KOMMENTAR ZU PRÄSIDENT TRUMPS ANKÜNDIGUNG, DIE US-BOTSCHAFT NACH JERUSALEM ZU VERLEGEN UND ZU DER FRAGE, WIE DIE BEKENNTNISBEWEGUNGEN DARAUF REAGIEREN

(www.conservo.wordpress.com)

Von Herbert Nowitzky

Wie ein Mantra wird von geschichtslosen westlichen Politikern, Medien und führenden Kirchenbeamten die Sicht der „Palästinenser“, die zur Zerstörung ISRAELS aufrufen (siehe PLO-Charta von 1964 und Hamas-Charta von 1988) vorgetragen. Immer wieder wird von israelischer „Besatzungsmacht“ in „besetzte Gebieten“, von widerrechtlichen „Siedlern“ im Kernland ISRAELS (Judäa und Samaria) gesprochen und den Arabern ein Anspruch auf die 3000 Jahre alte jüdische Hauptstadt Jerusalem zugebilligt.

Selbst die Behauptung Arafats, Bethlehem „im jüdischen Land“ (Micha 5,1 und Lukas 2,4) sei Teil des arabischen „Palästina“, in dem der „Palästinenser“ JESUS geboren wurde, blieb unwidersprochen, auch von den Kirchen! Dieser Geschichtsklitterung bereitet nun Präsident Trump ein Ende.

Entsprechend der Aufschrei der Gegner ISRAELS (Antisemiten?). Auch die Geschäftsführende Bundeskanzlerin und ihr Außenminister Gabriel (siehe Biographie bei wiki) empörten sich in gewohnter Weise wie übrigens auch Gabriels Vorgänger Steinmeier! Da fiel aller Lack ab von einer Staatsdoktrin, die angeblich dem jüdischen Volk in besonderer Weise verbunden sei.Deshalb sollte jeder, der sich zum Nahostkonflikt äußert, ein Minimum an Geschichtskenntnis haben! Im Gegensatz zu Obama, der die jüdische Besiedlung des Kernlandes Judäa und Samaria rechtlich in Frage gestellt hatte (siehe u.a. seine berüchtigte Kairo-Rede), setzt Präsident Trump nun endlich um, was frühere Präsidenten seit Ronald Reagan längst beschlossen hatten: die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt ISRAELS und die Umsiedlung der US-Botschaft nach Jerusalem.

Ein kurzer historischer Rückblick sei deshalb erlaubt, zumal die meisten Kommentare in den öffentlich-rechtlichen Lücken-Medien kaum der Realität entsprechen.

Immer wieder wird das Existenzrecht Israels nicht nur von den Arabern bestritten, sondern auch von Menschen, die man als Antisemiten bezeichnen muss. Dabei hat Israel aufgrund des Völkerrechts, aber auch durch Beschluss der UNO vom 29.1.1947 (Resolution 181) das Recht, auf seinem uralten biblischen Territorium Judäa, Samaria und Galiläa mit dem Golan erneut einen jüdischen Staat zu errichten, was auch dem ausdrücklichen Willen GOTTES entspricht – siehe hierzu vor allem die prophetischen Schriften von Jesaja, Jeremia (besonders Kapitel 31) und Sacharja (Kapitel 8-14), aber auch Psalm 83, wo die feindliche Nachbarschaft gegenüber dem Volk ISRAEL beklagt wird!

Wo sonst sollte ISRAEL wieder neu entstehen? Die Römer hatten zwar dem Rest des ersten Judenstaates im Jahre 70 n.Chr. ein vorläufiges Ende bereitet, doch gab es trotz der allgemeinen Vertreibung der Juden immer auch eine ununterbrochene jüdische Einwohnerschaft im Lande – vor allem in den Städten Jerusalem, Tiberias, Hebron und Safed. Die muslimischen Araber eroberten das Land 638, also sechs Jahre nach Mohammeds Tod, und hielten es besetzt bis zur Ankunft der Kreuzfahrer, die Jerusalem für etwa 100 Jahre einnahmen. Ihnen folgten verschiedene Herrschaften bis 1918.

Im Gegensatz zur Bibel, die Jerusalem mehr als 800mal erwähnt, finden wir die Stadt merkwürdigerweise im Koran nicht ein einziges Mal! Mohammed selbst besuchte Jerusalem nur im Traum, was von seiner Kindfrau A´isha im Hadith von al-Bukhari bestätigt wird. Im Hadith wird dieser vermeintliche Besuch allerdings phantasiereich orientalisch ausgemalt und zugleich mit dem Besuch des Propheten in Allahs Paradies verbunden.

Die heute von den „palästinensischen“ Arabern als drittwichtigstes islamisches Heiligtum reklamierte el-Aqsa Moschee auf dem Tempelberg wurde schon im 6. Jahrhundert von dem byzantinischen Kaiser Justinian I. als dreischiffige Basilika Santa Maria erbaut und bis 711 als Kirche genutzt. Erst der Sohn des Kalifen Malik, Abdel-Whad, entweihte das prächtige Gebäude, von dem die gewaltigen Granitsäulen im Innern noch heute zeugen. Er baute sie 79 Jahre nach dem Tode Mohammeds zu einer Moschee um, indem er das typische Kuppeldach aufsetzen ließ (hierzu siehe „Mythos el-Aqsa Moschee“ www.schroeter.wordpress.com).

Nach der Kreuzfahrerzeit gab es wechselnde Oberherrschaften im Heiligen Land, bis schließlich unter Sultan Selim I. (1512-1520) und seinen Nachfolgern für Jahrhunderte die Gebiete bis Ägypten unter osmanische Herrschaft kamen. Das osmanische Imperium, im I. Weltkrieg mit Deutschland verbündet, verlor erst nach der Niederlage seine Territorien im Nahen Osten, was zugleich auch sein Ende im Oktober 1918 bedeutete.

Die von ihnen besetzten arabischen Gebiete mit „Palästina“ (eine geographische Bezeichnung für ein bestimmtes Gebiet westlich und östlich des Jordan) standen zunächst unter dem Mandat der Siegermächte. Es folgten neue Staatsgründungen der Araber (u.a. Syrien, Irak, Libanon) und der neue Staat „Transjordanien“, das spätere Jordanien, wurde von diesem „Palästina“ abgetrennt. Zuvor war die „Balfour-Deklaration“ (2.11.1917) erfolgt, die, unterstützt von der britischen Regierung, die „Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das jüdische Volk“ vorsah. Eine verstärkte jüdische Einwanderung nach „Erez Israel“ (Land ISRAEL) folgte vor allem nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland.

Kein Geringerer als Mark Twain besuchte zuvor auf seiner Orientreise 1867 auch das „Heilige Land“, das Teil des Osmanischen Reiches war, und beschreibt es als heruntergekommene dünn besiedelte Einöde, die von einzelnen Beduinen durchzogen wurde. Nur wenige Städte waren etwas mehr bevölkert. Ein erster offizieller Zensus im Jahre 1844 zählt in Jerusalem 7.120 Juden, 5.760 Muslime und 3.390 Christen. 1874 berichtete der amerikanische Konsul de Haas, dass Jerusalem 30.000 Einwohner habe, von denen 20.000 Juden seien.

In sein Tagebuch schrieb Mark Twain: „Von allen Ländern mit öder Landschaft muss Palästina, glaube ich, der Gipfel sein. Die Berge sind kahl, sie haben stumpfe Farben, sie zeigen unmalerische Formen. Die Täler sind hässliche Wüsten, von einer schwachen Vegetation gesäumt, die einen sorgenvollen und verzagten Ausdruck an sich hat. (Zitiert in Reusch / Gerloff: Grenzenloses Israel – ein Land wird geteilt, Holzgerlingen 2015).

Die „Philister“, von denen sich der Begriff „Palästina“ ableitet, waren übrigens Bewohner der griechischen Ägäis, die sich schon im ersten Jahrtausend vor allem in fünf „Philisterstädten“ an der Küste Kanaans niedergelassen hatten und bis zum siebten vorchristlichen Jahrhundert ein „Dorn im Fleische Israels“ waren. Sie gingen zusammen mit dem „Nordreich“ Israel 622 v.Chr. unter, als diese Gebiete von den Assyrern besiegt und eingenommen wurden. Übrig blieb das „Südreich“ Juda mit der Hauptstadt Jerusalem, das Jahrhunderte später nach der römischen Eroberung zur Provinz „Syria-Judaea“ wurde. Übrig blieb aber auch der von den „Philistern“ abgeleitete geographische Begriff „Palästina“.

Fotografien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigen, dass sich der Felsendom und die al-Aqsa Moschee in einem baufälligen Zustand befanden. Gras wucherte hoch zwischen den Bodenplatten des Tempelbergs empor. Alles war in ungepflegtem Zustand. Die vermeintlich heiligen Stätten der Muslime wurden kaum besucht, schon gar nicht von Würdenträgern des Islam – übrigens bis heute nicht!

Die Araber, die sich heute als „Palästinenser“ bezeichnen, haben nie einen eigenen Staat mit einer eigenen Hauptstadt besessen. Ihre Sprache, Religion und Kultur unterscheidet sich in nichts von den übrigen arabischen Stämmen – im Gegensatz etwa zu dem Volk der Kurden (etwa 40 Millionen), dem die UN einen eigenen Staat vorenthalten.

Der Anspruch der „palästinensischen“ Araber auf ein eigenes „Staatsgebiet“ auf israelischem Territorium (nur so klein wie Hessen!) ist absurd.

Ebenso absurd ist die Idee, den Ostteil Jerusalems mit der heiligsten Stätte ISRAELS, dem Tempelberg, zur Hauptstadt eines solchen nicht lebensfähigen Kleinststaates machen zu wollen. Er wäre, wie die PA-Gebiete bisher, dauerhaft auf westliche Hilfe angewiesen, weil die arabischen Staaten jegliche Hilfe für ihre militanten aufrührerischen Glaubensgenossen verweigern. Bemerkenswert ist allerdings, dass ausgerechnet der ehemalige deutsche Außenminister Steinmeier in vorauseilender Unterwerfung gegenüber den Arabern bereits ein Botschaftsgebäude in Berlin-Dahlem für die diplomatische Vertretung dieses imaginären Staates einrichtete!

Wenig bekannt und kaum beachtet hat auch Mohammed das Land westlich und östlich (!) des Jordan als das „heilige Land der Kinder Israel“ bezeichnet (u.a. in den Suren 5:21, 7:137, 10:93, 17:106) – allerdings von seiner Gottheit „Allah“ zugesprochen. Wie oben schon gesagt, erwähnt der Koran Jerusalem nicht ein einziges Mal, während in der Bibel Jerusalem mehr als 800mal genannt ist und von Jesus als die Stadt des „großen Königs“ bezeichnet wird (Mt 5,35).

Nach der Neugründung des Staates ISRAEL am 14. Mai 1948 griffen fünf arabische Staaten Israel an. Etwa 620.000 Araber wurden durch diesen Krieg zu Flüchtlingen – gleichzeitig wurden etwa 800.000 Juden aus arabischen Ländern vertrieben und flohen ohne ihre Habe nach Israel. Außerdem annektierten die Jordanier entgegen den Beschlüssen der UNO die nun so genannte „Westbank“ (Judäa und Samaria) und den Ostteil Jerusalems! Es wurden dort alle 58 Synagogen zerstört und der Friedhof auf dem Ölberg geschändet. Der Ostteil der Stadt wurde fast 20 Jahre hermetisch abgeriegelt, so dass Juden und Christen die heiligen Stätten nicht mehr besuchen konnten. Der einzige Zugang war das Mandelbaumtor, das nur mit besonderer Genehmigung passiert werden durfte. Über das Ende der Teilung Jerusalems (1967) und Berlins (1989) freuten wir uns. Das soll nun für ISRAELS 3000jährige Hauptstadt nicht mehr gelten?

Von 1948 bis zum 6-Tage-Krieg 1967 besaßen die Araber genau das Gebiet, auf dem sie einen Staat „Palästina“ hätten gründen können. Diese Absicht hatten jedoch die arabischen Staaten niemals. Vielmehr kam es 1964 in Ägypten (Nasser) zur Gründung der Terrororganisation PLO, der sich später sechs weitere anschlossen – darunter die „Fatah“ (arab. „hataf“ = „schneller Tod“) – die alle das gleiche Ziel haben: die Zerstörung Israels und die Rückgewinnung der einstigen islamischen Eroberung. Die Führung der PLO übernahm schon bald Arafat, vermutlich ein Ägypter, der zuvor unehrenhaft aus der ägyptischen Armee ausgestoßen wurde und später als „Bauingenieur“ in Kuwait tätig war. Die spätere Annektion Kuwaits durch Saddam Hussein, die den ersten Golfkrieg auslöste, bejubelten er und seine Genossen.

Selbst in der Gründungsakte der PLO vom Mai 1964, der „PLO-Charta“, ist weder von einem zu schaffenden Staat „Palästina“ noch von einer Hauptstadt Jerusalem die Rede. Das Ziel der Terrororganisation ist aber in Artikel 13 ausdrücklich festgeschrieben und gilt bis heute: „Arabische Einheit und die Befreiung Palästinas sind zwei sich ergänzende Ziele und die Erreichung des einen erleichtert die Erreichung des anderen. Arabische Einheit führt also zur Befreiung Palästinas, und die Befreiung Palästinas führt zu arabischer Einheit. Die Tätigkeit für die Verwirklichung des einen Ziels geht einher mit der Tätigkeit für die Verwirklichung des anderen.“

Auch in der Charta der HAMAS von 1988 ist keine Rede von einem zu gründenden Staat „Palästina“. Aber der konsequente Kampf gegen das „jüdische Krebsgeschwür“ und die Zerstörung ISRAELS sind gefordert.

Trotzdem hat Israel immer wieder seinen guten Willen gezeigt: Im Gaza-Jericho-zuerst-Abkommen (1997) überlässt Israel die Stadt Jericho und Teile von Gaza der arabischen Selbstverwaltung „Palästinensischen Autonomie“ (PA). Hebron – unter König David Israels erste Hauptstadt überhaupt und Grabstätte der Patriarchen Abrahams, Isaaks und Jakobs – wird teilweise geräumt.

Im Juli 2000 verhandelten Präsident Clinton (USA) und Ministerpräsident Barak (Israel) mit dem Terroristenchef Arafat in Camp David (II) über einen zu gründenden „Palästinenser-Staat“. Obwohl MP Barak 95 bis 97 Prozent der von den Arabern geforderten Fläche des israelischen Kernlandes (Judäa, Samaria, Gaza) sowie den Osten Jerusalems (!) – das 1980 zur „ewigen und unteilbaren Hauptstadt Israels“ erklärt worden war – anbot, lehnte Arafat mit Blick auf die PLO-Charta ab! Der enttäuschte Clinton sagte zu ihm: „You have been here 14 days and said no to everything.”

Nach dem Tode Arafats 2004 zeigte Israel erneut seinen guten Willen. MP Sharon ließ gegen den Willen der jüdischen Siedler den Gazastreifen gewaltsam räumen: “Land für Frieden”! Statt der erhofften friedlichen Entwicklung intensivierten sich seitdem der arabische Raketenbeschuss und Angriffe aus Gaza. Dort offenbart sich inzwischen das Chaos einer aggressiv-korrupten muslimischen „Verwaltung“. Der heutige „Gouverneur“ von Gaza und enge Berater von Abbas, einst als „Abu Masen“ rechte Hand des Terroristen Arafat, ist ein gewisser Abdullah Frangi, der schon lange Jahre in Deutschland lebte und die PA „diplomatisch“ vertrat. Er galt beim DLF immer als gefragter Interviewpartner.

Abschließend noch ein Wort zur „Vertreibung“ von etwa 620.000 Arabern aus dem Kernland Israels. Selbst wenn es eine Vertreibung war – andere Quellen sprechen auch von Flucht, zu der diese Menschen von ihrer eigenen Führung aufgerufen waren – so wurden im Gegenzug etwa 800.000 Juden unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe aus den arabischen Ländern vertrieben, wo sie oft schon seit Jahrhunderten als Dhimmis, Menschen zweiter Klasse, unter der islamischen Schari´a lebten.

Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, die arabischen Flüchtlinge in den arabischen Nachbarländern aufzunehmen. Immerhin umfasst das arabische Territorium, darunter die reichen Ölstaaten, eine Fläche, die größer ist als die Europas.

Deutschland hat nach dem Krieg nicht nur mehr als ein Drittel seiner Fläche verloren, sondern nahm auch etwa 13,5 Millionen vertriebener oder geflüchteter Landsleute vor allem im westlichen Teilstaat auf und integrierte diese. Wäre von den Arabern ein wirklicher Friede im Nahen Osten gewünscht, so könnte auch dort die „deutsche Lösung“ greifen (Deutschland verlor nach seinem Angriffskrieg durch Beschluss der Siegermächte große Teile seiner Ostgebiete).

Ebenso hätte es 1967 nach dem angesagten, aber verlorenen Vernichtungskrieg der arabischen Staaten gegen ISRAEL zu einem nachahmenswerten Beispiel kommen müssen: Verlust der von den Angreifern 1948 annektierten biblischen Gebiete Judäa und Samaria zugunsten ISRAELS! Doch die arabischen Staaten, besonders aber die reichen im Luxus schwelgenden Ölstaaten am Golf, verweigern ihren Glaubensbrüdern jeglichen Zutritt und weisen sie rigoros ab. Ihre Gelder fließen nur für den Bau von Moscheen und für die Islamisierung der übrigen Welt, vor allem aber Europas.

Dafür steht im Islam ein ehernes Gesetz: Ein Territorium, das einmal von Muslimen erobert wurde – ob für kurze oder längere Zeit – auch wenn es wieder verloren ging, wird auch weiterhin als nicht aufzugebendes Land Allahs betrachtet. Das gilt im Übrigen nicht nur für das spanische Andalusien, sondern auch für jedes Stück Land, auf dem eine Moschee errichtet wurde – auch hier in Deutschland!

Kein Gebiet erhält noch immer so viel unkontrollierte und nicht zweckgebundene „Entwicklungshilfe“ wie die „Palästinensische Autonomie“ und Gaza – jährlich mehr als eine Milliarde Euro, die vor allem deutsche und amerikanische Steuerzahler etwa je zur Hälfte aufbringen (müssen).

Diese Gelder werden für Waffenkauf und Tunnelbau verwendet, der Rest fließt in die Taschen korrupter Clans. So zweigte allein Arafat aufgrund von Recherchen des IWF 900 Millionen Euro von der „Entwicklungshilfe“ auf seine Privatkonten in der Schweiz ab, die jedoch nie zurückgefordert wurden.

(Ende des Artikels von Herbert Nowitzky. Hervorhebungen durch P.H.)

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Wie reagieren die Bekenntnisbewegungen?

Den Kommentar von Herbert Nowitzky hatte mir der meinen Lesern aus vielen kritischen Kommentaren bekannte Dr. Hans Penner zugeleitet und auf einen sehr „brenzligen“ Aspekt hingewiesen, nämlich die Frage, wie sich die Bekenntnisbewegungen zu dieser Frage verhalten. Dr. Penner schreibt u. a.:

„Lieber Herr Nowitzky,

herzlichen Dank für den hervorragenden Artikel, den ich sehr gerne verbreite. Steht er im Internet? Zunächst schicke ich Kopien dieses Schreibens an die Bekenntnisbewegungen. Es muß sich jetzt herausstellen, ob die Bekenntnisbewegungen echt sind. Gegenüber der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels können die Bekenntnisbewegungen keine neutrale Position einnehmen. Die EKD lehnt die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt ab. Die Bekenntnispfarrer müssen jetzt Farbe bekennen, ob sie sich loyal zur EKD verhalten oder nicht.

Nachstehend (*) sind die Adressaten der Bekenntnisbewegung aufgeführt, die mir untersagt haben, ihnen zu schreiben. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diesen dieses Schreiben zuleiten würden. Die Situation ist ernst. Es geht um die Frage, ob sich Deutschland auf die Seite der Feinde Israels schlägt.

Mit freundlichen Grüßen, Hans Penner“

(*) Die Liste der Adressaten kann ich interessierten Lesern gerne weitergeben.

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P.H.: Über eine Antwort aus den Reihen der Bekenntnisbewegungen werde ich Sie gerne informieren. Die Haltung von mir bzw. conservo können Sie insbesondere dem folgenden, jüngst veröffentlichten Artikel entnehmen: https://www.conservo.blog/2017/12/07/jerusalem-und-der-arabisch-israelischer-konflikt-dont-back-down-mr-president/

8.12.2017, Peter Helmes

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