Ein klares Wort: Leserbrief zu Pegida

Von Peter Helmes

Leserbriefe zu schreiben, lohnt sich. Eigentlich sollten die Bürger viel häufiger zu diesem Mittel schreiten, ihren Unmut über etwas kundzutun; denn Leserbriefe werden in den Redaktionen sehr genau verfolgt.

Ein Beispiel eines mutigen, klaren und offenen Wortes liefert Fridolin Friedenslieb, der sich über einen manipulierenden Bericht seiner Heimatzeitung, dem Bonner „Generalanzeiger“, zur Bonner Pegida („Bogida“) zu Recht empört. Er griff deshalb zur Feder und schrieb an die Redaktion folgenden Leserbrief, der zur Nachahmung empfolen werden kann:

Allen Freiheitsverteidigern, unverbiegbaren und kritischen Mitdenkern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!

Von Fridolin FriedensliebBogida

Betreff: “Bogida”, Michael Mannheimer

An die Herren Redakteure möchte ich folgende Informationen weitergeben, die, so will ich annehmen, nicht komplett unbekannt sein dürften, wenn man sich zuvor nach investigativer, professioneller Manier um Erkenntnisgewinn bemüht hat.

Bogida ruft zu einer längst überfälligen rationalen Auseinandersetzung mit dem Islam auf, gegen die Islamisierung Europas und der mit ihr verbundenen brutalen Wirklichkeit, gegen die Eroberungswelle durch koranhörige Mörderbanden, welche sich ungehindert durch die “ungläubige” Welt “auf dem Wege Allahs” metzeln wollen, gegen die Kofferträger des Islam, gegen den Mißbrauch gutmenschelnden Handels, gegen die Lügengebäude von SPDCDUCSUFDPLINKEDGB etc., gegen den Mißbrauch unseres Sozialsystems.

Wer kritisiert, haßt nicht. Oder ist ein Musik-, Mode-, Kunst- oder Literaturkritiker ein Musik-, Mode-, Kunst- oder Literaturhasser? Zur Kritikfähigkeit gehört Sachwissen, die Bereitschaft, sich über viele Quellen zu informieren, abzuwägen und aus These und Antithese zu einer Synthese zu finden. Zur Kritik und freien Meinungsäußerung gehören auch scharfe Worte.

Mutiger Michael Mannheimer

Ein mutiger Mensch, der die Wahrheit ausspricht, ist – auch Stürzenberger, Ulfkotte, Sarrazin, Pirincci, Buschkowsky gehören m. E. dazu – Michael Mannheimer, ein excellenter Journalist und Islamkenner, ein Verteidiger unserer Werteordnung für den Erhalt unseres “Vaterlandes” (“Mutterlandes, Elternlandes, XXXlandes”) und ein standhafter demokratisch handelnder Mensch. Wenn man ihm einmal persönlich begegnen konnte, darf man mit Fug und Recht von ihm behaupten, daß er ein weitgereister, respektvoller Mensch mit klaren Positionen ist, die Aufklärung über den Islam zum Ziele hat. Dafür setzt er sich der existenziellen Bedrohung aus, auch der Bedrohung an Leib und Leben.

An Sie, Herren Redakteure, und an Ihre Kollegen und Kolleginnen: Die Schweigespirale muß durchbrochen werden, und dazu gehören klare, unmißverständliche und scharfe Worte.

Das ist ungewohnt, das rüttelt die Verschlafenen und Vernebelten plötzlich unangenehm auf, wie es die enorme Resonanz des bezahlten Widerstands, genannt: “Breites Bündnis gegen Rechts”, “Bonn stellt sich Quer”, “Wir bleiben bunt”, “Kein Mensch ist illegal”, “Deutschland verrecke”, “Nieder mit Deutschland” beweist.

Die Bürgerbewegung …GIDA hätte keinen einzigen Polizisten nötig, um die Wahrheit zu sagen, wenn es eine freiheitliche Demokratie gäbe. Die Lüge ist das tägliche Geschäft des Systems, auch die Lüge vom friedfertigen Islam. Das läßt man sich etwas kosten – koste es, was es wolle. Und für eine Lüge läßt man sich gerne bezahlen, weil es sich damit gute Geschäfte machen läßt und das schlechte Gewissen der Deutschen auf kleiner Flamme weiter warmgehalten werden kann.

Manipulierendes Beispiel Maria und Josef

Ich empfehle ihnen, falls Sie meinen, Maria und Josef seien Asylanten gewesen – und diese Geschichte wird immer wieder, auch wider besseres Wissen, herangezogen – die Erzählung von Christi Geburt zu Hilfe zu nehmen. Sie waren zu einer Volkszählung unterwegs und sind wohlbehalten danach wieder zu Hause angekommen. Erst nachdem ein irrer Despot namens Herodes meinte, seine weltlichen Herrschaftsansprüche mit Hilfe von Säuglingsmorden verteidigen zu müssen, begann die Flucht nach Ägypten.

Es ist nicht das letzte Weihnachten, das wir feiern, dafür steht …GIDA ein. Auch Bogida.

Und so hoffe ich, daß unsere Kinder wohlbehalten aufwachsen können, in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft und “bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter” Weihnachten feiern werden.

Gesegnete Weihnachten.

F. F.

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