin!“ Der Schneeball rollt und wird zur Lawine. So kommen leicht die 250.000 zusammen.

Die absolute Mehrheit der Deutschen jedoch steht, wie seriöse Umfragen zeigen, hinter Lanz – und ist der Linkspartei und ihrem telegenen Aushängeschild (mit dem eiskaltem Blick) skeptisch bis sehr kritisch eingestellt. Auch darüber schweigen natürlich die linksgestriegelten Medien. Das Verschweigen von Fakten gehört zu ihrem Handwerkszeug: Kein anderer Politiker kam 2013 im Fernsehen öfter zu Wort als die ostdeutsche Stalinistin. 27 mal durfte sie in den Talkshows sagen, was sie will. Damit gibt es wohl keinen Politiker, der so von den Medien ins Zentrum gerückt wird wie die Wagenknecht – und niemanden, der von so vielen Menschen zwangsgehört werden mußte.

Diese Verlogenheit kennzeichnet den Sozialismus und seine Medien insgesamt. Die Heulerei über Lanz ist genauso verlogen wie ihre Politik: Wenn sich Linke benachteiligt fühlen, zetern sie entsetzlich und spielen den Beleidigten, den Benachteiligten, den Unterdrückten. Doch wehe, sie sind an der Macht. Dann kann man gewiß sein, daß nur noch einer zu Wort kommt: der Sozialismus!

Wer das nicht weiß, ist den Lügen der von Linken beherrschten Medien und ihrer Politik hilflos ausgeliefert.

(Peter Helmes, nach einer Vorlage von M. Mannheimer)

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